Wasserwanderweg "Buntenbocker Teiche"

Clausthal-Zellerfeld/Niedersachsen
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Wasserwanderweg "Buntenbocker Teiche"

Für den Reisetipp Wasserwanderweg "Buntenbocker Teiche" existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfgang71+
Juni 2024

Wasserwanderweg „Buntenbocker Teiche“

6,0 / 6

Schon viele Jahre wollte ich das „Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft bzw. Oberharzer Wasserregal“ erkunden; nun hat es intensiv an vier Tagen geklappt. Von den 63 der ehemals 107 noch erhaltenen Teiche haben wir zumindest 5 Teiche umrundet. Heutzutage dienen die Teiche der Energieversorgung, als Hochwasserrückhalt und als Trinkwasserspeicher, teilweise aber auch als Badeteich. Entsprechend der Natura 2000 unterliegt das Gebiet gleichzeitig der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH-Richtlinie, vom 21. Mai 1992). Was wünscht man sich als Naturliebhaber mehr – einmal hin, alles drin! Wegen der guten und kostenlosen Parkmöglichkeit starteten wir den ca. 5,3 km langen Rundweg im Zentrum von Clausthal-Zellerfeld, Ortsteil Buntenbock (alternativ zum Waldhotel Pixhaier Mühle). Unterwegs ging es ohne nennenswerte Steigungen meist über bunte Bergblumenwiesen entlang und über die Dämme des: • Großen Sumpfteiches • Ziegenberger Teiches (mit Bademöglichkeit am Herzhausen's Bootshaus) • Bärenbrucher Teiches • Pixhaier Teiches sowie des • Schwarzenbacher Teiches Durch das bedauerliche Baumsterben hatte man ständig eine tolle Panoramasicht. Am Damm des Bärenbrucher Teiches kamen wir an einer Hütte mit Stempelstelle der Harzer Wandernadel Nr. 137 vorbei. Schließlich führte ab hier der Weg ein kurzes Stück parallel zur 2. Etappe des „Harzer Hexenstieges“ Ich muss nicht extra betonen, dass es entlang des Rundweges wieder eine Unmenge zum „Oberharzer Wasser-regal“ zu sehen und an Infotafeln zu lesen gab! Toll war auch der770 m lange Wassergraben zwischen Pixhaier Teich und Schwarzenbacher Teich, teils mit Betonplatten abgedeckt oder in Betonröhren verlegt. Eine prima Ergänzung/Erläuterung zu diesen kaum zu bewältigenden Eindrücken und technischen Fakten (wie Striegelhaus, Ausflut und Widerwaage; um nur einige zu nennen) war dann eine nachmittägliche Führung im „Oberharzer Bergwerksmuseum“ in Clausthal-Zellerfeld.