Gaukirche St. Ulrich Paderborn

Infos Gaukirche St. Ulrich Paderborn

Paderborn Gaukirche St. Ulrich Domplatz 4 D-33098 Paderborn Katholisches Pfarramt St. Ulrich Telefon: +49(5251)23554 Telefax: +49(5251)291903 E-Mail: liborius-paderborn@gmx.de Internet: http://www.liborius-paderborn.de/liborius/index.phtml?ber_id=530&inh_id=11390 http://de.wikipedia.org/wiki/Gaukirche_St._Ulrich_%28Paderborn%29 Das katholische Gotteshaus gehört zur Liborius Kirchengemeinde und liegt zwischen Rathaus- und Domplatz. Die Kirche ist außer zu Gottesdienstzeiten von Montag bis Sonntag von 9:00 - 18:00 Uhr zu besichtigen. Die Haltestelle Rathausplatz in unmittelbarer Nähe ist mit den PaderSprintern (Buslinien) auch vom Paderborner Hauptbahnhof zu erreichen. Die Gaukirche oder auch Pfarrkirche „St. Ulrich“ genannt, ist im Zentrum der Universitätsstadt Paderborn in Nordrhein-Westfalen gegenüber dem Hohen Dom ansässig. Der heilige Bischof Ulrich ist der Patron der Gaukirche. Sein Gedenktag ist der 4. Juli. Auffallend an der romanischen dreischiffigen gewölbten Basilika ist der quadratische Chor und als Blickpunkt der achteckige Turm aus dem zwölften Jahrhundert. Franz Christoph Nagel schuf 1746-49 die Barockfassade. Die durch Fliegerbomben Die 1945 zerstörte Kirche ist nach dem Wiederaufbau ab dem Jahre 1947 die Pfarrkirche St. Ulrich. Im Inneren sind ein spätgotischer Wandtabernakel im Chor, das Gabelkreuz aus dem 14. Jahrhundert und eine Steinmadonna aus der Zeit um 1420 besonders sehenswert. Im Jahre 1976 erhielt die Gaukirchpfarrei eine Ulrichreliquie, die im Ulrichsschrein aufbewahrt wird. Er steht im südlichen Querschiff in einer Glasvitrine. Die älteste Abbildung des Hl. Ulrich ist die barocke Figur über dem Hauptportal aus dem Jahre 1748. Zur weiteren Innenausstattung gehören der Rest einer romanischen Wandmalerei rechts am ersten Pfeiler des Langhauses (1220-30), das spätgotische Sakramentshäuschen an der linken Seite des Altarraums, das Gabelkreuz in der Kreuzkapelle links neben dem Altarraum (1330-70), das Kreuzrelief links neben dem Eingang der Kreuzkapelle (um 1440) und die Marienfigur in der Kreuzkapelle (1420-30).