Wunderbar Beach Club Hotel

Das Hotel verfügt über eine sehr große Anlage mit großen geräumigen Zimmern, ein sehr gutes Restaurant (natürlich im Freien überdacht mit Blick aufs Meer), großen Pool mit Liegewiese, Beach- Volleyball- Feld, eigenem Strandabschnitt mit Liegen und nicht zu vergessen eine eigene Schildkrötenfarm. Schildkröteneier werden nachts am Strand aufgesammelt und bis zum Schlüpfen in einem extra abgetrennten Bereich, zum Schutz vor anderen Tieren, morgens vergraben. Nach dem Schlüpfen werden diese in einem großen Wasserbecken aufgezogen, damit sie für den „großen Tag im Meer“ eine bessere Überlebenschance haben. Die Zimmer, das Hotel und die gesamte Anlage waren sehr sauber und gepflegt (außer der feine Sand, der war überall und lässt sich nicht vermeiden). Deutsche, Österreicher und Engländer waren bei unserem Aufenthalt willkommene Gäste für die es keine Altersgrenze gab. Unsere Urlaubstage waren von keinem schlechten Wetter betroffen. Außer am ersten Urlaubstag Regen satt. Mal gemessene 40° am Strand wurden nicht so heiß empfunden wie bei uns in Deutschland! Gelegentliche Regenschauer am Abend kühlen die ganze Sache dennoch ab. Unsere Tipps: Spaziergänge am Strand; genügend Sonnencreme/-milch; Pflege nach der Sonne; Mückenschutz; Geldwechseln im Hotel bei Chan; Kinder in Waisenhäusern und in den „Armenviertel“ freuen sich am meisten über HARIBO, Kugelschreiber, Schulhefte und Kleidung. Diese Dinge gehören unbedingt ins Gepäck und sollten direkt vor Ort an Waisenhäuser oder Sammy übergeben oder aber auch wie bereits erwähnt, auf der TucTuc- Safari mit Sisi überreicht werden. Die großen Augen der Kinder werden es Euch danken! Eine schöne Urlaubszeit im WUNDERBAR/Sri Lanka wünschen Christian und Melanie

Unsere erste Nacht hatten wir in einem Standardzimmer (wegen einer Hochzeitsgesellschaft aus England waren alle Luxuszimmer belegt). Uns hat das aber nicht weiter gestört, da hier ebenfalls ein gewisser "Luxus" vorhanden ist. Geringe Abstriche wie Telefon, Minibar, Fernseher und den Blick aufs Meer mussten wir hinnehmen. Aber am Tag der Anreise fällt man sowieso nur ins Bett und will für die schönsten Tage im Urlaub ausgeschlafen sein. Den Luxus eines Luxuszimmers -im zweiten Stock- konnten wir noch wunderschöne 13 Tage genießen. Handtücher und Bettwäsche wurden täglich gewechselt. Störende Geräusche -auch aus den benachbarten Zimmern- gab es nicht! Balkonaussicht aufs Meer genossen wir mit einem kühlen Getränk aus der Minibar.

Als Verpflegung können wir Halbpension empfehlen, da es ausreichend und vor allem sehr lecker ist. Im Restaurant mit Meerblick, Bar und Zugverkehr (siehe Lage/Umgebung) konnte das Frühstück und 4-Gänge-Menü ohne Zeitdruck richtig genossen werden, da es keine festen Essenszeiten gab. Der Morgen wurde mit frisch gepressten Säften gestartet. Hinzu kamen Kaffee oder Tee, Toast und Marmelade, Eier in allen gewünschten Variationen und natürlich frisches Obst. Abends wurde die selbst ausgewählte Hauptspeise, nach Bestellung am Strand durch einen Kellner (meistens bis Mittag, manchmal auch später!), frisch zubereitet. Als Vorspeise gab es Suppe, danach Salat, anschließend die gewünschte Hauptspeise und Nachspeise. Eine einheimische, abwechslungsreiche und gesunde Kost ist somit gegeben.

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wird im Wunderbar GROSSGESCHRIEBEN. Bereits bei unserer Ankunft wurden wir herzlich mit einem Begrüßungsgetränk aufgenommen. Milchshakes, frische Säfte ect. wurden an den Strand gebracht. Einige der Kellner sprechen gut deutsch, am liebsten aber englisch. Unser Zimmerboy Kumudu sprach englisch. Er machte aus unserem Zimmer jeden Tag eine Wohlfühloase ohne jegliche Beanstandung. Die Möglichkeit Wäsche waschen zu lassen wäre gegeben, wurde aber von uns nicht genutzt, da wir ausreichend Klamotten mitgenommen hatten. Auflagen und Handtücher für Liegen am Strand sind vorhanden. Trinkgelder für diesen Service sind angemessen.

Das Hotel befindet sich nur einen kurzen Sprung über ein Bahngleis, vorbei an Kokosnusspalmen gelegen, ca. 100m vom Strand entfernt. Richtig, ein Bahngleis! Dieses fanden wir aber keinesfalls als störend, da ein regelmäßiger Zugverkehr als kleines Extra zum Hotelbetrieb beigetragen hat. Der Transfer zum Flughafen beträgt ca. 2-3 Std. und wird durch den SriLanka- Verkehr auch nicht langweilig. Was Ausflüge zu wirklichen Sehenswürdigkeiten betrifft, sollte man sich unbedingt an Sammy (unser Reiseleiter vom Hotel und Freund) wenden. Dieser hat uns auf die zwei erholsamen Urlaubswochen einen ausführlichen und interessanten Einblick in sein Heimatland gegeben. Unser längster, empfehlenswertester Trip der zahlreiche Sehenswürdigkeiten mit sich brachte, war der zwei Tages Ausflug nach Kandy. Auf dem Weg nach Kandy machten wir Halt an einer Kautschukplantasche. Anschließend eine Elefanten- Safari und Besuch des Elefantenwaisenhauses in Pinnawala. Weiter ging es zum botanischen Garten und Kräutergarten. Abends stand der Besuch landestypischer Volkstänze und der Zahntempel auf dem Programm. Am zweiten Tag ging es durch die herrlichen Täler mit Ananas-, Kautschuk-, und Teeplantagen zur BlueField Teefabrik wo wir uns natürlich mit SriLanka- Tee eingedeckt haben. Zurück ins Hotel fuhren wir durch eine herrliche Landschaft mit viel zum staunen und fotografieren (z.B im Rolls- Royce- Museum) Aus einem gegebenen Anlass machten wir einen Ausflug nach Galle, wo wiederum einige interessante Sehenswürdigkeiten wie zum Bespiel die Festung und kleine Gassen aus der Kolonialzeit auf dem Programm standen. Den Besuch der Monsteinmine sollte man sich ebenfalls nicht entgehen lassen. Als wir unsere lang geplante Lagunenbootstour am Bentotariver machten, kamen wir aus dem schwärmen und staunen für dieses Land nicht mehr heraus, da es einfach unbeschreiblich schön war. Eine TucTuc- Safari mit Sisi (TucTuc- Papa vom Hotel) in die benachbarten Dörfer und Landschaften sowie ein Abstecher in und um´s "Armenviertel" dauert ca. 3 Stunden und ist reich an Informationen. Diese sowie eine weitere TucTuc- Reise -mit Sisi- zu einem Wasserfall sollte man sich gönnen, da es günstig und zudem erfrischend ist in dem kleinen See am Wasserfall zu baden. Einkaufsmöglichkeiten sind im nächstgelegenen Ort vorhanden. Dort kann günstig Obst, Wasser ect., Kleidung, Gewürze, Tee und Souvenirs erworben werden. Handeln ist angesagt, denn wer will schon zuviel bezahlen?! Chan und Sammy geben gerne Tipps, auch zu "guten" Geschäften.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport hatten wir im Meer, da dieses vor allem durch die gelegentliche starke Strömung zum Kraftakt wurde. Am besten konnte man die Wellen mit einem Boogie- Board bezwingen, was richtigen Spaß machte. Meer und Strand waren sauber. Abends wurde täglich Volleyball gespielt. Nach dem Abendessen saßen wir mit unseren Freunden (Jürgen und Ramona, Sammy und den dort kennen gelernten Urlaubern (Klaus und Dani, Wieland und Nicole) zusammen. Mit denen hatten wir auch einige Ausflüge unternommen. Gelegentlich wurden von den Kellnern und Zimmer“boys“ rhythmische Bongoklänge mit dem Genuss von Arrack (heiliges Wasser) zu einem unvergesslichen Ausklang des Abends. Der letzte Abend wurde durch Chan und sein Team zum unvergesslichen Aufenthalt im Wunderbar, da er für uns und alle Hotelgäste ein Barbecue direkt am Strand organisierte. Hier probierte ich erst viel zu spät, wie gut auch Schweine- u. Rindfleisch (ist importiert) vom Küchenpersonal zubereitet werden kann. Das komplette Wunderbar- Team und alle Gäste waren in bester Laune. Leider konnten wir nicht bis in die Morgenstunden mitfeiern, da wir morgens für unsere Heimreise fit sein mussten. Besonders süß waren die kleinen Schildkröten um die sich Sumudo gekümmert hat. Auch wir durften einigen Schildkröten am Anreise- u. Abreisetag die Freiheit ins Meer geben. Ayurvedamassagen- u. andere Wellnessprogramme werden von Chan´s Bruder (hat selber ein Wellnesshotel) im Hotel angeboten. Ein kostenloser Internetzugang für den Kontakt nach Hause war ebenfalls vorhanden.