Traumpfad Schwalberstieg

Traumpfad Schwalberstieg einfach schön

Es war unser 7. Wanderweg der zur Zeit 26 Traumpfade an Mosel, Rhein und Eifel. Die Anfahrt rund um Köln war leider etwas zeitintensiv da die komplette A 1 dicht war und wir den Abzweig zur 61 bereits hinter uns gelassen hatten. Ansonsten war die Zeit mit 2.10 h als Hinfahrt noch gerade für eine Tagestour o.k. Wir entscheiden uns heute für eine Tagestour nach Niederfell in der Gemeinde Kobern-Gondorf im Landkreis Mayen-Koblenz. Der Weg wurde im Internet bzw. Traumpfadprosbekt als Wechselspiel von ruhigen Waldpassagen und aussichtsreichen passagen über da Moselplateau beschrieben. Dieses weckte unser Interesse, gerade auch bei der Wettervorhersage mit fast 30 Grad. Angegeben war der Wanderparkplatz am Gasthaus Linkemühle in Niederfell. Leider zur Zeit eingeschränkt vorhanden da eine Brücke erneuert wird. Der Wirt der "Linkemühle" machte uns darauf aufmerksam, das die Parkplätze zur Zeit nur für die Gäste zur Verfügung stehen... wir teilten ihm mit, dass wir nach der Wanderung gerne bei ihm auf der Sonnenterrasse einkehren, so durften wir selbstverständlich das Auto dort stehen lassen;-) Der der Weg begann sanft ansteigend durch das Aspeler Tal, immer mit dem Rauschen des kleinen Bachlaufes. Hier man wirklich inmitten ursprünglicher Natur von krumm gewachsene Bäume und schroffe Felsklippen. Der Weg führt hoch zu, Schwalberhof. Dieser Punkt wurde als Aussichtspunkt bis hin zur Vulkaneifel ausgeschrieben. Durch das klare Wetter hatten wir auch den Blick, leider hat der Besitzer des Schwalberhofs am schönsten Punkt der Erhöung eine Tafel angebracht:"Privatgrundstück: die Steinmauer ist KEIN Picknickplatz". Schade, denn da dort keine weitere Bank vorhanden war (vielleicht mal ein Tipp) konnten wir den tollen Ausblick nur bei einem kurzen Stopp im Stehen genießen. Danach ging es wieder runter ins ruhige Schwalberbachtal und danach führt der Weg weiter durch Felder zum Arkenwälderhof Dieser wird allerdings links liegen gelassen, da der Weg vorher abknickt und in einen Buchenhochwald führt. Anschließend überquerten wir den Aspeler Bach. Immer wieder hat man tolle Ausblicke über die Wiesen mit vielen Ostbäumen und bald kamen wir an die Röder Kapelle. Hier finden sich 2 Bänke im Schatten der großen Büsche.Es geht weiter und wir kamen zur Hitzlay. Von diesem Aussichtspunkt bietet sich ein grandioser Ausblick auf die Mosel mit dem Flußverlauf und die stufenweise angelegten Weinberg. Leider standen die Bänke hier sehr in der Sonne und die Temp. von fast 30 Grad, ließen es uns hier nicht lange aushalten;-) Durch Streuobstwiesen geht es langsam abwärts in Tal. Auch hier wieder viele Ausblicke die den Weg zum Aussichtsturm der „Mönch-Felix-Hütte“ begleiten, der wieder einen tollen Blick auf die Mosel bietet. Danach für der Feuerrosenweg (allerdings konnten den Namen nicht nachvollziehent, ehe über den Nachtigallenpfad wieder das Ziel erreicht wird.;-)) runter zum Ziel bzw. Startpunkt des Rundweges nach der Linkemühle. Wir waren überrascht wie viele Höhenmeter wir auf kurzer Zeit zurücklegen mußten, um runter zu kommen. Highlights auf dem Schwalberstieg Dschungelpfad Schwalberbachtal Röder-Kapelle Hitzlay mit tollem Panoramablick ins Moseltal Aussichtsturm „Mönch-Felix-Hütte“ Wegdaten: Länge: 13,2 km Höhenmeter: 484 m Dauer ist angegeben mit 5:15 Stunden, was wir als ziemlich lang fanden. Wir waren nach 3:25 h am Ziel, gehen aber schon ziemlich zügig und legen unsere Pause eigentlich nur ans Ende der Wanderung! Wir können auch diesen Traumpfad empfehlen. Direkt auf der anderen Seite der Mosel sahen wir die Burg des "Kobener Burgpfades" - evtl. unsere nächste Wanderung!