Rum Doodle Bar & Restaurant

Leider eine Legende

Zwar immer noch eine Legende ............. wo sich auch heute noch Bergsteigerlegenden ( wie z.B Reinhold Messner ) treffen. Durch den Wechsel des Standorts von Thamel hierher hat das einst populäre Lokal sehr viel eingebüßt !!!! Kaum einer der Globetrotter wird sich auf den Weg hierhin machen, auch wenn es nur 1-2 km vom Backpackerviertel in östlicher Richtung gegenüber dem Police-Headquarter liegt. Bei der Adresse scheint man sich nicht einig zu sein. Der Karte nach liegt das Restaurant an der Sama Marga - was auch stimmt ( siehe google map ). Andererseits wird folgende Adresse angegeben: Bhupi Road, Kathmandu 44605, Nepal Da soll noch einer durchblicken .......... Geöffnet alle Tage von 10 - 22.00 Uhr Da es etwas schwierig ist das Restaurant zu finden ( auch wegen widersprüchlicher Adressen ) hier die Facebook Seite: https://www. facebook.com/rumdoodlebar/ Das Lokal wurde Ende der 70er Jahre in Thamel gegründet und zog bald viele Trekker und vor allem die Bezwinger des Mt.Everest , 8848m an. Namhafte Größen gingen hier aus und ein wie: Sir Edmund Hillary, Reinhold Messner , Rob Hall ( der bei der großen Tragödie mit weiteren Bergsteigern am 11.05.1996 am Everest ums Leben kam - siehe " In eisige Höhen " von Jon Krakauer ) usw. Ich habe noch das erste Restaurant gekannt, bevor es innerhalb des Stadtteil Thamel den Standort wechselte. Das damalige Flair mußte man erlebt haben. Man kann es nicht beschreiben. Der spätere Standort in Thamel ( 1995 ) hatte nur noch den Charme einer italienischen Eisdiele und wurde im Gegensatz zu den Anfängen kaum noch besucht. Nach dem Erdbeben 2015 wechselte es für einen Neuanfang in den Stadtteil NAXAL, östlich des alten Palastes ( heute Museum ), gegenüber dem Headquarter der Polizei. Es existieren zwei unterschiedliche Ortsangaben s. o. Das heutige Restaurant ( 2018 ) ist sehr schön eingerichtet, mit einem seitwärts gelegenen kleinen Streifen, wo man unter Sonnenschirmen an ein paar Tischen auch draußen essen kann. Immer noch ein Anziehungspunkt sind die großen Pappfüße an der Decke, wo sich die Everestbezwinger verewigt haben !! Da Reinhold Messner ein paar Zehen verloren hat, wurden diese auch an der Pappe abgebrochen. Das in ausreichenden Portionen servierte Essen war sehr gut und lecker. Man frage nach dem SHERPA-KÖlsch ( gibt es in verschiedenen Versionen ), total süffig, mit leicht blumiger Note im Abgang. Jedenfalls das Bier in der gelblichen ( goldenen ) Büchse. Das andere in der rötlichen schmeckt eher wie Kilkenny ........... Wenn es nicht auf der Karte zu finden ist, sollte man nachfragen. Am Tag unseres Besuches tranken wir das ebenso empfehlenswerte " GHORKA ". Als Bierdeckel gibt es die Füße in etwas kleinerer Größe. Ein nettes Mitbringsel für daheim. In einem Bilderrahmen seit 1982 bei mir an der Wand! Fazit: Ein sehr nettes Lokal für z.b. eine Abschiedsfeier einer Gruppe , die wegen der Größe der Lokalität auch etwas größer sein kann. Auch für Leute, die es etwas ruhiger, gemütlicher als die allerwelts Lokale im überlaufenen Backpackerviertel Thamel mögen. Manko: Etwas abseits der üblichen Ströme gelegen ! --- Leider ---