Café Oper Wien

Zwei Besuche: erster und zugleich letzter!

In einer Freundesrunde haben wir uns in diesem Café in der Wiener Staatsoper getroffen. Die Reservierung hat funktioniert, das Lokal hat die typische Wiener Kaffeehausatmosphäre, besonders angenehm ist die dezent eingespielte Musik. Eingerichtet ist es mit Marmortischen und gepolsterten Holzsesseln. Die Tische sind aber so klein, dass für uns Drei für die Getränke und Mehlspeisen fast zu wenig Platz war (wenn wir wie geplant zu Viert gewesen wären, wäre sich das gar nicht ausgegangen!). Das Service zunächst war schnell, dann sind wir allerdings – was uns an sich nicht gestört hat, da wir ohnehin genug zu besprechen hatten, aber sein dürfte es in so einem Lokal nicht – fast eine Stunde vor den leeren Tellern und Tassen gesessen, bevor (und das nach Aufforderung!) diese weggeräumt wurden. Dabei waren an dem späten Vormittag nicht allzu viele Gäste da. Und beim Wegräumen wurden wir nicht gefragt (?), ob wir noch etwas bestellen wollen... Kaffee und Mehlspeisen waren soweit in Ordnung, aber aufgrund des sehr mäßigen (um nichts anderes zu sagen...) Service war das in dieser Runde der erste und zugleich letzte Besuch – schade bei einem Café in so prominenter und zentraler Lage!