St. Agatha Katakomben
Rabat/MajjistralHotel nähe St. Agatha Katakomben
Infos St. Agatha Katakomben
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St. Agatha Katakomben
In Rabat sind die bekannten Katakomben St. Agatha. Sie stammen aus der Römerzeit. Die Katakomben gehören zur gleichnamigen Kirche. Sie sind nur mit einer Führung zu besichtigen. Vorher hat man die Möglichkeit das Museum im Obergeschoss in einem Rundgang anzuschauen. Es zeigt viel aus der Geschichte der Stadt Rabat.
St.Agatha's Katakomben in Rabat
Nach einem Besuch der alten Hauptstadt von Malta,im Mittelalter "Mdina"führte unser Weg uns weiter nach Rabat,um uns dort die St.Agatha's Katakomben anzuschauen. Bis heute ist das riesige Labyrinth des unterirdischen Friedhofs noch nicht vollständig ausgegraben.Von der bis heute bekannten großen Fläche ist nur ein Teilbereich der Öffentlichkeit zugänglich.Damit man sich in den Gängen nicht verirrt,werden die Besucher der Katakomben nur in Gruppen (leider nur auf englisch)durch das Gewirr der Gänge geführt.Bis zum Beginn der Führung kann man sich in einem kleinen Kirchenmuseum umschauen,dort befinden sich eine Vielzahl von Mineralien bis hin zu alten Kirchengewändern und alten Monstranzen,als Wirrwar in mehreren kleinen Räumen verteilt. Im Vergleich zu den St.Pauls Katakomben findet man in den Agata's Katakomben eine erheblich größere Zahl an alten Fresken,die in der Krypta bis ins 3.Jahrhundert zurück reichen.
Katakomben und Museum - sehr beeindruckend
Wie mir schon in der kleinen Kirche (gleich linksseitig am Anfang der Straße „Triq San Pawl“) von einem freundlichen Herrn mitgeteilt wurde, übertreffen die St. Agatha’s Catacombs die ein wenig bekannteren Katakomben von St. Paul, die ich mir bereits 2007 angeschaut hatte. Von dem o. g. netten Herrn erhielt ich dann auch gleich eine fotokopierte handschriftliche Wegbeschreibung: Ca. 250 m die Triq San Pawl entlang bis zur Kirche St. Paul, dort am Platz rechts halten (nicht links wie ausgeschildert). Denn hält man sich rechts, erreicht man schon nach ca. 50 m die St. Paul’s Catacombs. Weiter dann die Straße geradeaus sind nach weiteren ca. 50 m die St. Agatha Katakomben ausgeschildert. Zu diesen Katakomben geht es rechts ab über einen schmalen kurzen Zugangsweg. Zu den Katakomben (Besichtigung nur mit Führung): Die Treppe hinunter führt in einen aus dem Fels geschlagenen Kapellenraum. Hier sind u. a. viele sehr schöne Fresken von diversen Heiligen zu sehen. Ursprünglich war der Kapellenraum eher klein, wurde aber dann im Mittelalter vergrößert. Der Hauptaltar der Kapelle stammt von 1666. Damals stand dort auch eine Statue der Hl. Agatha. Diese Statue soll heute oben im Museum zu sehen sein. Ich habe sie aber leider nicht entdeckt. Ab diesem Raum geht es anschließend in die Katakomben, von denen für den Besucher nur ein Zehntel freigegeben sein soll. Die Katakomben sollen eine Gesamtfläche von 4100 m² umfassen. Man findet verschiedene Grabarten: Erwachsenen- und Kindergräber, Sattel- oder Fenstergräber, usw. Bei manchen Gräbern sind – vage – Malereien auszumachen. Interessant weiterhin: Die Toten blieben nicht für immer in den Katakomben. Hatte sich der Körper zersetzt, sollen die Gebeine in der Regel herausgenommen, auf den Feldern beigesetzt worden sein. Das Katakombengrab konnte dann gereinigt und erneut belegt werden. Viele Gebeine, Schädel sind auch im anliegenden Museum zu sehen. Ich habe dort ja viel fotografiert, aber die Gebeine von „Baby Agathina“ konnte ich nicht ablichten. Das habe ich nicht übers Herz gebracht. So winzig - traurig… sehr berührend. Zur Hl. Agatha: Laut Legende soll Agatha in dem oben beschriebenen heutigen Kapellenraum gewohnt haben, als sie – aus Sizilien kommend – auf Malta wegen ihres christlichen Glaubens Schutz vor dem römischen Kaiser und dem römischen Statthalter von Sizilien suchte. Sie kehrte aber schon kurz darauf (251 n. Chr.) nach Sizilien zurück, wurde dort gefoltert und getötet. Anmerkung Sollte das von mir hier Geschriebene von Artikeln im Internet oder in Reiseführern abweichen: Ich beziehe mich hier einzig auf die vor Ort gegebenen Informationen bzw. auf Infos von einem im Museum erhaltenen Faltblatt.
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