AquaPark Water Planet
Okurcalar/Türkische RivieraNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Aqua Park
der Aquar Park ist sehr schön. Nicht überlaufen, Gut zuerreichen in Alanya. Der Preis ist ok. 35 TL mit Menü. Ohne 25 TL
Trip fällt unter Erfahrung, nicht zu empfehlen
Dieser Trip zum Water-Planet-Aquapark wurde zwar bei verschiedenen Anbieter (Hotel, vor dem Hotel) angepriesen, aber wir sind dann doch lieber mit dem Dolmus dorthin gefahren, in der Hoffnung, das muss doch auch preiswerter gehen, das hat sich dann auch bestätigt, wir haben insgesamt 8 € gespart. An der Kasse angekommen, durften wir dann erst mal ca. 70 € Eintritt bezahlen, bekamen die Geldwertkarten, die dann zum bezahlen im Park aufgeladen werden sollten. Vor dem Eingang wurden doch dann tatsächlich unsere Taschen erst mal geleert......? Wir hatten nach guter Manier und bei 38° mehrere Getränkeflaschen und vom Frühstücksbuffett ein paar Brote und Obst eingepackt (mach ich auch hier immer wenn wir ins „Freibad“ gehen). Diese lebensnotwendigen Schätze mussten wir samt und sonders abgeben, könnten uns diese aber beim Verlassen wieder abholen. Habe den „netten“ Menschen noch klar gemacht, dass das Lebensmittel sind und diese auch noch am Abend kühl zu sein haben. Unsere Stimmung war also bereits auf dem Nullpunkt noch bevor wir einen Fuß in den Park gesetzt hatten. Den Jungs zu liebe erst mal gute Miene zum bösen Spiel und einen Platz gesucht. Dann kam die Sache mit den Reifen zum rutschen, Mietreifen für den ganzen Tag, Einzelreifen 5 TL, Doppelreifen 10 TL. Geldkarte aufgeladen und guten Mutes Mietplatz gesucht, leider erfolglos, auch Personal im Park konnte weder auf Deutsch noch Englisch helfen. Also dann eben für Reifen am Ende jeder Rutsche anstehen. Die Jungs waren dann nicht mehr gesehen. Irgendwann machte ich mich dann auch mal mit meinem Sohn zum Rutschen auf, „dieser Weg war steinig und heiß“ unter den Füßen. Oben angekommen, sortierte uns der „nette Mensch“ auf einen Doppelreifen. Ich mit 180 cm Körpergröße sollte vorne sitzen und mein Sohn 146 cm hinten, die Logik sagte mir, dass kann nicht gut gehen. Gleich in der erste Kurve donnerte ich mit meinen überhängenden Beinen links und rechts gegen die Wände..........., auf der 2. Rutsche war niemand und dann setzte ich mich hinten auf den Reifen, dass klappte dann, aber ich hatte da bereits einen dicken Fuß und die Nase voll. Unseren Durst stillten wir dann nur mit stillem Wasser, zu 1 TL für 0,5 l, da wir beschlossen hatten die Preispolitik des Parks zu boykottieren. Maximal ein Eis erlaubten wir den Kindern gegen 14 Uhr. Selbst dieses wurde total überteuert verkauft. Ein trockener Hamburger mit Pommes und 0,2 l Cola wurde für 7,50 € verkauft, nein Danke. Zu unserer Freude, leerte sich der Park gegen 15:30 schlagartig, da die ganzen org. Busfahrten dann alle den Park bereits verließen. Nun war wenigsten rutschen ohne Wartezeit und Reifenkampf möglich. Leider mussten wir dann gegen 16:30 feststellen, dass alle Poolbars bis auf eine geschlossen wurden, und das „nette Personal bereits mit Aufräumen anfing, wir mussten die Liegen (übrigens ohne Auflagen) unserer Jungs aggressiv verteidigen. Um 16:45 wurden wir aufgefordert zu gehen, da der Park um 17.00 schließen würde......häääh?? Auf dem Flyer, den wir nach der Taschenkontrolle am Eingang erhielten (übrigens auch in Deutsch, dort stand dann auch das mit den Lebensmitteln drin) stand als Schließungszeit 17:30 drin. Das teilten wir dann auch dem Personal mit, der versuchte noch zu diskutieren, aber wir verstanden dann „plötzlich“ kein Englisch mehr......! Um 17:15 machten wir uns dann zum Ausgang auf. Dort forderte ich meine Brotdosen und die Getränke zurück. Diese waren tatsächlich noch genießbar und wir sind dann erst mal demonstrativ vor dem Eingang über unsere Brote hergefallen. Auf dem Weg zur Straße gab es noch einen kleinen Kiosk mit Eis zu normalen Preisen und wir machten uns mit dem Dolmus wieder auf den Weg zum Hotel. Fazit: Bei der Menge Getränkeflaschen, die am Eingang bereits standen, wurden die org. Busreisegäste auch nicht über das Lebensmittelverbot informiert. Privat angereist hat man mehr Zeit für sein teures Geld im Park zu bleiben. Aber der Park ist absolut nicht zu empfehlen, Eintritt zu teuer, geplante Abzocke im Park bei Essen und Getränken. Wir hacken den Ausflug mal unter Erfahrung ab und haben teures Lehrgeld bezahlt.
