Fort St. Elmo
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Fort St. Elmo
Fort Saint Elmo liegt in Valletta. Es steht auf der seeseitigen Küste der Sciberras Peninsula, die den Hafen von Marsamxett vom Grand Harbour trennt und die Eingänge zu beiden Häfen, zusammen mit Fort Tigné und Fort Ricasoli, anordnet. Bereits aus dem Jahr 1417 wurden Verzeichnisse gefunden. Über Jahrhunderte wurden Erweiterungen und Veränderungen an der Festung vorgenommen. Teile des Forts wurden während des Krieges stark beschädigt. Ab 1975 beherbergte ein Teil des Forts, das National War Museum, das militärische Ausrüstung und andere Dinge aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zeigt. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts beherbergt Fort Saint Elmo auch Maltas Polizeiakademie
Beeindruckende Festungsanlage
Vom Hafen kommend, kamen wir bei einem Spaziergang entlang der Uferstraße kam wir zu der Festung St. Elmo, die wir schon vom Wasser aus bewundert hatten. Beeindruckend!
Das Fort St. Elmo eine impossante Anlage!
Bei unserem Besuch in Valetta wollten wir unbedingt das Fort besichtigen, da dieser Tag vormittags verregnet war fehlte uns die Zeit das Museum zu Besuchen. Aber nichts desto Trotz spazierten wir herum und die Renovierungen sind noch immer nicht ganz fertig. Man hat eine tolle Ausicht, nur das alleine zählt ......
Hat mir insgesamt alles sehr gut gefallen - toll!
Ich bin in diesem Jahr zufällig zuerst in einen noch nicht restaurierten Teil des Forts St. Elmo geraten. Dort waren hauptsächlich die „barracks“ / Kasernen zu sehen und ein hübscher kleiner Brunnen mit einer tempelartigen Arkadenanlage. Weiterhin konnte man den „barracks“ gegenüber steinerne Dächer (?) erkennen – zwei lange Reihen nebeneinander. Ich denke, dass es darunter noch weitere Räumlichkeit gibt, was auch ein Blick nach unten zur Seite der „barracks“ erahnen lässt. Auf dieser Seite sind nämlich unten weitere Räumlichkeiten deutlich zu erkennen. Was meinem Besuch in diesem Teil des Forts dann noch eine besondere Note verlieh, war, dass plötzlich – wahrscheinlich von einem der Arbeiter auf volle Lautstärke gestellt - aus den „barracks“ auf Italienisch (?) schallte: „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ :-)) Ich habe dann diesen Teil des Forts verlassen und bin entlang der Festung die Straße hoch zum Eingang des restaurierten Teils gegangen. Kasse, etc. liegt neben dem kleinen Gebäude „Malta Experience“. Im restaurierten Teil kommt man zuerst an der ehemaligen St. Lazarus Bastion und der „Lazarus Quick Fire Battery“ vorbei. Ein wenig weiter liegen dann die „Casemates“, der „Recreation Room“ (früher mit Bibliothek und Billiardtisch ausgestattet) und die große mehrstöckige Anlage des Forts. Im ehemaligen „Recreation Room“ ist heute der Empfang / die Anlaufstelle für Infos. Geht man durch das Tor in die Anlage hinein, findet man linksseitig zuerst die kleine Kapelle der St. Anne. Sie stammt aus dem 16. Jh. Drinnen soll sich eine Ikone der Heiligen befinden (befunden haben?), die 1530 von den Rittern nach Malta gebracht wurde. Diese kleine Kapelle soll später während der großen Belagerung von 1565 der letzte Kampfplatz gewesen sein, wo Ritter und Geistliche bei der Verteidigung des Altars getötet wurden. Die Kirche St. Anne am Parade Ground / der Piazza d’Armi ist jüngeren Datums (von 1729). Sie soll eine Ikone der Hl. Maria beherbergen – eine Ikone, die die Johanniter 1530 von Rhodos mit nach Malta brachten. Weitere Teile des Forts, die mehr sehr gut gefallen haben: - der großzügig angelegte Parade Ground / die Piazza d’Armi, - der wieder aufgebaute Teil der ursprünglichen Festung „Cavalier“ (von 1554), worin es ehemalig Platz für rund 100 Personen und Pferde gab, - die Dungeons mit vielen Erklärungen zur Geschichte Maltas und - das National War Museum, das – erweitert, größer und schöner – hier nun seinen festen Platz gefunden hat. (Quelle: Infotafeln vor Ort) Eintritt zum restaurierten Fort + Museum: 10 € für Erwachsene Jugendliche (12-17), Studenten und Senioren (ab 60) 7,50 € Kinder 5,50 € / Kinder bis 5 J. frei Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 9 bis 18 Uhr Letzter Einlass 17.30 Uhr (lohnt sich dann aber nicht mehr) Website zur Geschichte des Forts: http://heritagemalta.org/wp-content/uploads/2015/07/FORT-ST-ELMO-2.pdf Zum Fort + Museum (+ Fotos): http:// heritagemalta. org/museums-sites/national-war-museum/
Tolle Lage
wird gerade renoviert daher ein chaotischer Eindruck mit bester Aussicht
Für Touristen ein must see...
Super. Sollte man sich ansehen...
Interessant
Das Fort ist sehr interessant, besonders auch das Kriegsmuseum, empfehlenswert
Fort St. Elmo - Malta
Interssanter Einblick in den Festungsbau der Kreuzritter, interesante Anlage
Gewaltige, aber nicht unzerstörbare Festung
Das Fort Saint Elmo liegt auf der Mini-Halbinsel (Sciberras) im Nordosten Vallettas. Man findet es am einfachsten, wenn man die Republic Street hinunter bis ganz ans Ende geht und sich dann rechts hält. Entlang der Mauern kommt man nach einem kleinen Fußmarsch zuerst am National War Museum vorbei, anschließend zum innersten Kern des Forts. Saint Elmo wurde (1553) – von den Johannitern – hier aus strategischen Gründen errichtet, konnte man doch von dort aus beide Häfen überwachen: den Grand Harbour und den Marsamxatt Harbour. Die Überwachung war wichtig, da zu dieser Epoche osmanische Angriffe befürchtet werden mussten und auch stattfanden. Bei einem dieser Angriffe – er war vernichtend (1565) - wurde das Fort zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Heute findet man im Fort die Polizeiakademie (Academy of Criminal Justice) und links daneben liegend (s. o.) das War Museum. Einige Gebäude auf dem Gelände scheinen nicht genutzt zu werden. Sämtliche Örtlichkeiten sind übrigens – bis auf das War Museum - für Besucher nicht zugänglich. Das war schon zur Zeit meines Aufenthaltes im Sommer 2007 so und auch jetzt im April nicht anders. Ich bin zwar einmal – das Tor war geöffnet - in einen Bereich eingetreten (Tor siehe anliegendes Foto), habe allerdings schnell den Rückzug angetreten, da dort große Restaurierungsarbeiten im Gange waren und den Blicken der Arbeiter zu entnehmen war, dass ich dort nichts zu suchen hatte. Und einen „Rauswurf“ wollte ich nicht abwarten... :-) Restauriert wird das Fort zur Zeit übrigens vollständig. Einer der Gründe wird sein, dass Valletta Europäische Kulturhauptstadt 2018 sein wird – womit auch die Restaurierungen im gesamten Stadtbereich Vallettas verständlich sind. Anmerkung: Rechts vom Fort war früher die Sacra Infirmeria, das Hospital der Johanniter. Heute findet man dort u. a. das Museum „The Knights Hospitallers“.