Castelo de Sao Jorge
Lissabon/Lissabon KüsteNeueste Bewertungen (25 Bewertungen)
Gute Aussicht von maurischer Burg
Wir kamen mit dem Hopp-on-Hopp-off-Bus zur Burg hoch. Vor allem begeisterte uns die Aussicht von der maurischen Burganlage, die später auch von den christlichen Portugiesen genutzt wurde. Aber auch die Natur dort hat einiges zu bieten. Eine Führung gab es, als wir oben waren nicht.
Das Castelo
Die Festungsanlage steht auf einem der sieben Hügel in Lissabon, man muss also durch die Altstadt Alfama und das ist besonders bei hohen Temperaturen beschwerlich. Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, dem steht vom Praca Figueira mit der Linie 737 ein Minibus zur Verfügung, der direkt vor den Eingang des Castelos fährt. Und auf dem Rückweg kann man am Miradouro Santa Lucia aussteigen und den Blick von dort auch noch genießen. Die Burganlage wurde noch von den Mauren gebaut, die sich eine Zeitlang auf der iberischen Halbinsel eingenistet hatten, und später ausgebaut wurde. Viel zu sehen ist allerdings nicht mehr, lediglich die Mauern sind renoviert und können begangen werden. Das schönste ist ohnehin der Blick über die Stadt und den Tejo. Vormittags macht man die besten Fotos von dort oben, aber auch zum Sonnenuntergang lohnt sich der Aufstieg dorthin. Im hinteren Teil ist eine Schule untergebracht, das Castello kann über die Schule nicht erreicht werden. Dies verhindert das freundliche Wachpersonal, das in zahlreichen Sprachen, auch in deutsch, den Weg zum Haupteingang erklärt. Der Eintritt (7 EUR) ist relativ hoch für das Gebotene, aber so ist das inzwischen in Lissabon. Was früher für einen Appel und ein Ei gab, kostet heute zwei Äppel und ein Huhn. Interessant ist noch die Camera obscura, die in einem Turm untergebracht ist. Vorführungen finden in verschiedenen Sprachen alle 30 Minuten statt, maximal 20 Teilnehmer können dabei sein. Über ein Spiegelteleskop wird die Umgebung auf eine runde Leinwand projiziert, es gibt dazu einige Erläuterungen zu dem Was man sieht. Da man das aber ohnehin in jedem Reiseführer nachlesen kann, warten Sie besser nicht auf eine englische Vorführung, sondern nehmen an der nächsten, die läuft, teil. Das ganze erinnert an eine Diashow von früher, nur dass sich Autos und Fußgänger bewegen. Das sieht alles sehr lustig aus. Durch das Heben und Senken der Leinwand kann man übrigens verschiedene Ebenen scharfstellen, genauso wie bei einem Teleobjektiv in einer Spiegelreflexkamera. Uns hat übrigens noch ein Rumäne begeistert, der dort Münzen aussägte und daraus Schmuckstücke herstellte. Tolle Idee.
Schöner Ausblick
Uns hat eigentlich der Ausblick auf Lissabon mehr als die Burg selbst. Gefallen. Von den Mauern und den Wehrtürmen kann man praktisch ganz Lissabon sehen und herrliche Fotos machen. Der Weg bis zur Burg ist auch ein Erlebnis. Wir haben zuerst die U-Bahn genommen und dann die alte Straßenbahn bis zum Fuße der Burg, mit einem Zwischenstopp beim Miradouro. Eintritt: 7 EURO.
Tolle Aussicht - insbesondere dank Periskop
Wir haben die Burg nicht nur wegen ihrer tollen Aussicht auf die Stadt besucht, sondern wegen des Periskops. Dies ist eine Art Fernrohr, mit dem man Lissabon auf eine ganz andere Art und Weise sehen kann. Kostenlose Führungen werden halbstündig angeboten (Englisch, aber auch andere Sprachen). Wir haben eine spanische Führung besucht, können kein Spanisch, ist aber auch egal. Die Art und Weise, wie dieses Periskop funktioniert und man die gesamte Innenstadt beobachten kann, hat uns auch so fasziniert. Wir dachten zuerst, dass man uns Bilder der Stadt zeigen würde, da alles so klar und deutlich zu sehen war, aber spätestens als Busse und Fußgänger vor unseren Augen über den "Bildschirm" liefen, waren wir von der Leistung des Periskops überzeugt. Schaut es euch auf jeden Fall an, es ist was ganz besonderes. Seht euch meine Bilder dazu an.