Lieber nicht - schmutzig, alt und unsichere Rutschen
Im Grunde kann ich mich der anderen Bewertung nur anschliessen. Jedoch kann ich den Park auf keinen Fall weiterempfehlen. Warum? Eintrittspreis lag bei 20€ was aber für das Angebot und den Zustand des Parks auf keinen Fall gerechtfertigt ist. Im Vorjahr war ich in Lloret de Mar in einem Aquapark in dem man für das gleiche Geld hochmoderne Rutschen und einen äußerst gepflegten Park vorfindet. Die Anzahl der Rutschen ist überschaubar und lediglich 2-3 Rutschen sind einigermassen interessant z.B. eine Art Halfpipe-Rutsche sowie zwei Rutschen die mit einem Ring befahren werden. Qualität der Rutschen ist eher fragwürdig zumal die Kurven recht gefährlich geschnitten sind. Man knallt regelrecht in die Wände anstatt sie in einem schönen Schwung zu fahren. Das trifft vor allem bei den Rutschen mit den aufblasbaren Ringen zu. Außerdem sind die Treppentürme äußerst gefährlich. Ich hab in der kurzen Zeit in der ich im Park war etliche gesehen die ausgerutscht und gefallen sind. An den Geländern stehen die Rohrenden zum Teil 30 cm senkrecht in die Höhe. Hier sollte bitte keiner drauf fallen. Meine Freundin hat nach der zweiten Rutsche aufgehört weil sie den Anlagen nicht traute. Die Rutschen scheinen auch alle schon recht alt zu sein. Die Sonne hat die Farbe regelrecht ausgeblichen. Die Böden im Park, vor allem um die Pools, sind wahnsinnig glatt. Hier liegen schmale Matten über dem Boden aus welche man auch besser nutzen sollte. Auch hier habe ich etliche Stürze gesehen inkl einem Beinahsturz meinerseits. Die Grünanlagen sind wie bereits erwähnt recht ungepflegt. Müll und vor allem Zigarettenstummel sind hier zu finden. Der Rasen auf den Liegeflächen wächst recht karg und man will sich wirklich nicht zwischen Geröll und Zigarettenstummel legen. Die Sonnenliegen sind keine Alternative. Sie sind schmutzig und es gibt keine Auflagen. Außerdem stehen sie alle am Hang was ein entspanntes Liegen unmöglich macht. Der Park war ziemlich leer und bestätigt das Gefühl, daß der Park keinen guten Ruf hat. Es waren überwiegend Russen vor Ort. Wir waren in etwa 1 Stunde im Park und haben es dann vorgezogen doch lieber den Rest des Tages am Strand zu verbringen. Am Ausgang wurden wir immerhin von der Dame des "Guest Relation" verwundert gefragt warum wir den Park so früh verlassen und ob es uns nicht gefallen hat. Wir haben ihr im Grund edas gleiche Feedback wie oben gegeben. Das hat sie hingenommen aber nicht weiter kommentiert. Nun ja.... Mein Rat: Die 20€ Eintritt sparen und nicht hingehen!
Water Planet Alanya
Eintrittspreis für einen Tag im Park: 20€. Insgesamt sind 27 Wasserrutschen, ein Wellenbad, ein Kinderbecken und eine Raftingbahn vorhanden. Die Raftingbahn kostet allerdings 3,50€ extra! Für einige Wasserrutschen wird ein Schwimmring (Donut) benötigt, den man für die jeweilige Rutsche am Auslaufbecken bekommt. Wer seinen persönlichen Schwimmring möchte, kann sich auch gegen Aufpreis einen eigenen mieten. Ein Mittagsmenü bestehend aus Hamburger, Pommes und einem Getränk kostet 7,50€ Im Park wird Bargeldlos bezahlt. Man bekommt am Eingang eine Plastikkarte, die man mit Geld aufladen kann. Mit dieser Karte kann dann an allen Shops bezahlen. Bei Verlassen des Parks wird das auf der Karte verbleibende Geld wieder ausgezahlt. Wartezeiten an den Rutschen beträgt zwischen 3 - 20 Minuten, je nach Auslastung. Zustand des Parks: Die Grünanlagen sind ziemlich verschmutzt mit Zigarettenkippen und Plastikflaschen. Das Wasser ist größtenteils überchlort. Tauchen mit offenen Augen sollte unterbleiben. Die anspruchsvolleren Rutschen sind zum Teil etwas gefährlich. Blaue Flecke bleiben nicht aus. Der Park wird zum größten Teil von Russen besucht.
