Safari Okavango Delta
Okavango Delta/BotswanaInfos Safari Okavango Delta
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Einzigartige Safari durch Botswana/ Victoria Falls
Mit World Insight reisten wir nach Botswana, genauer Maun. Nachdem sich unsere Gruppe am Flughafen gefunden und wir von unserem Reiseleiter und seinem Fahrer empfangen wurden, ging es ins Cresta Riley's Hotel in Maun, wo wir unsere erste Nacht verbrachten. Am nächsten Tag starteten wir früh und reisten in das Moremi-Wildreservat. Nach knapp 20 min war die Teer-Strasse zu Ende und wir setzten unsere Reise auf einer Sandstrasse fort, was so ziemlich 90% der Reise der Fall war. Nach etwa 3 Stunden erreichten wir die Mogotlho Safari Lodge, unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage. Die Lodge bestand aus einem Haupthaus und mehreren luxuirös eingerichteten Zelten, mit Dusche und funktionierenden Toiletten. Das Haupthaus war auf allen Seiten offen und diente als Begegnungszone und Essbereich zu gleich. Da die Lodge in mitten der Wildnis stand, hörte man in der Nacht die Löwen und Hyänen brüllen. Da die meisten Tiere früh Morgens aktiv sind, hiess es auch für uns immer früh aufzustehen. Die Safaris begannen früh, doch so waren die Chancen am besten Tiere und vor allem Wildkatzen zu sehen. Wir wurden gleich auf unserer ersten Safari von einer riesigen Elefantenherde überrascht. Die Herde umfasste mindestens 60 Tiere und liess sich von uns nicht stören, als uns der Ranger näher fuhr, um gute Fotos machen zu können. Auch unzählige Arten von Antilopen, Zebras, Giraffen, Büffel, Flusspferde und verschiedenste Vögel kreuzten immer mal wieder unseren Weg, so wie bei jeder Safari, die wir die kommenden Tage noch unternahmen. Nur die Katzen versteckten sich lange Zeit vor uns. So sahen wir erst am 3. Tag eine Gruppe von weiblichen Löwen mit ihren Jungtieren. Auf die männlichen Löwen, mit ihrer stattlichen Mähne, mussten wir sogar bis zum 11. Tag warten. Einen Leoparden haben wir hingegen nur einmal bei einer Fahrt in der Nacht gesehen. Noch bevor wir richtig realisieren konnte was neben dem Auto auf der Lauer lag, verschwand der Leopard, wahrscheinlich leicht genervt von uns, in der Nacht. Nach dem Ausflug ins Moremi-Wildreservat, ging es zurück nach Maun und wenige Tage später weiter auf die Westseite des Okavango-Delta. Die Tiervielfalt war unglaublich und durch die ständige Sichtung von Elefanten, vergass man fast, dass diese beeindruckenden Tiere vom Aussterben bedroht sind. Vom Okavango-Delta fuhren wir weiter in den Norden, bis nach Namibia. Der Mudumu- sowie der Chobe Nationalpark standen beide auf dem Plan und wir unternahmen die Safaris nicht nur mit den Autos, sondern auch zu Wasser. Besonders im Chobe N. P. war die Boots-Safari äusserst eindrucksvoll, da wir unter anderem eine Büffelherde von rund 200 Tieren beobachten konnten. Bevor es zum eigentlichen Highlight der Reise, den Vicotria Falls, ging, mussten wir die Grenze zwischen Botswana und Simbabwe überqueren, was ein Abenteuer für sich war. Die Einreise nach Simbabwe dauerte "nur" 2 Stunden und war, laut unseres Guides, unverhältnismässig schnell. Uns war das ganz willkommen. Die Victoria Falls waren atemberaubend, obwohl gerade Low Water-Season war. Wer auf etwas Action steht, sollte unbedingt die Riverrafting-Tour buchen. Der Ritt über die Stromschnellen ist mindestens so eindrücklich wie die Victoria Falls selber. Nach insgesammt 15 Tagen und etwa 1600 km endete unsere Reise und wir traten den Heimflug an. Alles in allem war die Reise hervorragend geplant und umgesetzt und wir würden sie jederzeit weiterempfehlen.
