Altstadt Lindos

Lindos/Rhodos

Neueste Bewertungen (114 Bewertungen)

Klaus
Juni 2005

Besser mit dem Mietwagen

6,0 / 6
Hilfreich (6)

Lindos - ca. 55 km von Rhodos-Stadt entfernt - gehört zum "Pflichtprogramm" aller Urlauber. Das Dorf liegt malerisch an einem Felsen, auf dem die Akropolis von Lindos steht. Ab ca. 10:00 Uhr ist Lindos meist hoffnungslos überlaufen. Erst ab 16:00 Uhr wird es wieder etwas ruhiger. Diese Zeiten sollte man bei einem Besuch berücksichtigen. Auch wenn Lindos fast ausschließlich vom Tourismus lebt, hat es trotzdem noch seinen Charme behalten. Ganz Lindos steht unter Denkmalschutz. Von der Akropolis genießt man einen wunderschönen Blick über die Ostküste. Den Aufstieg empfehlen wir zu Fuß - wer es mag , kann auch auf einem Esel bis kurz unterhalb der Akropolis gebracht werden. Ca. 1,5 km vor Lindos sollte man links auf einem breiten Schotterstreifen anhalten, um den herrlichen Blick auf Lindos und die Akropolis zu genießen. Den Wagen stellt man am besten schon etwas außerhalb des Dorfes ab, da im alten Ortsteil keine Autos fahren dürfen und die Parkmöglichkeiten direkt vor dem Ort sehr beschränkt sind. Klaus-Dieter teilte uns mit: "In Lindos gibt es einen kostenlosen Bus, der den Parkplatz mit dem Zentrum verbindet. Auf dem Bus steht City-Tours und er steht vor Lindos auf dem Parkplatz neben der Haltestelle von den ankommenden Linienbussen aus Rhodos-Stadt. Im Zentrum steht er auf dem kleinen Platz vor dem Haupteingang in den Fußgängerbereich. Der Bus fährt etwa im 10 Minutentakt". Der ca. 1500 Einwohner zählende Ort windet sich in einem Halbkreis um die Akropolis. Lindos wird auch zu Recht das "weiße Dorf" genannt. Direkt vor dem eigentlichen Ort befindet sich ein größerer Platz - die Platia Eleftherias - an dem auch die Linienbusse halten. Am Ende des Platzes geht es direkt in das Dorf. Die vielen schmalen Gassen bilden ein Labyrinth, in dem man schnell die Orientierung verlieren kann. Besuchen sollte man auf alle Fälle die Panagia-Kirche aus dem 14./15. Jahrhundert. Beeindruckend sind die zahlreichen Fresken, die ein Mönch aus Symi im 18. Jahrhundert schuf. Sehr schön sind auch die zahlreichen Kapitäns- und Herrenhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit ihren typischen Kieselmosaiken in den Innenhöfen. Nun soll es aber zur Akropolis gehen (es gibt viele kleine Hinweisschilder, die den richtigen Weg weisen sollen). Man kommt zunächst an vielen Souvenir-Läden vorbei (in der Hochsaison geht es hier ab ca. 11:00 Uhr so zu, wie bei uns am 1. verkaufsoffenen Samstag vor Weihnachten - unendliche Menschenmassen schieben sich durch die Gassen). Anschließend geht es immer wieder einige Stufen hinauf (Achtung: hier gibt es auch Wege aus Kieselstein-Mosaiken, die recht glatt sind - man sollte vorsichtig gehen, denn es besteht auf den nicht ebenen Abschnitten Rutschgefahr- besonders auf dem Rückweg, wenn es bergab geht). Sobald man über den Dächern von Lindos angelangt ist, kommt man an vielen Frauen vorbei, die Tischdecken anbieten. Viele der Tischdecken liegen auf großen Felsen ausgebreitet. Handgemacht - wie fast überall angepriesen - sind wohl die wenigsten Decken. Wer trotzdem eine der Decken kaufen möchte (es gibt wirklich schöne Stücke), sollte auf alle Fälle handeln, denn der zuerst genannte Preis ist längst nicht das letzte Wort (das wissen auch die Frauen, daher fangen sie mit einem ziemlich hohen Preis an). Am Ende dieses "Tischdecken-Weges" steht dann das Kassenhäuschen für den Besuch der Akropolis. Bevor man aber die eigentliche Akropolis "erstürmt", sollte man sich das vor dem Treppenaufgang zur Akropolis befindliche Relief anschauen. Es stammt aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und stellt das Heck eines antiken Kriegsschiffes (Triere) dar. Nachdem man die letzte große Anstrengung (Treppenaufstieg) überstanden hat, kommt man durch das Burgtor und den Saal der Wachgarde. Hat man diesen Saal passiert, steht man wieder im Freien und hat einen Blick auf eine breite Freitreppe, die zu einer großen Säulenhalle (einige Säulen wurden wieder aufgestellt) und dem Tempel der Athena Lindia führt. Hinweis/Insider-Tipp: Bringen Sie Zeit mit und kommen sie um Gottes willen nicht wen alle Busse das auch tun.

