Demeter-Tempel
Sangri/NaxosHotel nähe Demeter-Tempel
Infos Demeter-Tempel
Ob es sich bei der Anlage um die Reste eines für Demeter, der Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit und der Ehe geweihten Tempel oder um einen Apollontempel handelt, darüber diskutieren Forscher noch. Errichtet wurde er aus dem Marmor der Insel, die Steine wurden nach 1000 Jahren jedoch abgetragen und u. a. für den Bau einer Kapelle verwendet. Das Museum nebenan hält interessante Details und Rekonstruktionen der Anlage bereit. Verfasst von HolidayCheck
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Antike Tempelruine auf Naxos
Wenige Kilometer südwestlich von Sangri findet man, einigermaßen gut ausgeschildert, das Tempelareal der Dimitra / der Demeter. Parken kann man kostenlos am Straßenrand und ein schön bepflanzer Natursteinweg führt den Besucher zum Tempel. Auf einer Grundfläche von ca. 13 x 13 m wurde der Tempel im 6./7. Jahrhundert vor Christus erbaut. Im 5. Jahrhundert nach Christus erfolgte eine Umwandlung in eine christliche Basilika. Diese wurde im Mittelalter von Piraten zerstört. Aus den Steintrümmern wurde eine kleine Kapelle Agios Ioánnis Giroulás erbaut, die heute noch steht, aber nicht zugänglich ist. Weitere Teile des Tempels wurden im Laufe der Jahrhunderte auch in private Bauten in der Umgebung integriert. Trotz allem wurde zahlreiche Teile des Tempelbaus wieder zusammen getragen und teilweise durch Rekonstruktionen ergänzt, sodass der Tempel der Demeter in ansehnlichen Teilbereichen wieder aufgebaut werden konnte und man einen ganz guten Eindruck von seinem früheren Aussehen bekommt. Etwas unterhalb des Tempels steht ein kleines Museum dem Besucher offen. Museum und Tempelgebiet können kostenfrei besichtigt werden; das Museum ist Di bis So 8.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet; Fotografieren im Museum ist leider verboten.
Ein kurzer Abstecher in die Antike
Etwas ausserhalb des kleinen Dorfes Epano Sangri in südwestlicher Richtung liegt die antike Ruine des Tempels der Dimitra, deren Ursprünge wohl auf das 6. oder 7. Jahrhundert v. Chr. zurückgehen. Viele der Säulen und Stücke vom Architrav sind inzwischen rekonstruiert worden und leuchten hell in der Sonne. Doch auch ohne Kenntnisse in Archäologie lohnt der kleine Abstecher ( für uns auf der Fahrt von Naxos-Chora nach Apiranthos ) in jedem Fall. Man geniesst die weitläufige und wilde Landschaft, alte Olivenbäume, blühenden Thymian, zahllose über Bruchsteinmauern huschende Eidechsen. Zum Tempelbezirk gehört auch die kleine Kapelle Ag. Ioannis, sowie ein kleines „Museum“. Die kleine Strasse, die von Epano Sangri aus zum Tempel führt, endet hier und führt als Fußweg weiter am Kloster Timios Stavros vorbei zur Hauptstrasse nach Filoti.
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