Erlbnisreise einfach super Botswana Victoriafälle
Botswana mit Victoriafällen und Caprivistreifen, eine tolle Erlebnisreise. Diese Reise hat den Titel Erlebnisreise mehr als verdient. Wir haben sehr viel erlebt, vor allem Tiere in freier Wildbahn und gleich als große Herde. Unsere erste Afrika Reise wurde zum größten Erlebnis, dass wir jemals hatten und wir sind nur begeistert. Die Routenwahl und Durchführung von Word insight war genial und wir hab en uns immer gut und sicher aufgehoben gefühlt. Diese Reise können wir nur weiterempfehlen. Jeder Teilnehmer muß aber auch einsehen, dass es in die Einsamkeit und Wildnis geht. Wer dies nicht möchte, sollte diese Reise nicht buchen - zumindest falls er doch teilnimmt keine schlechten Bewertungen abgeben. Wir waren sehr zufrieden, ebenso die anderen 7 Teilnehmer der Gruppenreise. Vielen Dank an worl insight und die einheimische Agentur, danke auch an Daniel
Safari im Okavango Delta - Moremi Wildreservat
Zum Moremi Wildreservat fliegen wir mit einem Kleiflugzeug und landen auf dem Air Strip der Khwai River Lodge. Mit unseren Guides fahren wir mit einem neuen Toyota Landcruiser zum North Gate des Reservates. Im September 2009 führte der Khwai River außergewöhnlich viel Wasser, welches aus dem Delta drückte. Die ca. 2 km Fahrt zum North Gate war verbunden mit vielen Wasserdurchfahrten, der stark motorisierte Geländewagen mit seiner hohen Bodenfreiheit war absolut notwendig. Am North Gate die üblichen Formalitäten und wir fahren zu einem reservierten HATAB (Hotel und Tourismus Assoziation Botswana) Camp Site, ca. 20 Km östlich des North Gate, auf einer Lichtung eines Mopane Waldes im Moremi WR. Unsere Zelte sind schon aufgebaut, so dass wir unseren ersten Game Drive starten. Während unserer 3 Tage im Moremi WR gelangen uns spektakuläre Tierbeobachtungen. 12.09.09. Ein Leopard liegt zwischen den Büschen an einem Leberwurstbaum neben ihm ein frischer Riss, ein Impala Der Leopard, ein weibliches Tier, atmet schwer, er sieht immer zum Baum. Wir spüren förmlich, wie er die Beute auf den Baum schleppen will. Nach ca. 30 Minuten klettert er allein auf den Baum, die Beute lässt er am Boden liegen. Die Hoffnung zu sehen, wie er das Impala auf den Baum schleppt, gaben wir auf. Wir fahren weiter und entdecken nach ca. 1 km den nächsten Leoparden. Dieser liegt alle vier von sich gestreckt auf einem Ast und beobachtet die vor ihm grasenden Moorantilopen. Ein Baumhörnchen gibt aufgeregt ständig warnende Laute von sich, die Moorantilopen sind sehr nervös. Unsere Guides erklären uns, dass der Leopard ein junges Männchen ist und die Moorantilopen gewarnt sind. Es ist ungewöhnlich, zwei Leoparden auf so engem Raum zu sehen, unser Guide vermutet, dass es sich um Mutter und Sohn handelt, was am nächsten Morgen auch bestätigt wird. 13.09. : Mit dem Sonnenaufgang geht es wieder auf Game Drive. Zuerst sehen wir eine Giraffe, die die Vorderbein abgeknickt, am Khwai River trinkt. Diese Beobachtung ist sehr selten, da Giraffen in dieser Haltung wenig wehrhaft und deswegen sehr vorsichtig und nervös sind. Wir suchen die Leoparden von gestern, als unsere Guides die Warnrufe der Impalas und Moorantilopen hört. Und dann sehen wir in der unteren Gabel einer großen Akazie einen Leoparden mit seinem frischen Riss, einer Moorantilope. Das Licht für Fotos ist in den frühen Morgenstunden hervorragend, uns stehen äußerst leise eine Stunde ca. 8 Meter von diesem Leoparden und seiner Beute entfernt. Für uns ist überraschend, wie systematisch das Raubtier vorgeht. (nach Erklärungen unserer Guide ist es ein ausgewachsenes männliches Tier). Nach abreißen des Fells, öffnen er die Bauchdecke mit dem Zerbeißen der Rippen. Danach arbeitet sich