Fleckenskirche St. Nikolaus

Bad Iburg/Niedersachsen

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Wolfram
August 2014

Älteste Hallenkirche im Osnabrücker Land

5,0 / 6
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Die Fleckenskirche St. Nikolaus im niedersächsischen Bad Iburg ist die älteste Hallenkirche im Osnabrücker Land mit einer reichhaltigen Ausstattung. Die im Jahre 1226 von Bischof Engelherr gegründete einschiffige romanische Kirche wurde durch Opfergaben der Gläubigen errichtet. Die Spender waren zum Teil Kaufleute, die auf dem Weg von Osnabrück nach Münster im Schutz der Burg übernachteten und St. Nikolaus als ihren Patron verehrten. Zur sehenswerten Ausstattung gehört eine Taufe aus Bentheimer Sandstein aus dem 13. Jahrhundert, eine Skulptur Annas, der Mutter Mariens aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts und drei Epitaphien aus Sandstein fertigte der Osnabrücker Bildhauer Adam Stenelt sowie ein Nikolaus aus dem 17. Jahrhundert. Aus dem 18. Jahrhundert stammen die Kanzel, die Altäre und die Kommunionbank, die jetzt zum Zelebrationsaltar gehört. Die ursprünglich romanische Kirche und wurde später im gotischen Stil umgebaut. Bei Renovierungsarbeiten Mitte der 1970er Jahre kamen an der Westseite zwei schmale gotische Fenster aus dem 14. Jahrhundert zum Vorschein. Ebenso wurden bei den Arbeiten die alte Männerpforte auf der Südseite und die Frauenpforte auf der Nordseite freigelegt.

Denkmal St. Nikolaus
Denkmal St. Nikolaus
von Wolfram • August 2014
Außenansicht
Außenansicht
von Wolfram • August 2014
Außenansicht
Außenansicht
von Wolfram • August 2014
Brunnen an der Kirche
Brunnen an der Kirche
von Wolfram • August 2014
Kreuz
Kreuz
von Wolfram • August 2014
Türklinke
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