Canyonlands Nationalpark

Moab/Utah
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Infos Canyonlands Nationalpark

Der seit 1964 bestehende 1.366 Quadratkilometer große wüstenartige "Canyonlands Nationalpark" liegt inmitten des Colorado Plateaus, 51,5 Kilometer südwestlich der Stadt Moab im Südosten von Utah. Die Bodenerosion durch Wind, Eis und Wasser hat aus dem Gestein farbige Canyons, Tafelberge, Steinsäulen und Steinbögen geschnitten. Die Flora und Fauna des Gebiets hat sich den herrschenden Bedingungen angepasst. Durch die tiefen Schluchten, die die Flüsse Colorado River und Green River gegraben haben, wird der Naturpark in drei Bereiche unterteilt, die Hochebene "Island in the Sky" im Norden, die labyrinthartige Landschaft "The Maze" im Westen und die rötlich-weißen Felsformationen der "The Needles" im Osten. Im Canyonlands-Nationalpark leben etwa 50 verschiedene Säugetierarten, darunter Maultierhirsche, Dickhornschafe, Kojoten, Graufüchse, Rotluchse, Ringtails, Stachelschweine, Stinktiere, Dachse, Biber und Känguruhratten. http://www.nps.gov/cany/index.htm

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Gunnar51-55
Juni 2015

Im Vergleich zu anderen NP eher ein "B-Ziel"

3,0 / 6

Der Canyonlands Nationalpark ist zurecht eher ein "B-Ziel" im Westen der USA. Die meisten Besucher buchen in den teuren Hotels in Moab nur ein odern zwei ÜN und gehen dann in den Arches NP, der weitaus spektakulärer ist. Wir haben uns drei ÜN in Moab gegönnt und den Hauptteil des Canyonlands NP (Islands in the Sky) mit dem Dead Horse Point State Park kombiniert. Man muss allerdings dazu sagen, dass wir eher Spaziergänger als Wanderer sind. Zuerst sind wir in den Dead Horse Point State Park gefahren. Eintritt trotz Nationalpark-Pass 10 $. Hinter dem Visitor-Center befindet sich ein sehenswerter Overlook. Im Visitor-Center des Dead Horse NP gibt es auch Snacks und Getränke. Dann sind wir weitergefahren zum Deadhorse Point Overlook. Viel mehr gibt es im Dead Horse NP nicht zu sehen. Danach weiter zum Canyonlands NP. Den Mesa Arch Trail läuft man etwa 800 m zur Mesa Arch. Der Weg ist kurz, aber etwas steil. Im Juni sehr viele Stechfliegen und Mücken (Autan!). Danach verpasst man den Viewpoint zum Candle Stick Tower schnell, das ist nur eine asphaltierte Ausbuchtung auf der rechten Seite für etwa acht Autos. Der Ausblick lohnt sich aber. Sehr schön ist auch der Grand View Point (Blick ins Monument Basin mit den Meandern des Colorado River). Aber der Höhepunkt ist der Green River Overlook mit Sicht auf Felsnadeln und Canyons. Im Canyonlands NP ist kein Essen verfügbar. Nur am Visitor-Center gibt es Trinkwasser. Dafür stehen ausreichend viele Toiletten bereit (Plumps-Klos ohne Wasseranschluss). Andere Attraktionen wie der Upheaval Dome waren uns zu beschwerlich zu erreichen (Wanderung) oder nicht ohne Fahrzeug mit Geländezulassung wegen unbefestigter Straßen erreichbar (The Maze).