der Leopard zu den Innereien vor und frisst diese als erstes. Auch dieser Leopard unternahm mehrere Versuche, um seine große Beute weiter auf den Baum zu ziehen, was aber nicht gelang. Er legte sich dann satt gefressen auf einen Seitenast, seine Beute im Blick. Wir fuhren dann weiter entlang des Khwai Rivers. Dabei sahen wir Pelikane, ein seltsames Duo, bestehend aus einem Nimmersatt und einem Löffler, und viele Impalas und Moorantilopen. Wir fanden auch unsere beiden Leoparden von gestern, das Impala bzw. die Reste davon lagen noch immer am Boden, aber abgedeckt durch Laub und Erde. Der Geruch soll keine anderen Räuber anziehen, clever diese Leoparden. In den Wipfeln des Leberwurstbaumes saßen Mutter und Sohn Leopard und sahen auf uns herab, ein toller Anblick. Nach einem Zwischenstopp an einem wunderschönen, kleinen See – Hippo Pool -, wo wir von einem Hochstand Hippos und Warane beobachteten und die Landschaft genossen, fuhren wir zurück zum Camp. Neben vielen Wasservögeln, wie den farbenprächtigen Sattelstorch oder den Scharlachspint, sahen wir auch Hornraben, die in ihrer typischen Reihenform stolz durch das Unterholz liefen. Im Camp genießen wir nach einem ausgiebigen Brunch die Ruhe und Einsamkeit. Wir sitzen neben dem Zelt, die Füße auf einem alten Baumstamm, hören die Insekten, das Rauschen des Windes, das Fallen der Blätter und in der Ferne das Trompeten der Elefanten. Um 16.30 Uhr geht es wieder auf Pirschfahrt. Diesmal fahren wir in eine komplett andere Richtung. Neben vielen Antilopen sehen wir in einem großen Tümpel ein Hippo, was sich mehrmals dreht, so dass die Füße nach oben „ stehen „. Bis dahin wussten wir nicht, dass Hippos dies machen. 14.09.09 In dieser Nacht haben wir noch weniger geschlafen als sonst. Zuerst trompeten in der Nähe mehrmals Elefanten. Als sie vorbeiliefen, hörten wir die Äste knacken. Dann schrieen Hyänen, ihr kichern war sehr nah. Gegen 05.00 Uhr hörten wir eine Hyäne am Küchenzelt. Unser Adrenalin spiegel war hoch, zwischen der Wildnis und den Tieren war nur unser Zelt. Gegen 05.30 Uhr aufstehen, beobachten des Sonnenaufganges und nach einem ausgiebigen Frühstück verließen wir gegen 07.00 Uhr unser Camp. Über das North Gate fuhren wir entlang des Khwai Rivers mit seinem vielen Tümpeln und seiner eindrucksvollen Landschaft zum Mababe Gate des Chobe Nationalparks. Diese Piste gehört zu den landschaftlich schönsten im Norden Botswanas. Durch den hohen Wasserstand und den später folgenden Tiefsandstrecken ist sie aber nicht einfach zu befahren. Nach ca. einer Stunde Fahrt entdeckten wir auf einer Freifläche ein Rudel Löwen, vier weibliche Tiere, die abwechselnd fressend an ihrem Riss, einer Giraffe lagen. Unser Guide erklärte uns, dass die Giraffe in der Nacht von den Löwen gerissen wurde. Die Löwen hatten entsprechend ihrer Rangordnung eine genaue „Fressfolge“, auch sie fraßen zuerst die Innereien, so dass die Giraffe „ausgehölt“ da lag. Gegen 12.00 Uhr erreichten wir das Mababe Gate und fuhren in den Chobe Nationalpark in den Bereich Savuti. (Bewertung in einem weiteren Bericht) Zu Beachten: - Die Chance Raubtiere zu sehen, ist im Moremi WR sehr groß, man ist zudem allein unterwegs, - Unsere geführte Camping Safari bestand aus sechs Teilnehmern und zwei Guides - Der Toyota war relativ neu, der Zigarettenanzünder für das Laden der Akkus funktionierte, der Adapter muss mitgebracht werden - völlig autark in der Wildnis, gesamte Verpflegung und Logistik wird transportiert, kein Strom, Wasser rationiert, Verpflegung über Lagerfeuer - während der „Freizeit“ im Camp begrenzte Bewegungsfreiheit (Wildnis) - perfekte Betreuung und Logistik durch den Veranstalter Fotos und Video werden diesen Bericht ergänzen.