Weite Aussicht vom Castelo de Sao Jorge
Der Burghügel ist schon seit 1000 v. Chr. besiedelt, heute zeigt sich uns eine gut restaurierte Burganlage, die von einer Mauer und Wehrtürmen umgeben ist, von überall bieten sich herrliche Ausblicke über die Stadt bis zur Tejo-Brücke Ponte 25 de Abril. In der Burg gibt es Ausstellungsräume, in der Anlage ein Restaurant und eine Cafeteria. Der Eintritt kostet 7 Euro, für Senioren 3,50 Euro.
Bei schönem Wetter absolut lohnenswert
Bei schönem Wetter ist ein Besuch auf der Burganlage ein absolutes Muss. Die Aussicht ist überwältigend, man kann sich stundenlang dort oben aufhalten und entspannen. Besonders interessant ist das Periskop im Torre de Ulisses. Vom Inneren des Turmes kann über die Spiegelkonstruktion auf dem Dach ganz Lissabon beboachtet werden. Gute Sicht und Sonnenschein sind allerdings auch hier von Vorteil!
Der höchste Punkt Lissabons
Das alte Castel Sao Jorge in Lissabon ist ein imposanter Ort, der auf alle Fälle einen Besuch wert ist. Wir fuhren mit der Tram Nr. 12 zum Largo Santa Luzia. Von dort muss man nur den Schildern folgen und durch kleine Gassen zur Festung hinaufsteigen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 7 Euro, Jugendliche, Studenten und Familien bekommen Ermäßigung. Das Castelo ist das älteste Bauwerk der Stadt und die riesige Festungsanlage mit den Burgmauern und den zehn Wehrtürmen ist sehr beeindruckend. Nicht minder atemberaubend ist der wunderschöne Ausblick über Lissabon. Leider sahen wir den Tejo und die Brücke des 25. April nicht ganz klar, es war etwas diesig. Auf dem großen Gelände hat man viel Platz zum Herumspazieren, Bäumen spenden Schatten, die Burgmauern kann man beklettern und um die ganze Anlage gehen. Das Museum schauten wir uns nicht an, die Burg selbst und der herrliche Blick auf Lissabon waren für uns Attraktion Nummer eins.
Das alte Castello hat viel zu bieten
… allem voran den atemberaubenden Ausblick über viele Stadtteile von Lissabon und die Flussmündung! Wir haben das Kastell nach einer Fahrt mit der bekannten Eléctrico 28 (Straßenbahnlinie 28) bis zur Station Miradouro da Santa Luzia und schnellen Anstieg durch die engen Gassen erreicht. Kurz nach Kassenöffnung (5 € pro erwachsene Nase) war noch wenig Betrieb – beim Verlassen nach ca. 2,5 Stunden hatte sich vor dem Kassenhaus eine lange Schlange von Besuchern gebildet. Die mittelalterliche Burg ist die Wiege der Stadt und wurde auf dem höchsten der Hügel bereits von den Römern gebaut. Auf den Burgmauern mit den 10 Wehrtürmen könnten wir frei herumklettern und auf den Zinnen die Burg umrunden. Dabei genossen wir die sich ändernden Perspektiven auf Stadt und Fluss. Nicht verpassen sollte man auch die Vorführung der Câmara Escura (Dunkelkammer) im Ulisses-Turm (einem der Wehrtürme). Nach kostenfreier Anmeldung (direkt im Turm) kann man der, von Studenten auf Englisch gehalten Vorführung des auf Leonardo da Vinci’s Ideen basierenden Periskops beiwohnen. Dabei erhält man allerhand interessante Infos über die verschiedenen Stadtteile Lissabons. Wir waren auch von der Qualität des 360° Rundblicks begeistert.
Pflichtprogramm für Lissabon
Am Besten erreichbar mit der Straßenbahn 28 bis zum Aussichtspunkt und dann einige Minuten zu Fuß. Imposante und große Burganlage. Man kann das Kastell einmal komplett auf den Burgmauern umrunden. Einzigartige Aussicht über Lissabon! Es gibt im Inneren noch ein kleines Museum mit einigen interssanten Ausstellungsstücken, dazu ein Restaurant. Ich finde, dass sich der sicher nicht ganz niedrige Eintrittspreis auf jeden Fall lohnt, da die Aussicht schon atemberaubend ist und es Spaß macht einmal auf den Burgmauern zu spazieren.
Ein Muss in Lissabon
Castell mit phantastischer Sicht auf Lissabon; Burgmauern begehrbar - nur für Schwindelfreie; mit Restaurant; Zugang durch malerische Gassen der Altstadt; abends der Sonnenuntergang ist ein-fach ein Erlebnis;