Keinen Besuch wert
Stimme in allen Punkten meinem "Vorschreiber" zu, dieser Park ist echt nicht zu empfehlen...! Wir haben den Park mit einem Tagesausflug gebucht und bekamen dazu noch ien tolles Mittagessen versprochen, welches aus einem vertrockneten alten Hotdog bestand!! Kein Vergleich zum ADALAND in Kusadasi,DAS ist ein Aquapark und dieses Water-Planet hier einfach nur eine ZUMUTUNG!!! Tut euch das nicht an und geht von dem Geld lieber schön zweimal was essen mit der ganzen Familie,da habt ihr bedeutend mehr davon!
Aqua Park - eine Sache für sich
An unserem dritten Urlaubstag in der Türkei wollten wir (5 Personen = 2x39, 19,18, 16) dann ein "Stück Abenteuer" wagen: Es sollte per Dolmus in den Aqua-Park „Water-Planet“ in Okurcalar gehen. (ca. 4km Richtung Antalya vom Justiniano Beach aus) Wir uns also kurz nach dem Frühstück durch den Annex-Tunnel (die Verbindung zum C-Gebäude) aufgemacht und uns an der Hauptstraße aufgebaut. Es dauerte nicht lange dann sahen wir bereits einen Dolmus heraneilen (leicht erkennbar an den Schildern vorn drin und er kündigt sich auch durch Hupen an) und steigen beherzt ein. Ich teilte dem Fahrer unser Ziel mit (Water-Planet) und er nannte mir den Fahrpreis für uns alle (7,50€). Bezahlt wurde beim Aussteigen. Nun stand uns erst noch eine viertelstündliche Wanderung durch trockenstes Gebiet bevor, die Zufahrtstraße zum Park. Die Busse die an uns vorbeidonnerten machten den Trip die Straße hoch auch nicht angenehmer. Irgendwann standen wir dann schweißgebadet und nach Abkühlung, egal welcher Art lechzend, vor den Toren des „Water-Planet“ Aqua-Parks. 90€ Eintritt für 4 Erwachsene und 1 Schülerin ohne jegliche Warteschlange (Im Nachhinein auch logisch warum). Man erhält für sein Geld: Jeder eine Chipkarte in Krankenkassenkartenformat sowie einen Schlüssel fürs Schließfach am Gummiring und den Hinweis, diese Chipkarte immer beim Bezahlen im Park vorlegen zu müssen. Irgendwie würden bei Verlassen des Parks noch Prozente beim Souvenirkauf, oder so, ausbezahlt. (hab ich nicht wirklich verstanden, meine Türkischkenntnisse sind fast gleich Null und Ihre Deutsch- oder Englischkenntnisse waren auch nicht besser). Jedenfalls sollte es 5€ kosten, wenn man diese Karte verliert. Das ich das überhaupt weiß, verdanken wir einem Sicherheits-Mann der uns am Eingang taschenmäßig kontrollierte und uns in einigermaßen verständlichen Worten die Erklärungen der freundlichen Kassiererin erläuterte. Er wies uns auch auf die Position der Umkleidekabinen und Schließfächer hin. Wir entschieden uns dann für folgende Methode: Die Mädels behielten einen Schlüssel draußen, von dem Schließfach, wo auch die Knete lagerte (die man zwar irgendwann mal brauchen würde - Hunger, Durst und so - aber ja nicht sofort). Die anderen beiden Schlüssel, genauso wie die Karten, die man ja auch erst braucht, wenn es ans bezahlen geht, landeten ebenfalls im Schließfach. Sohnemann und meiner einer machten das dann ebenso, sodass wir mit zwei Schlüsseln dann endlich den eigentlichen "Park" betraten. Man stellt sofort fest: Alle Rutschen sind in drei Kategorien aufgeteilt: Kategorie 1: Man kann rutschen ohne "Boot" Kategorie 2: Man kann nur mit "Boot" rutschen Kategorie 3: Es kostet extra (Rafting-Wildwasserbahn) Kategorie 3 haben wir gleich abgehakt, weil wir immer noch unter dem Schock des hohen Eintritts standen und nicht bereit waren, noch mal für jeden 5€ rauszuhauen. Zu mindestens jetzt noch nicht. Erstmal wollten wir was für unser "bisher ausgegebenes" Geld haben. Die erste wahrzunehmende Attraktion war eine Art Schaukel wo man die Treppe hochgeht (nur mit Boot), oben angekommen sich draufsetzt und dann