Safari im Okavango Delta - Bereich Nxabega
Nxabega bedeutet in der Sprache der Buschmänner, der San, Land der Giraffen. Das Gebiet liegt im nordöstlichen Teil des Okavango Delta, im Bereich zum Dauerüberflutungsgebiet. Wir hielten uns für drei Tage in einem Konzessionsgebiet, es gibt mehrere in diesem Bereich, auf. Das Gebiet verfügt über einen eigenen Air Strip und ist eigentlich nur mit dem Kleinflugzeug zu erreichen. Dabei ist der Flug über das Delta schon ein erster Höhepunkt. Im Bereich Nxabega gibt es als „ feste „ Unterkunft nur die luxuriöse Nxabega Lodge. Wir nahmen an einer geführten Camping Safari teil, unsere Unterkunft war für 2 Nächte ein exklusives Zelt. Das Zelt hat eine Grundfläche von ca. 4m x 4m, Stehhöhe. Bodenfläche war eine stabile Sisalmatte, darauf standen 2 Betten. Im Zelt waren ausreichend Platz, stabile und moskitosichere Gaze an den Fenstern und Reißverschlüsse. Das Zelt hatte auf der Rückseite einen Ausgang. Dort waren zwei Planen als Sichtschutz für die Buschdusche und man gelangte zu einem Toilettenzelt. Unterkunft für die Wildnis somit Luxus und perfekt. Unsere Campingsafari bestand aus 6 Teilnehmern, geführt von einem professionellen Guide, einem Dolmetscher, ebenfalls ein voll ausgebildeter Guide, einem Koch und zwei Hilfskräfte für die Logistik im Camp. Die Camps auf unseren Etappen waren vollkommen autark in der Wildnis, in der Nähe befanden sich keine anderen Unterkünfte oder Menschen. In Nxabega standen unsere Zelte am Rande eines Sumpfgebietes, ca. 30 Minuten von der Nxabega Lodge entfernt. Im September 2009 war im Delta ein außergewöhnlich hoher Wasserstand, so dass die Nxabega Landebahn durch Wasservögel, nicht aber durch Kleinflugzeuge, genutzt wurde. Wir landeten auf der Landebahn der Pom Pom Lodge, ca. 90 Minuten entfernt von der Nxabega Lodge. Die Organisation des Veranstalters war hervorragend, an der Landebahn warten zwei Toyota Landcruiser. Die 90 minütige Fahrt zum Camp ist unsere erste Pirschfahrt im Delta. Die abenteuerlichen Wasserdurchfahrten sind Ausdruck des hohen Wasserstandes, die schweren Toyota Landcruiser sind absolut notwendig. Wir sehen viele Impalas, Moorantilopen, Kudus, Tsessebe Antilopen, Elefanten und Krokodile in den Wasserläufen. Auf dem gesperrten Nxabega Airstrip tummeln sich viele Wasservögel, darunter der farbenprächtige Sattelstorch, der Nimmersatt und verschiedene Reiher. Die Verhaltensregeln für das Camp werden durch die Guides eindeutig festgelegt, Zelt immer verschlossen halten, bei Dunkelheit Bewegung nur in Begleitung der Guides, festgelegte Tagesablauf, wie weit darf ich mich vom Camp entfernen usw. Es ist Wildnis, das Camp ist wie in Botswana üblich, nicht eingezäunt, alle Tierarten können bis zum Zelt vordringen. Der Tagesablauf gleicht sich, 06.00 Uhr wecken, Tee/Kaffee und Kekse und mit dem Sonnenaufgang erste Pirschfahrt. 