Mario(31-35)
Mai 2005

Ein Muss auf Rhodos!

6,0 / 6

Lindos ist einfach ein Traum, enge verwinkelte Gassen, Weise Häuser - auf Deutsch - Griechenland wie gemalt. Lindos ist anerkannter Weltkulturerbe und was daran klasse ist, ist dass keine Autos nach Lindos rein dürfen. Am besten man nimmt sich einen Mietwagen und stellt das Auto oben am Parklplatz vor der Stadt ab und geht über die Treppen in die Stadt hinein. Man kann auch mit dem Esel zur Akropolis rauf reiten. Macht richtig Soaß!

Ralph
April 2005

Lindos, ein Traum

6,0 / 6
Hilfreich (13)

Lindos ist ein schönes griechisches Dörfchen das für den Kulturerhalt hergerichtet worden ist und ein Pflichtreiseziel für jeden Besucher der Insel. Die kleinen Straßen aus Pflastersteinen haben viele kleine Shops, Restaurants, Bars,….und führen zu einer auf einem Fels gelegene Akropolis. Die Akroplois ist eine sehr schöne "Rouine" die nach und nach Instandgesetzt wird. Es wird versucht das Original so genau als möglich wieder nachzubilden und wenn möglich auch noch die Steine dafür zu nutzen. Man hat die Möglichkeit sich zwischen den Reisegruppen die überwiegend ab ca. 10Uhr ankommen durch die mengen zu schlagen oder vom Esel zur Akroplois tragen zu lassen. Mein Tip: Der Fußweg ist der schönere von beiden. Nachdem man so richtig aufgeheizt ist sollte man in einer der schönsten Ecken von Rhodos ins Meer springen. Die Bucht von Lindos ist dafür mehr als geeignet. Viel Spaß in Lindos. Hinweis/Insider-Tipp: Tip: Am besten gegen 8:00 Uhr in Lindos einlaufen. Ihr könnt in Ruhe Lindos ansehen und dann hoch auf die Akropolis ohne viele Reisegruppen unterwegs.

Blick auf die Akroplis
Blick auf die Akroplis
von Ralph • April 2005
Akropolis von Lindos
Akropolis von Lindos
von Ralph • April 2005
Wiederaufaubau der Akropolis
Wiederaufaubau der Akropolis
von Ralph • April 2005
Alternativweg zur Akropolis
Alternativweg zur Akropolis
von Ralph • April 2005
Akroplis von Lindos
Akroplis von Lindos
von Ralph • April 2005
Jutta(66-70)
Oktober 2004

Der Apostel Paulus auf seiner 3. Missionsreise!

5,0 / 6
Hilfreich (4)

Im Rahmen unserer verschiedenen Urlaubsreisen nach Griechenland und in die Türkei besuchten wir mehrmals Plätze, die auch der Apostel Paulus auf seinen Missionsreisen betreten hat: Ephesus, Athen, Korinth, Kreta und Rhodos (ich arbeite z. Zt. an einem Vortrag mit dem Thema "Die Reisen des Apostels Paulus"). Lagebeschreibung: Die Paulus-Bucht bei Lindos auf der Insel Rhodos. Hinweis/Insider-Tipp: Bei unserem Ausflug von Kolymbia nach Lindos sahen wir hinter der Pallas Bucht (die sich fest in englischer Hand befindet) die Paulus-Bucht. Dort landete der Apostel Paulus während seiner 3. Missionsreise. Von dort fuhr er zurück nach Jerusalem.

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