Stadtrundgang
Sewastopol/KrimInfos Stadtrundgang
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Ein Muss für alle Kreuzfahrer
Krim= mildes Klima und Krimsekt. Das sind eigentlich die Dinge, die einem zu dieser Halbinsel im Norden des Schwarzen Meeres einfallen. Aber die Krim hat noch viel mehr zu bieten. Sewastropol ist der Ausgangspunkt für unseren Landausflug. Die kurvenreiche Straße führt durch eine beeindruckende Landschaft. Auf der einen Seite Berge, auf der anderen Seite das Meer. Erster Haltepunkt ist der Blick auf das "Schwalbennest", ein Wahrzeichen der Insel. Eine reiche Dame aus Moskau erwarb im 19,Jahrhundert das Anwesen und baute dort auf dem Flesen ein kleines Schloß. Der spätere Besitzer ließ es für seine Geliebte umbauen, und so sieht man dort heute ein Schloß im Stil der gotischen Rheinburgen.Es liegt auf einem Felsvorsprung in 40m Höhe. Nach der Besichtigung dess Liwadija Palastes( s. gesonderten Reisetipp) geht die Fahrt weiter nach Jalta, dem hübschen Kur- und Badeort an der Schwarzmeerküste. Die meisten der Villen wurden nach der Revolution enteignet und in Sanatorien verwandelt. Hässliche Betonklötze wurden nach dem 2. Weltkrieg erbaut. Sie dienten als Erholungsheime für die werktätige Bevölkerung der Sowjetunion. Besonders schön ist die Uferpromenade mit ihren Cafés, Geschäften, Blumenbeeten, Spielbuden und Straßenmusikanten. Natürlich fehlt auch das Lenin Denkmal nicht. Zwischen der Uferpromenade und der Sadova Straße ist die Talstadtion der Seilbahn, die auf den Aussichtshügel Darsan führt. Einen Besuch ist auch das Tschechow Museum wert. Wer viel Zeit hat, sollte dem Botanischen Garten, einem der bedeutensten der ganzen Welt, einen Besuch abstatten. Wir haben bei unserem Besuch leider nur die steinigen Strände von Jalta gesehen, aber es soll auch Sandstrand geben. Die Preise in den Restaurants an der Uferpromenade sind sehr preiswert, aber man braucht Griwna, Speisekarten sind, bis auf einige wenige, wieder nur in russischer Sprache und Schrift.
Gesperrte Stadt Sewastropol
Als Sitz der russischen Schwarzmeerflotte ist Sewastropol schon seit Jahrhunderten von großer Bedeutung. Die Stadt war während der der sowjetischen Zeit militärisches Sperrgebiet. Ausländer durften die Stadt gar nicht und Bewohner der Krim nur mit einer Sondergenehmigung besuchen. Die während des Krinkriegs und des 2. Weltkriegs 2 x zerstörte Stadt wurde wurde immer wieder aufgebaut. Bei einem Rundgang durch die Stadt trifft man immer wieder auf Prunkbauten der stalinistischen Architektur. Unser Schiff legt am Grafenkai an, uund hier beginnt auch mein Stadtrundgang. Vorbei an diversen Ausflugsschiffen erwarrtet uns eine riesige Treppe, die zum Nachimov Platz führt. Das Nachimov Denkmal, die große Gedenktafel mit der ewig brennenden Flamme und das Museum der Schwarzmeerflotte sind die beeindruckenden Sehenwürdigkeiten dieses Platzes. Eine schöne Promenade mit vielen kleinen Lokalen lädt zum verweilen ein. Speisekarten wieder nur in kyrillischer Schrift! Eine besondere Sehenwürdigkeit ist das Panorama- Museum, etwas außerhalb der der Innenstadt. Der Rundbau mit Marmorbüsten an der Fassade. erinnert an die Verteidigung der Stadt im Krimkrieg. Die Verteidigung der Stadt kann man auf einer 100m langen und 14 m breiten Leinwand verfolgen.