11.00 Uhr Brunch im Camp, 14.30 Kaffee und nächste Pirschfahrt. Der Vorteil eines Konzessionsgebiet ist, dass man auch bei Dunkelheit Pirschfahrten unternehmen kann. Diese unternehmen wir am ersten und am zweiten Tag, einmal beobachten wir den Sonnenuntergang und am zweiten Tag dauert unsere Mokoro Fahrt sehr lang. Das Mokoro ist der klassische Einbaum der Ureinwohner und war das wichtigste Transportmittel im Delta. Früher wurde es in einem Stück aus einem Baum hergestellt, heute gibt es schon welche aus Plastik. Auch wir benutzten eines aus Plastik, Nachteil die verloren gegangene Nostalgie, Vorteil es ist Wasserdicht. Eine ausgedehnte Mokorofahrt auf einem der vielen Wasserarme sollte man unbedingt unternehmen. Die Tierbeobachtung beschränkt sich zwar auf die vielen Wasservögel und den Schreiseealder, aber die Landschaft, die Stille und die Atmosphäre im Sonnenuntergang ist phantastisch. Während der Pirschfahrten in der Dunkelheit sahen wir nachtaktive Tiere, darunter auch das seltene Bushbaby. Großkatzen sahen wir im Bereich Nxabega nicht, aber viele Elefanten, Giraffen, Büffel, Hippos, Zebras, Gnus, Impalas und andere Antilopenarten. Dazu eine Vielzahl von Wasservögeln und Raubvögel. Beeindruckend ist die Landschaft, eine Art Feuchtgebiet mit vielen trockenen Bereichen, verschiedenen Baum- und Pflanzenarten. Außer bei logistisch notwendigen Besuchen in der Nxabega Lodge (Aufladen der Akkus) hatten wir in den drei Tagen keinen Kontakt zu anderen Personen. Tiere sind tatsächlich bis zum Zelt gekommen, in den Morgenstunden Buschböcke und nachts Hyänen und Hippos. Die Geräusche in den Nächten sind so beeindruckend, dass an Schlaf wenig zu denken war. Nxabega und unsere weiteren Etappen sind ein Traum für Tier- und Naturliebhaber. Hier ist man mit der Natur unmittelbar verbunden, kein Handyempfang, keinen elektrischen Strom, keine Geräusche der modernen Zivilisation, im gesamten Delta und den angrenzenden Schutzgebieten keine Infrastruktur, in der Regel keinen Kontakt zu anderen Personen, allein bei den Tierbeobachtungen und trotzdem brauchten wir auf Komfort nicht verzichten. Wir waren schon in Kenia auf Safari, aber wir wissen jetzt, warum das Delta und der Norden Botswanas als das Juwel Afrika beschrieben wird. Was sollte beachtet werden. - Wie in den anderen Berichten beschrieben ausreichend Akkus für die Fototechnik, Teleobjektiv, Fernglas, gute Taschenlampe - unbedingt Malariaprophylaxe - wir bekamen Moskitoschutzmittel gestellt, aber ein gutes Mückenschutzmittel sollte man dabei haben - strapazierfähige Outdoorkleidung (wenig Gepäck), eine warme Jacke/Pullover für die Abende und den Morgen - finanzielle Mittel nur für die Trinkgelder, man kann eh nichts kaufen Einige Fotos/Video sollen diesen Bericht noch unterstützen. Katrin und Günter
Luxuszeltsafari - Erlebnis in der Wildniss
Wir waren im September 08 auf einer 6 tägigen Luxuszeltsafari im Okavango Delta und haben es als absolutes Highlight empfunden, so nah an der Tierwelt sein zu dürfen. Am gedeckten Tisch mitten in der Wildniss bei Löwengebrüll seine Mahlzeiten einzunehmen, ist einfach toll. Da wir nicht mit selbst anpacken mussten und "All Inklusive" hatten, blieb zwischen den Game Drives genügend Zeit zum relaxen. Unser Guide meinte, dies sei die einzig richtige Art, eine Zeltsafari zu unternehmen. Wenn man bei Zeltauf- und Abbau und bei der Zubereitung der Mahlzeiten mithelfen muß, fehlt die Zeit zum Ausruhen! Der sehr, sehr hohe Preis einer Luxuszeltsafari ist es auf jeden Fall wert!