Tempel von Amada
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Infos Tempel von Amada
Der Tempel von Amada bildet zusammen mit dem Tempel von Derr und dem Felsengrab von Pennut das „New Amada Areal“. Für die beiden Tempel und das Felsengrab bezahlt man zusammen 50 L.E. Eintritt (Stand: Februar 2016). Geöffnet ist der Tempel täglich zwischen 9 und 17 Uhr. Das ursprüngliche nubische Dorf Amada befand sich rund 180 km südlich von Assuan. Heute bezeichnet Amada nur noch den Tempel an sich. Auch dieser Tempel wurde wegen dem Bau des Hochstaudamms in Assuan versetzt –hier um etwa 2,6 km landeinwärts an einen 65m erhöhten Ort. Auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO steht der Tempel seit 1979. Das New Amada Areal mit den drei antiken Stätten kann man ausschließlich im Rahmen einer Nilkreuzfahrt besuchen. Am Sandstein-Tempel von Amada verewigten sich bzw. bauten während der 18. Dynastie die ägyptischen Herrscher Thutmosis III., Amenophis II und Thutmosis IV. (Echnaton). Am Nasseresee ist dieser Tempel das älteste nubische Monument. Der Tempel besteht aus einer Pfeilerhalle mit sich anschließender Portikus. Eine Querhalle kommt danach mit dem Allerheiligsten mit zwei Nebenräumen und hinter dem Allerheiligsten mit noch zwei weiteren Seitenräumen. Mehr ist von der ursprünglichen Tempelanlage nicht erhalten. Der Tempel wird wegen seiner Dekoration zu denschönsten Tempeln Unternubiens gezählt. Die Dekorationen wurden während der Nachnutzung der Nubier als Kirche durch eine aufgetragene Gipsschicht geschützt.
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Für mich - einer der schönsten Tempel am Nassersee
Der Tempel von Amada sieht von außen recht unscheinbar aus. Im Innern ist ein schöner und hübscher Tempel – mehr als man vorher erwarten würde. Es sind die zahlreichen gut erhaltenen und bunten Darstellungen, die hier beeindrucken. Für mich zählt der Tempel von Amada zu den Tempeln entlang des Nassersees, die mir aufgrund des Erhaltungszustandes besonders gut gefallen hat.