Helmut41-45
September 2009

Riesiges Canyon- und Felslabyrinth

6,0 / 6

Der Canyonlands Nationalpark im Südosten Utahs teilt sich in drei Regionen auf: Island in the Sky, Needles District und the Maze. Jeder Abschnitt hat seinen eigenen Charakter. Bester Ausgangspunkt ist Moab, eine quirlige Touristenstadt mit einer riesigen Auswahl an Outdoor Aktivitäten. Vom simplen Fahrradverleih, über Wildwasser-Raftingtouren, Jeep Rentals, billigen Motels bis hin zu teuren und exklusiven Restaurants- man kann hier alles finden, mieten oder unternehmen. Trotzdem hat sich der Ort eine gewisse Art von Charme bewahrt. Leider hatten wir auch dieses mal zu wenig Zeit den Needles District mit seinen tollen Felstürmen zu besichtigen. The Maze ist ausschliesslich für Geländefahrzeugtouren reserviert, also blieb auch dieses Mal nur der Bereich "Island in the Sky" übrig. Aber auch dieser Parkabschnitt ist toll. Über eine nur wenige Meter breite Zufahrt, kurz nach dem Parkeingang (rechts und links davon geht es hunderte Meter tief runter), gelangt man auf ein großes Plateau mit herrlichen Weitblicken in die umliegende Canyonlandschaft. Die tollen Ausblicke werden nur noch vom Dead Horse Point (Abzweigung ein paar Meilen vor dem Parkeingang, Richtung Osten, extra Eintrittsgebühr) übertroffen. Auf der Westseite des Plateaus findet man weiters noch auf den Upheaval Dome, eine geologisch sehr interessante Landschaft. Es ist nicht ganz geklärt, ob der kreisrunde Krater durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist oder ob eine riesige Salzkammer eingestürzt ist. Jedenfalls gibt es ein paar kurze Wanderwege zu spektakulären Aussichtspunkten, die die kurzen Aufstiege mehr als rechtfertigen. Auch wenn man kein Allradfahrzeug für Touren in die zahlreichen entlegenen Gebiete des Parks zur Verfügeng hat, lohnt sich ein Besuch allemal.

Stefan26-30
September 2009

Der wohl beste und Umbekannteste Nationalpark

6,0 / 6

Der Canyonland NP ist unserer Meinung der wohl beste Nationalpark Amerikas.Er liegt ein wenig abseits der Straße zwischen Monticello und Moab. Der Vorteil bei diesem NP ist das man ihn sich nicht von Oben wie z.B. den Grand Canyon anschaut, sondern man ist mitten drin.Man fährt mit dem Auto mitten durch die Zerklüfteten Canyons.Hier sollte man auf jeden Fall mit nem 4Wheel Geländewagen(Allrad) hindurch fahren.Hier fährt man Sprichwörtlich über Stock und über Stein.Ein echter " Man´s dream" halt, sich mit dem Auto über Strecken zu Wagen wo man zu Hause nie die Möglichkeit zu hat und Felsige Straßen erklettert.Eine Fahrt mit nem Geländewagen ist ein unbedingtes MUSS.Wer keinen Gelädewagen für die Rundreise gewählt hat, kann sich in Moab welche leihen(in de Regl handelt es sich hierbei um JEEP Wrangler).Man kann den Park auch mirt einem "normalen PKW erkunden.Allerdings dann nur auf befestigten Wegen-welches nicht viel weniger interessant ist.MAn sollte halt nur darauf achten mit einem vollem Tank in den Park zu fahren(am besten in Moab nochmal voll tanken. Kurz vor dem Eingang des NP hat man noch die Möglichkeit den Newspaper Felsen(kostenlos) an zu schauen.Hierbei handelt es sich um Hyroglyphen die von den Indianern vor Urzeiten in den Fels geritzt wurden.

Daniela31-35
Juli 2007

Canyonlands - tolle Aussicht

6,0 / 6

Der Canyonlands NP liegt im Südosten von Utah, hier treffen sich der Green River und der Colorado River, die für die großartigen Schluchten hier verantwortlich sind. Der Park teilt sich in drei größere Gebiete, „Island in the Sky“, „The Needles“ und „The Maze“, wovon jeder Teil etwas Besonderes hat. Wir waren in „Island in the Sky“ und auch hier hat es einen Arch - den Mesa Arch, der sehr gut gelegen ist, durch den Arch sieht man herrlich die hinteren Teile des Nationalparks. Der Park ist 850 Quadratkilometer und bietet viele Facetten von Felsformationen. Mit den tiefen Schluchten des Grand Canyons ist er nicht zu vergleichen, aber was er auf alle Fälle bietet ist mehr Einsamkeit, hier „verlaufen“ sich die Menschen. Wir (Wahnsinnigen) sind die Sharfer Trail Road in den Canyon gefahren und ich bezweifelte, ob wir da je wieder lebend rauskommen. Vom Plateau sind wir in die unten liegende Schlucht gefahren. Die Straße war sehr eng, riesige Steinbrocken lagen mitten am Weg und die Serpentinen wollten einfach nicht enden. Ganz weit vorne sahen wir genau ein Auto, das sich diese Qual auch antat und das sie es schon so weit geschafften hatten, war mein Lichtblick. Als wir dann aber unten waren, war es atemberaubend schön, die Canyonlands von hier aus zu sehen, zahlreiche Tiere, vor allem Steinböcke sprangen herum und machte den Ausflug zu etwas ganz Besonderem. Wenn ihr es weniger spektakulär wollt, dann bleibt einfach am Plateau und genießt die herrliche Aussicht. Übrigens kann man hier sehr gut picknicken, weil es eigens gebaute Plätze dafür gibt.