runter fährt, auf der anderen Seite wieder hoch und so hin und her (wie bei einer Skateboarder-Pipe) bis sich der Schwung verliert. Aber eben NUR mit Boot. Wir also rumgelaufen und nach der "Bootsausgabestelle", oder so etwas in der Art, gesucht. Fehlanzeige......Nachgefragt.....irgendwann hieß es am Eingang. Am Eingang wusste man nicht, dass es da jemals Boote gegeben hätte und verstand uns gänzlich nicht. (Der nette Sicherheits-Mann war inzwischen ausgetauscht) Man verwies uns dann auf die Boot-Vermietstelle, wo man kostengünstig für einen Einsitzer-Ring 4€ und einen 2-Sitzer-Ring 6€ bezahlen KONNTE, wenn es denn überhaupt noch welche gegeben hätte. Diese Mietboote konnten und sollten einen dann während der Dauer des Aufenthaltes erhalten bleiben, Dürfen, müssen. Im Gegensatz zu den „freien“ Booten, die eigentlich jedermann zur Verfügung stehen sollten. Wobei mir eigentlich der Gedanke, die gesamte Zeit dort ständig 2-3 Boote durch die Gegend zu schleppen, auch nicht grad gefiel. Die meisten Boote lagen, mit Handtüchern verdeckt irgendwo auf den Rasenflächen herum und ließen nicht erkennen ob sie "freie" (ohne Aufdruck) oder "gemietet" (Rent a Boat-Aufdruck) waren. Nicht das einer sein "freies" Boot nach Beendigung der Rutschpartie eventuell hätte zurücklassen müssen..... Nein, diese wurden für später, weil man ja noch öfter rutschen will, quasi gleich gestellt mit den gemieteten Booten, und während der Dauer des Besuchs mit Beschlag belegt. Basta - Nach mir die Sintflut. Irgendwann hatte man aber auch die eine oder andere Rutsche ausprobiert, wo man keine "Sitzringe" brauchte um einigermaßen heil unten anzukommen und war ebenso schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. Ich möchte hier gar nicht auf ALLE Dinge die mir spontan aufgefallen sind eingehen, der Text würde dieses Fenster hier zum überlaufen bringen. Ich möchte nur die Punkte aufführen, die tatsächlich bei ALLEN Attraktionen auffielen: 1. Die Schweißnähte der einzelnen Rutschabschnitte sind unsachgemäß ausgeführt (oder durch damit), man schliddert quasi über eine Holperstrecke und merkt jede Naht am Steißknochen. Dies führt teilweise zu Hautabschürfungen und blauen Flecken. 2. Die Treppenstufen, die immerhin barfuss bezwungen werden mussten zeigten an vielen Stellen messerscharfe, hoch stehende, verrostete Eisenkanten, an denen man Gefahr lief, sich die Zehen und Füße kaputt zu schneiden. Äußerste Vorsicht ist hier geboten! 3. Ist man dann, nach teilweise abenteuerlicher Rutschfahrt unten angekommen, hangelt man sich am besten über den Beckenrand hinaus, die Leitern die angebracht sind erschienen mir nicht mehr all zuviel Belastung auszuhalten und wackelten mit den Wellen vor sich hin. 4. Die Steine und Gehwege innerhalb des Parks sind für empfindliche Urlauberfüße eindeutig zu heiß. Man ist gezwungen, Badelatschen oder Flip-Flops zu tragen. Das wiederum bedeutet, dass man nach jeder Abfahrt erst wieder mindestens zum Anfang der Treppe zurückmuss, um seine Latschen wieder einzusammeln. Es liegen zwar überall Schläuche zum Bewässern der Wege herum, benutzt werden diese aber nur selten und vereinzelt. Ich sah sie immer nur tropfend Rumliegen. 5. Am Rande eines jeden (!!!) "Auffangbeckens" wird wohl versucht eine neue Art "Pilz" zu züchten. Man ist jedenfalls nah dran tiefgreifende Erfolge zu feiern. 