Elevador de Santa Justa
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (28 Bewertungen)
Langes Anstehen für wenig Erlebnis
Wer viel Zeit mit Warten verbringen möchte , da die arroganten Fahrstuhlführer mal wieder Pause machen , der sollte mit dem Aufzug fahren . Die Fahrt ansich in einer proppevollen Aufzugskabine ist kurz ( 30 Sekunden ) unspektakulär + für 5 Euro ein Witz . Hinzu kommen dreiste TASCHENDIEBE die die Enge + das Warten in der Schlange ausnutzen . Während unseres Wartens wurden 3 Leute bestohlen , also aufgepasst auf Taschen , Geldbörsen + Schmuck . Mein Tipp : Zu Fuß hinauf ist man schneller + es ist auch gesünder .
Lohnt mit 24-Std-Ticket
Schön ist die Fahrt mit dem Aufzug Elevador de Santa Justa von der Rua de Santa Justa in der Baixa hoch nach Bairro Alto / Chiado. Von oben hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Den Aufzug selbst sieht man schon von weitem. Die normale Fahrt mit dem Aufzug ist recht teuer; die Fahrt mit dem Aufzug rentiert sich jedoch, wenn man ein 24-Std.-Ticket für den öffentlichen Verkehr hat, da auch der Elevador de Santa Justa mit diesem Ticket benutzt werden kann (war zumind. im Jahr 2013 so).
Mit dem Aufzug von der Unterstadt in die Oberstadt
Der auffällige Elevador de Santa Justa (seltener Elevador do Carmo genannt) liegt in der Baixa (Unterstadt) und verbindet diese mit Chiado und Bairro Alto (Oberstadt). Wir hatten, als wir diesen Aufzug benutzten, ein 24 Std. Ticket, welches für Fahrten mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 24 Std. berechtigt (also für Metro, Bus, Tram, Aufzug). Man kann also schön mit den Elevador de Santa Justa hoch, und oben dann bei Bedarf mit anderen Verkehrsmitteln weiter fahren. Die Aussicht von der oberen Plattform auf Lissabon ist fantastisch. Vor der Plattform kommt man über einen markanten Steg rüber in die Bairro Alto.
Ein alter Fahrstuhl
Ein Personenaufzug aus dem Jahre 1902 verbindet die Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado und erspart dem Benutzer den mühsamen Aufstieg über Treppen und steile Straßen. Die Stahlkonstruktion wurde von einem Schüler Eiffels gebaut. Genau genommen sind es zwei Fahrstühle, zunächst mit Dampfmaschinen, ab 1907 dann mit Elektromotoren betrieben. Der Fahrstuhl ist eine Touristenattraktion ersten Ranges in Lissabon, unten gibt es mitunter längere Warteschlangen, in diesem Fall fahren Sie am besten abwärts. Hinauf kommen Sie auch mit einer Standseilbahn oder mit den Rolltreppen in der Metro-Station Baixa-Chiado (Ausgang Rua Garett), beide Möglichkeiten sind nicht ohne Reiz. Die holzverkleideten Kabinen bieten Platz für 20 Personen. Wie in der Straßenbahn gibt es einen Entwerter für die Tickets in den Kabinen. Einmal mit dem Fahrstuhl oben angekommen, erwartet Sie ein toller Ausblick auf das Castelo de Sao Jorge und die Baixa. Nachmittags ist das Licht für Fotografen günstiger, die Sonne steht dann im Rücken. Zum oberen Ausgang kommen Sie über den Steg übrigens auch umsonst. Für 1,50 EUR können Sie auch noch 2 Etagen höher auf die Aussichtsplattform, von wo man dann allerdings auch nicht viel mehr sieht. 2 Fahrten mit dem Aufzug kosten 3,50 EUR bis zum oberen Ausgang - ohne den Zuschlag für die Aussichtsplattform. Wer jetzt eines der eingangs angesprochenen Tickets für den öffentlichen Nahverkehr hat, ist gut dran, denn auch damit kommt man nach oben oder unten. Und nun überlegen Sie mal: das 24-Stunden-Ticket kostet gerade 5,50 EUR. Am oberen Ausgang des Fahrstuhls befindet sich übrigens auch die Ruine einer beim großen Erdbeben zerstörten Kirche, von der nur die Außenwände geblieben sind. Zahlreiche Tote waren damals zu beklagen.
Schöner Ausblick
Der mitten in der Altstadt stehende historische Personenaufzug, Nähe der Metrostation Baixa Chaido, ermöglicht den schnellen Übergang von der Unterstadt in die Oberstadt. In einer Kabine mit maximal 20 Personen, Kosten pro Person 5€, wird man nach oben gefahren. Eine Wendeltreppe höher befindet sich die Aussichtsplattform, von wo man einen tollen Panoramablick auf die Stadt geboten bekommt. Ein Tipp: Wer kein Geld für den Aufzug ausgeben möchte, geht am besten zu Fuß in die Oberstadt, nutzt die Brückenverbindung und gelangt somit auch auf die Plattform. Es ist wirklich eine Touristenattraktion, denn die Warteschlange bei unserem Besuch war schon enorm. Eine halbe Std. kann da schon vergehen.
