Gaststätte Altes Forsthaus

Bürgerliche Küche, die schmeckt

Das Gebäude 1735 ursprünglich als Oberförsterei genutzt gehörte zum Jagdschloss Mühlenbeck und diente dem großen Kurfürst, später Friedrich II. als Herberge. Als Gartenrestaurant umgebaut wurde es 1906 eröffnet. Es wird mittlerweile in vierter Generation von der Familie geführt. Auf Empfehlung von Bekannten suchten wir das "Alte Forsthaus" auf. Bürgerliche Küche , das ist das Motto des Hauses. Die Speisekarte umfasst circa 12 Hauptgerichte, die durch Speisen der Jahreszeit, wie z. B. Spargel, Pfifferlinge u. a. ergänzt wird. Natürlich gibt es auch Suppen, Salate und andere Vorspeisen. Wer dann noch möchte, kann sich auch noch ein Dessert genehmigen. Wir entschieden uns für eine halbe Ente mit Klößen und Rotkohl (11 Euro) und Wildschweinbraten mit Pilzen, Rotkohl und Semmelknödel (11 Euro). Das Essen war reichlich, gut dargeboten und super lecker. Hunger sollte man jedoch mitbringen, sonst kann es sein, dass man kapituliert, bevor der Teller leer ist. Die Getränkepreise sind auch zivil. Ein halber Liter Bier ist für 3 Euro zu haben. Ein guter Milchkaffee rundete das Essen ab. Es war bestimmt nicht unser letzter Besuch dort.