6. Einweisendes Personal war längst nicht an allen Rutschen zu finden. Wo sie vorhanden waren, sorgten sie auch nur dafür, dass das ganz große Chaos verhindert wurde. Abstand zum Vordermann wurde auch nur bedingt eingehalten. So ist meine Tochter in einen jungen Mann reingeknallt, (Sorry noch mal) der aufgrund seines leichten Gewichtes wohl nicht so schnell runterkam wie er sollte. Viel Trost konnten wir dem jungen Mann nicht spenden, aufgrund der Sprachproblematik, (russisch-deutsch) aber Mama war schnell da und ernsthaft ist Gott sei Dank nichts passiert. Einsehbar war die Bahn (wie die meisten) von oben nicht. Die "übliche" Zeit wurde eingehalten und der nächste bitte. Ob einer noch drinsteckt........wird man ja dann merken. Von dem "Unfall" hat auch keiner, außer wir und seiner Mama, etwas mitbekommen. Man ließ sich zu mindestens nicht blicken, falls doch. Wir haben dann frei nach dem Motto: "Hilf dir selbst - Sonst tut es keiner" auf uns geachtet und noch die eine oder andere Rutsche, MIT 2 „freien“ Booten, welche wir uns dann einfach mal irgendwo "organisiert" hatten, ausprobiert. Aber …..die Laune wurde nicht wesentlich besser. Dies lag zum Teil auch (ich gebe es ungern zu, ist aber leider so) am lärmenden Geräuschpegel in russischer Sprache der einen fortwährend ins Ohr dröhnte. Da müssen ganze Familienbanden eingefallen sein, weil wir es immer wieder erlebten dass ganze Sippschaften Rutschen belagerte. Eine sehr beliebte Taktik war es z. B.: Gemeinsam die Treppen rauf, bewaffnet mit einem Boot, was im Gejohle seiner Anverwandten dann vom jüngsten Bruder zuerst benutzt wurde. Der rutschte gemütlich runter, stieg dann mit dem Boot die Treppe zum Start wieder hoch (vorbei an ca. 50 wartenden auf der Treppe) und übergab dies dem nächst älteren Bruder. So wiederholte sich das Spielchen eine ganze Weile, bis sie dann jeder mindestens 2mal durch waren und das Interesse an der Rutsche verloren. Immer begleitet durch Geschrei und Anweisungen des Vaters, wie man sich am besten in die Kurve legt. Ich will es wirklich nicht über einen Kamm scheren, aber wenn jemand unangenehm auffiel.....kannst die Rente drauf verwetten....waren es Russen. (Oder auch in meinen Ohren russisch sprechende Menschen) Es gibt mit Sicherheit auch "nette Russen". Diese hatten aber an dem Tag mit Sicherheit woanders ein schönes Plätzchen gefunden. Nachdem ich dann noch gesehen habe, wie eine Mutter ihren kleinen Sohn zum Pinkeln über eines der Auffangbecken einer Rutsche gehalten hat, ist mir der Spaß völlig abhanden gegangen. Ich mein, wozu gibt es dort Toiletten? In mir kam der Wunsch nach einer gemütlichen Runde auf meiner Luftmatratze im Mittelmeer oder im Hotelpool hoch. Dies verkündete ich dann leise an meine Familie die dem SOFORT zusprach, sodass wir uns einsammelten, die Boote, die wir ja noch mit uns rumschleppten, dort liegen ließen wo sie sich grad befanden und den Umkleidekabinen zustrebten um dem ganzen möglichst rasch ein Ende zu bereiten. Das das Wellenbad um 12 und 14:30 Uhr seine Tätigkeit aufnehmen sollte, nahmen wir dann schon wieder mit einem Lächeln zur Kenntnis. Bungee-Springen sollte man dort auch können (gebührenpflichtig - keine Ahnung was kost). Angesichts der maroden Park-Ausstattung hätte mich aber dort auch keiner hinbekommen, wenn ich Geld dafür bekommen, oder ernsthaft einen Gedanken ans Bungee-Springen gehabt hätte. Am Ausgang wurden wir dann mit einem Taxifahrer einig, der uns alle für 5€ bis zum Justiniano Beach fahren wollte, was er dann auch tat. Wir haben insgesamt für 5 Personen inkl. Hin- und Rückweg 102,50€ ausgegeben und (bis auf Dolmus- und Taxikosten) jeden Cent bereut. Was hätte man noch "chic shoppen" können für die Kohle. Die Hautabschürfung und Prellung am Steiß meiner Frau erinnerte noch tagelang an diesen "Ausflug" Fazit: Abriss oder Generalüberholung des „Water Planet“ dringend erforderlich Wiederholungsrate: 0% Empfehlen kann man DIESEN „Aquapark“ nur seinen ärgsten Feinden