Xenia Ouranoupolis

Das Xenia besteht aus drei zweigeschossigen Bettenhäusern mit jeweils 20 (Doppel-)Zimmern, von denen eines in 1980er Jahren erbaut wurde, die beiden anderen stammen von 2007 und 2008. Weiterhin gibt es 9, teils zweigeschossige Bugalows mit je 2 oder vier Wohneinheiten. Die Anlage selbst ist sehr weitläufig, ca. 400 Meter lang und bis zu 150 breit. Die Häuser sind mit Gehwegen aus Natursteinplatten verbunden, die oberen Zimmer allerdings für Gehbehinderte nicht erreichbar, da keine Aufzüge vorhanden sind. Die Anlage mit hohen Kiefern und Palmen wirkt gepflegt. Die Gästestruktur hat sich von früher deutschsprachig auf russisch, bulgarisch und rumänisch verlagert. Es wird nur Halpension angeboten. Da die Winterstrüme ein Teil des Sandes am Strand weggespült haben, ist der Einstieg ins Wasser nur mit Badeschuhen zu empfehlen. Liegen und Sommenschirme kosten pro Tag 7 €, im Duzend biliger. Wer einen herrlichen Strand mit kostenlosen Liegen und Schirmen sowie Taverne im Hintergund sucht, fahre mit Dimitri morgens gg. 09.45 h vom Hotel aus oder um 10.00 h vom Hafen aus mit einem größeren Boot zu den vorgelagerten Eselsinseln, Fahrt hin und zurück 5 €.

Die Zimmer ion den neuen Häsuern haben eine Größe von 30 qm, die Einrichtung entspricht der üblichen 4-Sterne-Bewertung, ist aber in den letzten 5 Jahren nicht mehr erneuert worden, ohne verwoht zu wirken, die Zimmer im alten Bettenhaus sind kleiner und bedürfen dringend einer Überhohlung. Es gibt nur ein deutsches TV-Programm. Mini-Bar, Tresor (kostenpflichtig) und Klimaanlage sind obligatorisch. Die Sauberkeit der Zimmer war anfangs nicht überragend und Anlass zu einer Beschwerde, danach war alles sauber und die Betten gemacht.

Es gibrt ein Rstaurant mit Sitzmöglichkeiten auf der Terrasse oder im Innenbereich. Die Bestuhlung bedarf aber mal einer Erneuerung. Gegen das Buffet-Essen war sowhl morgens als auch abends nciht einzuwenden, konnte man das Essen nach dem eigenen Gusto zusammenstellen. Satt sind sind wir allemal geworden. Die angebotenen Speisen waren eher landestypisch. Getränke sind relativ teuer (z. B. Flasche Bier 4,50 €).

Die Freundlichkeit des Personals war nicht übertrieben oder devot, eher sachlich. Es gibt aber ein Sprichwort: Wie es in den Wald hineinruft, so ... Da im gesamten Norden von Griechenland mehr und mehr Gäste aus den Balkanländern und Russland anreisen, sind die Deutschkenntnisse des Personals in den Hintergrund getreten. Man kommt aber gut mit Englisch zurecht, und ein paar griechische Worte sind immer willkommen. Im Ort praktiziert ein Arzt, das nächste Krankenhaus ist etwa 40 km entfernt. Beschwerden wurden, in unserem Fall Zimmerreinigung in den ersten Tagen und Ausfall des Wassers) unmittelbar behoben.

Das alte Bettenhaus liegt direkt am Strand, von den anderen Zimmern ist dieser nach wenigen Metern zu erreichen. Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 130 km, Dauer des Transfers, je nach Fahrzeugart, etwa 2 bis 2,5 Stunden. Unmittelbar an das Hotelgelände grenzt der Ort Ouranoplis, ist aber vom Lärm her nicht störend. An der Strandpromenda dort liegt ein Restaurant neben dem anderen. Lästig (für meine Begriffe) sind die Animationen der Kellner. Hinter dem Hotel führt die Hauptstraße zum Ortsinneren bzw. zum nächsten Ort. Dort auch eine Bushaltestelle des Überlandbusses aus Thessaloniki.

Beliebte Aktivitäten

• Strand