Festung Hohensalzburg
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Hohensalzburg: das Wahrzeichen von Salzburg
Weithin sichtbar befindet sich die Festung Hohensalzburg, links von der Salzach, hoch über der Altstadt von Salzburg. Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen von Salzburg.
Aus einem Wohnturm von 1077 entstandene Burg
Unübersehbar thront die Festung Hohensalzburg über Salzburg. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und eine der größten, noch heute vollständig erhaltenen Burgen Europas. Der Ursprung der Burg geht auf das Jahr 1077 zurück, als mit dem Bau eines Wohnturmes begonnen wurde (der noch heute das Herzstück der Anlage darstellt). Zusammen mit dem Wohnturm wurde auch eine kleine Kirche und ein weiteres Wohngebäude errichtet. Damit war der Grundstock der Festung geschaffen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde um den Wohnturm in mehreren Abschnitten nach und nach eine Befestigungsanlage errichtet, die schließlich zu einer der größten Burganlagen Europas wurde.
Sehr schleches Kassenpersonal
Die Festung selbst ist sehr schön, jedoch das Personal an der Kasse ist völlig fehl am Platze. Wir waren zu viert dort. Ich bin schwerbehindert und im Besitz eines Schwerbehindertenausweis mit einem GdB von 70% und den Merkzeichen G und B. Die Mitarbeiterin an der Kasse hat uns 4 Eintrittskarten all inclusive verkauft und eine Ermäßigung von 2,60 gegeben. Sie hat uns nicht darauf hingewiesen das man als gehbehinderte Person nicht alles anschauen kann. Deshalb hätten meine Begleitperson und ich nur den Basisbesuch benötigt. Des Weiteren erhält eine Begleitperson freien Eintritt, was uns leider verwehrt wurde. Wir haben die Mitarbeiterin damit konfrontiert und wurden aber äußerst beleidigend zurückgewiesen. Ich fühle mich durch dieses Verhalten diskriminiert und bin der Meinung das solche Dinge nicht geduldet werden dürfen
Tolle Festung, tolle Aussicht, viel Kultur
Die Festung hat mir sehr gut gefallen und wer gut zu Fuß ist, kann sie die Fahrt mit der Bahn sparen. Für den Aufstieg inkl. Fotostopp habe ich 15 Minuten gebraucht von Bahnstation bis Kasse am Eingang der Festung. Auf der Festung geht es bergig weiter und etwas Kondition sollte man mitbringen. Die Aussicht von der Festung über Salzburg und das Umland ist traumhaft. ich finde es nur unschön, dass beim preiswerten Ticket die Talfahrt mit dr Bahn dabei ist, denn wer rauf läuft, läuft auch wieder unter.
Festungsberg
Der Festungsberg erhebt sich fast 120 m über die Stadt und hat eine Höhe von 542 m hoch. Nach dem Kapuzinerberg ist er der zweithöchste Stadtberg. Schon in spätrömischer Zeit war der Festungsberg befestigt. Funde aus mittelalterlicher, römischer sowie keltischer Zeit belegen das.
Trompeterturm
Der Trompeterturm bietet wegen seiner exponierten und erhöhten Lage eine sehr weite Aussicht. Hier waren früher die Wächter postiert, um die Stadt zu beobachten. Über dem Trompeterturm weht stets eine Fahne mit dem Wappen des Landes Salzburg. Er ist ein Turm im Nordosten der Festung. Im Trompeterturm befindet sich heute ein kleiner repräsentativer Raum.
Krautturm
Für die Verteidigung nach Wersten wurde 1465 der Krautturm gebaut. Fürsterzbischof Burkhard von Weißpriach plante diesen Rundturm. Da er aber zu weit hinten stand, war er zur Verteidigung weniger gut geeignet, weil ein Beschuss entlang der Ringmauer nach Westen schwer möglich war. 1500 wurde er deshalb zurückgebaut. Heute noch zu erkennen ist sein runder Unterbau.
Beichtvaterstöckl
Im großen Burghof liegt das Beichtvaterstöckl. Erbaut wurde es 1672 auf der Rückseite des Krautturms. Es war ein turmartiges, viereckiges Gebäude. Seinen Namen bekam es vom damaligen Aufenthalt des Beichtvaters, wenn er auf der Festung war. Die Wohnung war im 2. Stock untergebracht.
Kuenburgbastei
Im 17. Jahrhundert ging die Angst um vor einem Türkenangriff. Die alte Bastei war brüchig geworden, sodass Fürsterzbischof Max Gandolf von Kuenburg eine neue Bastei erstellen ließ. Sie erhielt seinen Namen, war 50 m lang, 8 m breit und 30 m hoch. Für damalige Verhältnisse ein großes Bauwerk. Sie wurde aus Quadersteine gebaut und war 3 Meter stark.
Zeughaus
Das Waffenlager der Festung, das Zeughaus, ist vom Burghof durch zwei Tore zu erreichen. Eine Wappentafel von Michael von Kuenburg zeigt das Jahr 1558. 1636 bis 1637 wurde es unter Paris Lodron überbaut. Das Haus hat ein Walmdach mit Firstgraben. Früher fand sich im Obergeschoss der Fechtboden.