Chiricahua National Monument
Willcox/ArizonaHotel nähe Chiricahua National Monument
Infos Chiricahua National Monument
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Sehr schöner Park abseits der Touristenrouten
Hinsicht der Erläuterungen kann ich den Vorbewerter nur an zwei Punkten ergänzen. Zum Park kann man auch von der I 10 bei Bowie über den Apachenpass gelangen. Dies ist eine nicht geteerte Straße, die Länge beträgt ca. 15 Meilen. An der Straße ist der Trailhead zu den Grundmauern des historischen Fort Bowie, einem Außenposten in den Indianerkriegen. Da die Straße teileweise sehr wild ist, haben wir mit unserem Wohnmobil ca. eine Stunde benötigt, mit einem Auto geht es sicherlich schneller. Das Außergewöhnliche am Chiricahua National Monument sind aber seine Wanderwege. Während der Depression hat ein großer Trupp der CCC (eine Art ABM) hervorragende Wanderwege durch den Park gebaut. Wanderungen bis zu 8 Stunden sind möglich, die Wege sind sehr gut ausgeschildert oder problemlos zu erkennen. Inmitten dieser grandiosen Felslandschaft ein Erlebnis, dass auf einer Route in dieser Gegend unbedingt eingeplant werden sollte. Anfang der NM gibt es einen schönen Campground.
National Monument mit skurrilen Felsskulpturen
Das Chiricahua National Monument befindet sich ganz im Südosten Arizonas, gut 35 Meilen von dem Städtchen Willcox entfernt. In dieser ansonsten sehr wüstenhaften Region (trockenes Grasland) tauchen hier plötzlich wundersame Felsen und Bäume auf, die man hier nicht vermuten würde. Vulkanausbrüche (vor vielen Millionen Jahren), Plattentektonik und Erosion durch Wind und Wasser formten diese ungewöhnliche Landschaft. Es gibt ein kleines Besucherzentrum, wo man sich einen 8minütigen Film anschauen kann und die Eintrittsgebühr entrichten muß (falls das Häuschen an der Straße unbesetzt ist). Zur Zeit beträgt sie 5 Dollar pro Person, Nationalparkpässe werden akzeptiert. Durch das Monument führt eine 8 Meilen lange Straße, an deren Endpunkt auf 2094 Metern man einen sehr schönen Ausblick hat. Leider gibt es nur wenige Haltemöglichkeiten an der Straße, so daß das Fotographieren der interessanten Felsformationen etwas schwierig ist. Das Gelände ist kurvig und bergig, aber problemlos zu befahren (nur nicht mit langen Wohnmobilen). 1924 wurde das Gebiet zum National Monument erklärt. Die Vielfalt an Flora und Fauna ist hier sehr groß, Tiere habe ich aber leider außer einigen Vögeln keine gesehen. Laut der Internetseite der Nationalparkbehörde gibt es hier u. a. Nasenbären, Hirsche, Halsbandpekaris und über 300 verschiedene Vogelarten. Wenn man genügend Zeit hat, einen oder mehrere der Wanderwege zu nutzen, dann hat man hiefür sicherlich eine bessere Chance. Die hier vorkommenden Pflanzen umfassen u. a. Kiefern, Douglastannen, Zypressen und Feigenkakteen. Lagebeschreibung: Das Chiricahua National Monument befindet sich im Südosten Arizonas, ca. 120 Meilen südöstlich von Tucson (über die Interstate 10 in östlicher Richtung) bzw. gut 35 Meilen von Willcox entfernt. Hinweis/Insider-Tipp: Dieses Monument befindet sich etwas abseits der üblichen Touristenrouten in Arizona, daher eignet es sich eher für Besucher, die zum wiederholten Male hierherkommen und noch Neues entdecken möchten. Serviceeinrichtungen wie Restaurants oder Tankstellen gibt es hier keine, man sollte also beispielsweise in Willcox oder Sunizona nochmal tanken und Getränke und Lebensmittel mitbringen. Es bietet sich auch an, dieses National Monument mit anderen Zielen im Südosten Arizonas zu verbinden, beispielsweise mit Bisbee und Tombstone. Von Dezember bis März muß man hier mit Schneestürmen rechnen, mit Gewittern von Juli bis September. Bei meinem Besuch Anfang Dezember war es trocken und kühl. Das Besucherzentrum ist täglich (außer am 25. Dezember) von 8h bis 16. 30h geöffnet. Außer einem Campingplatz (Reservierung nicht möglich) gibt es hier keine Übernachtungsmöglichkeiten. Nähere Informationen findet man auf der Homepage der Nationalparkbehörde: http://www. nps.gov/chir/