Was schlimmer ist als deutsche Rentnergruppen???? Französische Rentnergruppen!!!! Laut und dreist. Rumschreien im Speisesaal und die anderen Rentner heranzuholen, Liegen mit den dazugehörenden Sonnenschirmen wurden im 15er Verband mittels T-Shirts oder Badetüchern über Wochen belegt (über Nacht). Auch wenn man bereits um 8 Uhr am Strand war, musste man sich schon zwei Liegen zusammensuchen. Die Größe der Anlage würde ich als überschaubar bezeichnen, also keine Hotelburg. Schöne Grünanlagen. Hört sich alles sehr fies an, oder???? Tut mir leid, aber so haben wir es empfunden und wir sind wahrlich keine gebürtigen Nörgler und steigen auch sonst nicht in 5 Sterne Hotels ab. Wir haben schon viele Länder besucht und viele Hotels gesehen, aber noch nie hat uns im Urlaub eine so geballte Unzufriedenheit ob des Hotels begleitet. Fazit: Für uns niiieee wieder. Der Strand, das Wasser und das meist tolle Wetter haben unseren Urlaub gerettet. Hätten wir den regulären Preis gezahlt würde ich mich die Krätze ärgern.
Zimmer gibt es von super schlecht bis sehr nett. Wir haben beides gehabt, da man uns (wie viele andere Reisende) erst mal in ein total unzumutbares Zimmer gesteckt hat. Man kann es ja erst mal probieren...vielleicht beschweren die sich ja nicht. Unser zweites Zimmer war dermaßen hellhörig, dass wir das abend- und morgendliche Abhusten unseres Nachbarn hören konnten. Das war schon ziemlich ekelig. Mit dem Zimmermädchen hat es nach ein paar Dollarn dann auch besser geklappt.
Kommt man später zum Frühstück muss man sich Servietten, Tassen, Messer an anderen Tische zusammensuchen (auch wenn das Personal gesehen hat, dass man den Raum betrat) Läßt man sich dazu herab einen zu bedienen, so kommen die Getränke entweder gar nicht, sie sind falsch oder man ist mit dem Essen fertig. Ach ja "das Essen"... IMMER lauwarm bis kalt (auch wenn der Speisessal gerade erst geöffnet hat) Habe mich in der letzten Woche nur noch von Nudeln ernährt, weil die durch einen Koch am Büffett in einer Pfanne heiß gemacht wurden. Magen- und Darmprobleme waren die letzten 10 Tage unser ständiger Begleiter. Dieser Punkt ist für mich eigentlich am schlimmsten.
Ohne Trinkgeld läuft gar nichts. Die Bedienungen im Speisesaal schaffen es einen zu ignorieren, auch wenn nur 20 Gäste im Speisesaal sind. Die Bedienungen an der Bar waren entweder super doof oder unsagbar dreist. Nicht genug Trinkgeld???? Dann konnte auch der einfachste Cocktail nicht zubereitet werden. Es kam vor, dass wir ein und dem gleichen Kellner innerhalb von 3 Stunden 4x die Zubereitung eines Tequilla Sunrise erklären mussten, da er immer wieder etwas Falsches brachte. Absicht? Auch Versuche in der spanischen Sprache zu bestellen scheiterten kläglich, da man auch dann so tat als würde man nichts verstehen. Und was kann man an "sin hiello" (ohne Eis) falsch aussprechen??? Getränke standen oftmals einfach nicht zur Verfügung.
Das Hotel liegt direkt an einem sehr schönen Strand mit tollem Wasser und das ist auch schon einer der wenigen Pluspunkte, die wir zu vergeben haben. Leider hat man geradeaus einen Blick auf eine Raffinerie und nach rechts auf den Hafen Santo Domingos mit 5 riesigen Ladekränen. Achtung Prostituiertenhochburg!!!!!! Sobald man das Hotel verlässt steht man schon vor dem ersten Stundenhotel vor dem sich die Frauen anbieten. Ca. 100 Meter weiter ist man in der Vergnügungsstraße des Ortes. Hier reiht sich ein Rammschladen an die nächste Bar und soweiter. Vor jeder Bar sitzen die "Damen" und warten auf Kundschaft. Je später der Abend, desto mehr greise weiße Männer sieht man, die mit dunkelhäutigen, "fast noch Mädchen" in den Armen rumlaufen.... Brrrrr. Vom Hotel wird ein Bus gratis für Fahrten nach Santo Domingo gestellt, das aber auch nur wenn 10 Personen zusammenkommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war am Strandabschnitt im Bereich des Speisesaals sehr laut, von wegen Clubtanz und Bespassung von Horden französischer Renter. Das Abendprogramm was ich mitbekommen habe war mehr als peinlich.... Wassersportangebote waren reichlich vorhanden. Im kostenlosen Verleih gab es Segelboote und Kanus. Achtung eine Kaution zwischen 50-100 US Dollar wird erhoben. Die beiden Pools wurden so gut wie nie benutzt, der kleine Verkaufsladen hatten unregelmässige Öffnungszeiten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |