- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Kleine feine Anlage mit 6 Zimmer auf zwei Stockwerken, zum teil mit Blick aufs Meer. Kann nur als Halbpension gebucht werden. Ab ca. der nächsten Saison gibt es zusätzlich 8 neue Zimmer . Diese werden noch einwenig mehr Luxus haben, obwohl der Standart von jetzt sehr grosszügig ist. Wir hatten bei Chan über das Internet vorgängig eine sechstägige Tour gebucht und teilten ihm mit was wir sehen möchten. Die Hotels und die Route bestimmte dann Sammy, natürlich besprach er diese noch mit uns nach der Ankunft. Also wartete er am Flughafen. Wir fuhren Richtung Sigiriya und machten zu erst an einem wunderschönen See rast und konnten uns so einwenig anklimatisieren. Danach zeigt uns Sammy die Felsentempel von Dambulla. Diese sind sehenswert und faszinierend. Weiter ging’s in unser erstes Quartier. Ein kleines Hotel im Busch (das beste Rice&curry) mit Blick auf den Löwenfelsen, den wir einen Tag später erklommen. Die nächste Station Kandy. Wir hatten glück, dass an diesem Tag Vollmond war und wir eine fantastische Zeremonie im Zahntempel erleben durften. Sammy erklärte uns Sitten und Gebräuche und brachte uns dieser Kultur einwenig näher. Vom Hotel aus hatten wir einen wundervollen Ausblick auf den Tempel und den See. Aber Achtung; nie die Fenster offen lassen, denn gegen Abend machen die Affen ihren Ausflug und belagern das Hotel. War lustig zum zuschauen. Im Botanischen Garten könnte man sich stundenlang aufhalten, es gibt soviel schönes zu sehen und vieles hatten wir bei unserem ersten Besuch vor zwei Jahren nicht entdeckt. Die Strasse nach Nuwara Eliya ist eine riesige Baustelle und es dauerte ewig bis wir in der Teefabrik rast machten, dafür schmeckte der Tee und der Kuchen fantastisch. In Nuwara Eliya ist es recht kühl und wenn man Zeit hat gibt es viele Spazierwege man kann von da aus auch die „Horton Plain“ besuchen (wundervolle Landschaft). Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Ella die Fahrt dauert ca. zweieinhalb Stunden. Man fährt durch Urwald, sieht wunderschöne Landschaften, hat traumhafte Aussichten und für die Leute die auf dieser Stecke leben ist es jeden Tag ein Erlebnis. Sie unterbrechen ihre Arbeit und winken, als gäbe es nichts Schöneres im Land. Das Hotel in Ella war das schönste man hatte eine Weitsicht bis fast ans Meer, da reihte sich Hügel an Hügel. Hier fühlten wir uns so mit der Natur im Einklang. Danke Sammy für die Begleitung beim spaziergang. Die letzte Etappe führte uns in den Yale Nationalpark. Mit dem Jeep erkundeten wir ihn. Wir sahen Elefanten, Rehe, Wasserbüffel und eine menge Pfauen. Als wir plötzlich im Stau standen. Jemand hatte einen Leoparden auf einem Baumast entdeckt und die Jeeps vom ganzen Park kamen angefahren und verursachten einen riesigen Stau. Es ging weder vor noch zurück. Von der Katze war wohl nicht viel zusehen und sie lies sich auch nicht beim Mittagsschlaf stören, aber würde mir jemand erzählen er sei im Urwald im Stau gestanden, ich hätte es nicht geglaubt. Wir wurden auch an den Ort geführt wo der Tsunami ein Hotel bis auf eine kleine Mauer alles wegfegte. Hier wurden "Wellen" aufgestellt die zeigten wie die Welle das Hotel überspülte, es hatte viel Tote geben und es war ein trauriger Ort. Da alles sich mal dem Ende neigt, fuhren wir am nächsten Tag ins Hotel Wunderbar zum relaxen, was wir auch genossen. Sammy vielen herzlichen Dank für deine super organisierte Reise, es wurde uns mit dir nie langweilig. Du hast uns mit deinen Erzählungen, deinem Land und deiner Kultur näher gebracht. Du warst ein super Reiseleiter und wir können dich von Herzen weiterempfehlen. Chan auch dir und deiner Mannschaft herzlichen Dank, dass wir einen solch tollen Urlaub bei euch verbringen durften. Wir kommen wieder und dann gehen wir um sieben schwimmen ;-) Alles Liebe Ursula und Heinz
Die Zimmer, das Bad und der Balkon sind riesig. Es hat sehr viel Abstellfläche und auf dem Balkon einen Wäscheständer, damit man die Badesachen aufhängen kann. Abends kann man auf dem Balkon in ruhe ein Buch lesen , da gibt es bequeme Stühle. Opul stellt jeden Abend "Mückenvernichter" auf. Das Zimmer hat A/C und Deckenventilator, wobei das zweite reicht meistens aus. Das Bett ist gross vor allem auch für Menschen über einsachzig reicht die Länge gut.
Soviel Fisch wie im Wunderbar habe ich noch nie gegessen. Es gab ein grosse Auswahl und sogar Heinz der keinen Fisch mag, hat am Ende doch noch den Haifisch ausprobiert und genossen. Chan du und deine Küchenmannschaft habt euer Handwerk im Griff. Ob das Frühstück oder das Abendessen mit Suppe, Salat, Kokusnussbrötchen (fein), Fisch, Huhn oder Rind das Essen war einfach fantastisch und immer viel zu viel. Am meisten vermisse ich den wunderbar fruchtigen Fruchtsalat als krönenden Abschluss des Tages. Ab und zu kam es vor, dass wir ein "Candlenight Dinner" geniessen durften.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und fühlten uns gleich wie in einer Familie aufgenommen. Jeden Tag wurden wir von Chan nach unseren Essenswünschen gefragt und er hat uns dabei immer gut beraten. Am Abend war immer jemand da und setzte sich an den Tisch um ein "schwätzchen" abzuhalten, was immer sehr lustig war. Die meisten sprechen sehr gut Deutsch und Englisch. Die Zimmer wurden täglich von Opul gereinigt. Er ist sozusagen die gute Fee im Hause.
Einkaufen kann man in Aluthgama. Zu Fuss in ca. 20 Minuten oder mit dem Tuktuk in fünf Minuten erreichbar. Von dort kann man für wenig Geld mit dem Bus oder Zug nach Colombo oder Galle. Beides dauert ca. eineinhalb Stunden. Wir haben beide Verkehrsmittel nach Colombo benutzt und es war sehr spannend. Mit den mitreisenden kann man sich gut auf Englisch unterhalten und sie sprechen gerne mit uns Touristen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Opul stellte jeden morgen die Liegen mit Matten unter die Mangroven. Das Wasser ist klar und je nachdem sehr unruhig. Am besten kann man am morgen schwimmen, denn dann ist das Meer noch ruhig. Es gibt keine Seeigel, keine Quallen und keine Felsen, das Meer ist einfach fantastisch und warm. Der Strand ist fast Menschen leer und die Händler belagern einem auch nicht. Ganz anders als bei den grossen Hotelanlagen. Manchmal gab es am Abend am Strand Bongo Party oder ein Lagerfeuer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ursula & Heinz |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |