Franziskuskirche Warschau

Sehenswerte Kirche etwas außerhalb der Rennstrecke

Kommt man zur Kościół św. Franciszka w Warszawie (Franziskuskirche) in der Ul. Zakeoczymska, so bemerkt man sofort die zwei auffälligen Türem und die klassizistische Fassade. Der Baubeginn war 1679, die Einweihung war 1737, die komplette Fertigstellung erfolgte jedoch erst 1788. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beschädigt, es blieb jedoch relativ viel der Inneneinrichtung im Original erhalten. In einem gläsernen Sarg befinden sich die Reliquien des St. Vitalis (die Gebeine des Heiligen, angeblich sind der Kopf und die Hände aus Knochen, der Rest wurde aus Wachs nachgebildet). Ansehen sollte man u.a. den Hauptaltar mit dem schönen Altarbild, die Seitenaltäre, einige Grabmäler, div. Bilder, die Kanzel usw. Die Kirche befindet sich ca. 600 Meter westlich des Altstadtmarktes bzw. ca. 450 Meter westlich der Barbakane (Tor in der Stadtmauer). Da sie damit etwas außerhalb der üblichen „Rennstrecke“ liegt, wird sie relativ selten besucht und erfährt daher nicht die Beachtung, die sie eigentlich verdient hätte.