Kloster Lingyin

Hangzhou/Zhejiang
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Infos Kloster Lingyin

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Erwin66-70
September 2014

Überwältigend

6,0 / 6

Ein Highlight des Klosters sehen wir bereits am Anfang - die Skulpturen-Felswand, die sich an einem kleinen Bach entlangzieht. Am gegenüberliegenden Hang steigt das mächtige Kloster selbst mit mehreren Hallen, Pavillons und vielen fein gearbeiteten Skulpturen in die Höhe. Darf man nicht verpassen.

Mary61-65
Juni 2013

Ein Muss!

6,0 / 6

Das Kloster besticht durch seine schöne Lage, durch die vielen Buddhafiguren sowie Kunstwerke.

Manfred66-70
November 2008

Lingyin Tempel - Kloster der Seelenzuflucht

6,0 / 6

Das Lingyin- Kloster liegt ca. 6 km von Hangzhou entfernt und ist eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Millionenstadt. Auf keinen Fall sollte man sich von den vielen Besuchern die vor den Kassen stehen, abschrecken lassen. Das Kloster wurde im Jahr 328 vom Mönchen Huili, einem der ersten buddhistischen Missionare aus Indien, gegründet. Die Tempelanlagen wurden im 9. Jahrhundert während der Buddhistenverfolgung zerstört. Die gegenwärtigen Gebäude entstanden jedoch alle erst nach 1860, zum Teil erst in jüngster Zeit. Während der Kulturrevolution (1966-1976) wurde die Klosteranlage nicht von der Roten Garden zerstört. Es wird angenommen, dass dies dem damaligen Premierminister Zhou Enlai zu verdanken ist. Das Kloster wurde nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 1971 wieder geöffnet. Auf dem Weg zum Tempel kommt man an vielen aus dem Fels gehauenen buddhistischen Steinbildern vorbei. Die bekannteste Felsenskulptur ist der lachende Buddha im Fels des Feilai Feng Berges. Der lachende Buddha befindet sich gegenüber dem Eingang zum Kloster Lingyin. Innerhalb des Klosters Lingyin bestimmen fünf große Hallen das Bild der Klosteranlage. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Tempelanlage gehören u. a. die Himmelswächter in der ersten Halle und das prunkvolle Schreingehäuse mit dem Dickbauchbuddha und dem Tempelwächter. Die Mahavira-Halle ist die Haupthalle des Klosters Lingyin. Die Haupthalle wurde 1953 erbaut und soll lt. Reisebuch mit einer Höhe von 33, 6 m das höchste eingeschossige Gebäude von China sein. In dieser Halle steht ein neun Meter hoher Shakyamuni-Buddha. Dieser Buddha wurde 1956 aus 24 Einzelteilen Kampferholz geschnitzt und hat mit Sockel und Heiligenschein eine Höhe von 19, 6 m. Der Shakyamuni-Buddha soll der größte hölzerne Buddha von China sein. In der Nachbarschaft des mit Blattgold überzogenen Buddhas befinden sich 18 Arhats und zwölf Figuren anerkannter Schüler von Buddha. Bekannt und sehenswert sind auch die Halle des Medizin-Buddha und die Halle der 500 Arhats. In dieser Halle befinden sich 500 lebensgroße Arhat-Statuen, die alle unterschiedlich sind. Der Lingyin-Tempel ist ein buddhistischer Tempel und man sollte darauf achten, die Gläubigen nicht durch lautes Sprechen und Photographieren bei ihren Gebeten zu stören.

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