Shan Palace
Hsipaw/Myanmar/BurmaHotel nähe Shan Palace
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Im Haus der letzten Shan Prinzessin
Bereits vor unserer 2. Myanmar Rundreise hatte ich einige Bücher über Myanmar gelesen. Außer George Orwell "Tage in Burma", durfte auch nicht "Dämmerung über Birma" von Inge Sargent, der letzten Shan Prinzessin fehlen. (Außerdem empfehlenswert: Kauderwelsch Burmesisch mit Cd, da man mit englisch nicht überall weiterkommt.) Inge Sergent, eine Österreicherin, hatte ihren Ehemann Saw Kya Seng in Denver an der Uni kennengelernt. Sie heiratete den Bergbauingenieur 1953, ohne zu wissen daß dieser ein Shan Prinz war. Dies erfuhr sie erst, als sie mit ihm in seine Heimat nach Hsipaw zurückkehrte. 9 Jahr verbrachte sie hier, von der Bevölkerung verehrt. Nach dem Militärputsch 1962, ihr Mann wurde entführt und ermordet, flüchtete sie mit den beiden Töchtern. Sie lebt heute in Amerika. In Hsipaw angekommen wollten wir dieses Haus nun besuchen. Es ist offen von 9:30 - 11:30 und von 15.00 - 17:00 Uhr. Die Ehefrau des Neffen vom letzten Shan Prinzen erzählt die Familiengeschichte in englisch. In diesem Raum sieht man alte Bilder von der Familie. In dem Gelände sieht man das ehem. Schwimmbad, die Tennisanlage und auch ein Meditationshaus des Prinzen. Der Eintritt ist kostenlos. Aber eine Spende wird gerne genommen, da das Haus renovierungsbedürfig ist.