Lange Wartezeit
Es ist schon eine witzige Erfindung zwei Stadtteile durch einen Lift zu verbinden. Aber da immer nur 20 Personen mitfahren dürfen und das Personal ein südländisches Tempo an den Tag legt sind trotz kurzer Wartschlange Wartezeiten von einer Stunde nichts ungewöhnliches. Dann ist es aber ein komisches Gefühl im achten Stock auszusteigen und gleichzeitig im Erdgeschoß der Oberstadt zu sein.
Über den Dächern von Lissabon
Der Elevador de Santa Justa ist eine der Top-Sehenswürdigkeit von Lissabon. Es bilden sich lange Warteschlangen davor, doch davon soll man sich nicht abhalten lassen. Eine Fahrt in die Oberstadt ist ein lohnenswertes Erlebnis! Schon der historische Bau an sich hat uns fasziniert, die Konstruktion aus Gusseisen mit den filigranen Elementen ist eine Augenweide. In den alten mit Holz ausgekleideten Kabinen kommt man sich vor, als sei man Jahrzehnte in die Vergangenheit zurückversetzt worden. Oben angekommen, muss man noch auf einer engen steilen Wendeltreppe zur Aussichtsplattform hochsteigen und hat dann auf 45 Meter Höhe einen gigantischen Ausblick auf Lissabon. Die roten Dächer, die rechtwinkelig angeordneten Straßen, der Ausblick zum Castelo Sao Jorge und zum Tejo bieten ein herrliches Bild. Ein richtig toller Überblick über die Ausdehnung und Größe Lissabons. Dass das Cafè geschlossen war, hat uns nicht betrübt. Der traumhafte Ausblick von diesem historischen und schönen Gebäude war uns viel wichtiger. Auf dem nach einem Großbrand wieder rekonstruierten Verbindungssteg kann man dann bei den Ruinen des Convento de Carmo vorbei ins Chiado-Viertel gehen und dann den Berg runter zum Bahnhof Rossio. Ein kleiner Hinweis: Wenn Sie es sich einteilen können, kommen Sie am besten am späten Nachmittag, da steht die Sonne günstig für schöne Fotos Richtung Tejo.
Der beste Blick über Lissabon
Den Elevador de Santa Justa kann ich jedem nur empfehlen. Er verbindet die Ober- und die Unterstadt von Lissabon miteinander und bietet eine großartige Sicht auf die ganze Stadt, den Tejo und auch auf das Meer. Man kann entweder mit dem normalen Touristen Metro Ticket hochfahren oder man kauft ein Ticket, ich meine es kostet so um 1 Euro. MAn steihgt am besten bei der Metro ''Baixa-Chiado'' aus oder fährt zum Rossio Platz und läuft den Rest, ist nicht weit. Als wir dort waren, war leider die Aussichtsterasse geschlossen, aber man hat trotzdem einen wunderbaren Blick auf ganz Lissbon.
Großartige Aussicht über die Stadt
Der Elevador de Santa Justa gehört sicherlich zu den Top 10 Sehenswürdigkeiten eines Lissabonbesuchs. Im nord-östlichen Teil des Altstadtviertels Baixa gelegen, verbindet der freistehende Aufzug mit 2 Kabinen das Geschäftsviertel Baixa (Unterstadt) mit dem Stadtteil Bairro Alto (Oberstadt). Blickt man vom nördlichen Teil des Rossio über die Dächer der Altstadt Richtung Fluss kann man die mattgraue, fahnengeschmückte obere Plattform des Aufzuges leicht erkennen. Zum Einsteigen unten bilden sich oft lange Schlagen. Das Einzelticket kann beim Schaffner (Aufzugführer) erworben werden. Dies kostete (04/2010) einfach 1,40 €, rauf und runter 2,80 €. Ein 24 Stunden-Ticket der Öffentlichen (Bus, Tram, Metro) inklusive der Elevadores kostet 3,70 €. Mit diesem kann dann auch mit der berühmten Gelben (Tram Linie 28) mit beliebigen Ein- und Aussteigen gefahren werden, weshalb wir diese Alternative empfehlen. Von den oberen Plattformen hat man eine wunderbare Sicht Richtung Rossio, zum Kastell und über die Dächer Richtung Fluss. Leider war das Cafe und der Aufgang zum Cafe bei unserem Besuch geschlossen. Trotzdem war der Blick von der Ein-/Aussteigeplattform schon toll. Direkt neben dem oberen Steg zum Bairro Alto liegen rechter Hand die Ruinen der Kirche "do Carmo" (Igreja do Carmo), die allerdings sonntags nicht geöffnet hat. Eine erholsame Pause kann auch auf den direkt anschließenden Platz "Largo do Carmo" mit Kiosk gemacht werden.
Einzigartiger Fahrstuhl
Mitten in der Stadt auf Anhieb nicht unbedingt zu finden sollte man es sich nicht entgehen lassen mit dem Fahrstuhl zu fahren. Mit einem historischen Ambiente ausgestattet wird man behutsam nach oben gefahren. Auf der Plattform angekommen sollte man nicht meinen welche großartige Aussicht man, vor allen Dingen auf die Stadt, hat. Aber auch auf den Tejo und den Hafen kann man gut sehen. Anschließend empfiehl es sich einen Rundgang durch das alte Viertel Barrios zu machen.