Marktkirche

Paderborn/Nordrhein-Westfalen
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Infos Marktkirche

Paderborn Marktkirche Kamp 4 D-33098 Paderborn Pfarrbüro Liboriusgemeinde Domplatz 4 D-33098 Paderborn Katholisches Pfarramt St. Ulrich Telefon: +49(5251)23554 Telefax: +49(5251)291903 E-Mail: liborius-paderborn@gmx.de Internet: http://www.liborius-paderborn.de/liborius/index.phtml?ber_id=531&inh_id=1130 Die ehemalige Jesuiten- und Universitätskirche, Sankt Franz Xaver, auch „Marktkirche“ genannt, liegt in der Stadtmitte Paderborns, nahe dem Rathausplatz und direkt neben dem Gymnasium Theodorianum, das donnerstags die Kirche für die katholischen Schulgottesdienste nutzt. Zudem ist die Marktkirche neben der Gaukirche zum heiligen Ulrich und der Busdorfkirche „Sankt Petrus und Andreas“ Pfarrkirche der 1998 gegründeten Paderborner Innenstadtpfarrei „Sankt Liborius“ Ihren Namen Marktkirche erhielt sie, als die ursprüngliche Marktkirche „Sankt Pankratius“ am heutigen Marienplatz Ende des 18. Jahrhunderts wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste und sie daraufhin die Funktion der Pfarrkirche für die bisherige Marktkirchpfarrei übernahm.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Olaf46-50
Januar 2020

Schöne Marktkirche in Paderborn

5,0 / 6

Die wunderschöne Marktkirche muss man gesehen haben und ist ein Highlight, wie wirfinden. Ein tolles Bauwerk in einer schönen Umgebung

Wolfram66-70
Juli 2013

Der Xaverius-Schatz in der Marktkirche

5,0 / 6

Die Marktkirche in der Universitätsstadt Paderborn in der Nähe des Rathauses am Marktplatz war ursprünglich die Jesuiten- und Universitätskirche. Das katholische Gotteshaus gehört zur Liborius Kirchengemeinde der Stadt Paderborn. Sie ist an ihrer hohen barocken Schaufassade und einem Vorhof, der durch ein Eisengitter umrahmt wird, erkennbar. Die Grundsteinlegung fand am 13. August 1682 statt. Nach 10 Jahren Bauzeit konnte die Kirche geweiht werden. Erbauer der ehemaligen Jesuitenkirche war der Fürstbischof Ferdinand II. von Fürstenberg (1661-1683), der den Jesuiten nahestand. Die Heilung von einer schweren Krankheit auf die Fürsprache des Hl. Franz Xaver veranlassten den Bischof, dem Jesuitenkollegium die von ihm gestiftete Kirche zu weihen. Sehenswert ist der barocke Hochaltar, auf den der ganze Raum ausgerichtet ist. Am Ende des Zweiten Weltkriegs, am 27. März 1945, wurde er zerstört. Nach Gründung eines Fördervereines 1985 wurde der Hochaltar in der Zeit von 1989 bis 2003 nach alten Fotos und Skizzen rekonstruiert. Besonderheiten der Kirche: Neben dem Hochaltar gehören das Marienbild auf dem rechten Seitenaltar (1380), das große Kreuz aus der ehemaligen Pankratiuskirche, der ursprünglichen Pfarrkirche der Marktkirchgemeinde über dem linken Seitenaltar (1480), die Hängemadonna (1668), die Kanzel (1704) sowie das nur an besonderen Tagen gezeigte Armreliquiar mit einer Reliquie des heiligen Franz Xaver und ein Teil seines Messgewandes, das eine portugiesische Königin den Paderborner Jesuiten schenkte.