Xenia Ouranoupolis

Wer, wie wir, die Unzulänglichkeiten des Hotels kennt (hinlänglich in anderen Bewertungen auch treffend beschrieben), aber die Vorzüge zu schätzen weiß, kommt immer wieder. Nicht umsonst erkennt man im September viele Gäste als Wiederholer. In der Nachsaison ist die Gästestruktur nichts für junge Leute oder Unterhaltungs-und Animationssüchtige; die Region bereitet sich langsam auf den Winterschlaf vor, heisst, es ist angenehm ruhig, aber nicht tod. Bis zum ersten Sept.wochenende ist der gesamte Ort und die Strände in der Umgebung fest in bulgarischer Hand. Deren obere Mittelklasse macht nicht Urlaub in den Massen-AI-Anlagen am Schwarzen Meer, sondern bevorzugt kleine Hotels und nette FeWos und isst zu Abend in den herrlichen Tavernen im Ort. Im Hotel hat sich gegenüber dem Vorjahr nichts verändert, außer das Hausstrand wieder durch günstige Meeresströmung breiter geworden ist (2014 war er fast gängzlich verschwunden im Bereich des Restaurant und alten Hotelteil). Anfang Sep herrschte untypische Hitze bis 35C und das Meer war bis Mitte Sep noch 28-26 C warm - kristallklar und türkis - ein Traum für Schwimmer und Strandliebhaber. Die Nebenkosten (Essen gehen, usw) haben sich trotz MwSt-Erhöhung nicht spürbar erhöht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand