Sani Pass
Drakensberg Gardens/KwaZulu-NatalHotel nähe Sani Pass
Infos Sani Pass
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Ein absolutes Muss für Selbstfahrer
Ein absolutes Muss ist die Fahrt auf den Sani Pass, idealerweise gleich am Morgen und als Selbstfahrer.
Fahrt zum Sani Pass ein unvergessliches Erlebnis
Eines der Highlights unserer Reise durch Südafrika war die Jeepfahrt auf die Sani Passhöhe 2873 m in Lesotho. Ausgangspunkt unseres Ausfluges war die Ortschaft Underberg (1550 m) in Südafrika. In Underberg mussten wir für unsere Fahrt nach Lesotho ein Einreiseformular ausfüllen. Erst im Jahr 1955 wurde ein Jeep-Service eingeführt um Güter und auch Passagiere nach Lesotho zu befördern. Dieser Ausflug zum Sani Pass (einschließlich Mittagessen) kostete 945 Rand pro Person. Von Underberg zur Passhöhe sind es geschätzte 45 km. Die Passstraße ist nach Aussage unseres Guide nur für Allradfahrzeuge fahrbar. Die südafrikanische Straße zum Sanipass ist die drittsteilste Passstraße der Welt. Besonders der letzte Teil der Strecke eine Schotterpiste – hinter dem in 1968 Meter Höhe gelegenen südafrikanischen Grenzposten – ist extrem steil und steinig. An dieser Grenze sammelten unsere Guides die Reisepässe und die Einreiseformblätter ein und erledigten die Formalitäten beim südafrikanischen Grenzposten. Die nun folgende Passstraße zwischen dem südafrikanischen Grenzübergang und dem Grenzposten von Lesotho am Sani-Pass ist Niemandsland. Auf diesen acht Kilometern müssen nun 17 Serpentinen und 1000 Meter Höhendifferenz bewältigt werden. Nach jeder Kurve ergaben sich neue einzigartige Aussichten auf die Drakensberge und KwaZulu Natal. An möglichen Ausweichstellen wurde natürlich ein Fotostopp eingelegt. Von diesen Stellen aus, hatte man einen atemberaubenden Ausblick auf die zerklüftete, karge Hochgebirgslandschaft. Respekt hatten wir von einigen Wanderern, die diese beschwerliche Passstraße zu Fuß nach Lesotho gingen. Auch transportieren noch heute einige Bewohner von Lesotho mit ihren Eseln Lebensmittel und Wolle über diesen 1913 von einem Händler namens James Lamont als Reitweg eingerichteten Weg. Auf der Passhöhe Sani Pass, war erst mal wieder die Grenzkontrolle in Lesotho fällig. Gottlob übernahmen die Jeepfahrer die Formalitäten für unsere Einreise. Der Grenzposten am Sani Pass hat lt. Guide nur von 8 Uhr morgens bis nachmittags 16 Uhr geöffnet. Schon am Grenzübergang sah man in Wolldecken eingepackte Kinder spielen. Lesotho gehört mit zu den ärmsten Länder der Welt. Nach dem Besuch eines Basotho-Dorfes in Lesotho fuhren wir zur Sani Montain Lodges (höchstgelegenes Pub von Afrika) neben dem Grenzübergang. Es ging dann wieder zurück auf gleicher Strecke und die Einreise- und Ausreiseformalitäten wiederholten sich. Innerhalb eines Tages hatten wir 4 Stempel mehr im Reisepass. Die Straße zum Sani-Pass soll in den nächsten Jahren vollständig asphaltiert werden, ein entsprechender Vertrag wurde mit dem Chinesen bereits abgeschlossen. Wenn's irgendwie machbar ist, sollte man diese Fahrt zum Sani-Pass jetzt noch machen. Es lohnt sich wirklich, ein unvergessliches Erlebnis. Wir hatten auch unwahrscheinlich Glück, wir machten diesen Ausflug bei traumhaftem Wetter.
Die schönste Landschaft, die ich je gesehen habe
Immer wenn ich mich an unseren Ausflug über den Sanipass zurück erinnere, beginne ich, diese wunderschöne, einzigartige Landschaft zu vermissen. Die Bilder gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Die Berge sehen nicht so schroff aus wie man das aus Europa kennt, sondern seicht, fast fließend. Wenn man Glück hat, sieht man ein paar wilde Tiere. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Tour nichts für Ängstliche ist. Anfangs wirkt alles noch recht harmlos, aber spätestens weiter oben, wo man nicht mehr auf der Straße, sondern auf dem blanken Fels fährt und dann vielleicht noch ein anderer Wagen entgegenkommt, stellt sich das Abenteuerfeeling ein. Oben angekommen haben wir eine Basotho-Familie besucht, die bei wenigen Grad über Null nur spärlich bekleidet und teilweise nur in Decken gehüllt waren. Grundsätzlich gefällt es mir nicht, wenn Menschen für Touristen vorgeführt werden, sodass ich darauf hätte verzichen können. Toll wiederum war der Besuch des Pubs. Die Speisen waren gut, die Stimmung und die Umgebung einmalig. Auf dem Weg nach unten wurde es dann recht ruhig in unserem Jeep, da sich die Wolken immer mehr und immer tiefer zusammenzogen, sodass man nur noch wenige Meter weit sehen konnte. Stoßgebete gen Himmel und das Vertrauen auf unseren Fahrer haben uns aber heil wieder nach unten befördert. Insgesamt ist das ein Erlebnis, dass ich nicht mehr missen möchte und ich nur jedem empfehlen kann. Wer die Möglichkeit hat, kann vielleicht noch etwas Essbares mitnehmen. Oft begegnet man Leuten, die an der Grenze von Südafrika nach Lesotho von Bussen abgesetzt werden und den Pass über mehrere Tage zu Fuß erklimmen müssen und sehr hungrig sind. Ein Apfel oder ein belegtes Brot wirken dann Wunder.
Gewaltiger Aussichtsberg
Es geht hier über die Grenze ins Königreich Lesotho, am Sani Pass steht das höchste Pub Südafrikas ca. 2600 Meter über dem Meer, Auffahrt nur mit Jeeps zu empfehlen, da sehr sehr schlechte Strasse. Wunderschöne Vegetation und bei schönem Wetter herrlicher Ausblick
Wunderschöne Landschaft, ein absolutes Muss
Wir haben einen Ausflug über den Sani Pass nach Lesotho mitgemacht, die Landschaft ist sehr beeindruckend und unglaublich schön. In Lesotho hat man vom höchsten Pub Afrikas einen überwältigenden Ausblick. Unbedingt auch ein Dorf in Lesotho besuchen. Unser Tipp: den Ausflug darf man sich nicht entgehen lassen.
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