Restaurant Via Via

Ein Lichtblick in Aruscha

Aruscha ist nicht gerade ein Ort der Lebensfreude, was aus der tristen Lebenswirklichkeit der Tansanier herrühren dürfte. Auch viele der im Reise Know How aufgeführten Restos existieren nicht mehr, mangels Nachfrage wahrscheinlich. Umso erfreulicher das von einem Belgier geführte Via Via, ein großer runder Bau mit Strohdach und rustikalen Möbeln, wo sich Touris an Tischen oder in Liegestühlen erholen, essen, lesen oder reden können. Besonders angenehm das faire Preisniveau. Ich hatte einen riesigen Banana Pancake und eine Tasse Kaffe für 2.000 TSh. Schon fast ein Märchen angesichts der allgemeinen Touriabzocke in T, besonders in Restos und Hotels, die von Europäern geführt werden. Hintergrundmusik leise, also keine "Beschallung". Lagebeschreibung: Vom Clock Tower die kleine Straße hoch zur Boma, rechts vorbei durch den kleinen Park, Ausgeschildert. Hinweis/Insider-Tipp: Auf dem Wege ins Via Via und auch in dem kleinen Museum versuchen immer wieder Berufsbettler ihr Glück, am besten negieren, auch wenn die Story noch so gut ist (I collect money for a humanitarian organisation). Ausstattung: mit Terrasse / Garten / mit Bar