whala!boca chica

Die Anlage besteht aus vier Häusern, die um zwei Pools gruppiert sind. Sie haben vier Stockwerke und ca. 250 Doppelzimmer. Die Anlage ist gepflegt. Ein tropischer Garten sorgt für karibische Stimmung. Das Laub und die Blütenblätter werden täglich öfter beseitigt. Die Pools sind sauber. Inklusive sind Surfen, Segeln, Rudern, Tennis und Fitnessraum. Die Anlage ist bereits einige Jahre alt, liegt in Ortsmitte aber direkt am Strand und dieser wird auch von Einheimischen besucht, da er nicht privat ist. Am Wochenende geht es munter zu. Uns hat die Nähe zu den Einheimischen gefallen auch wenn andere Gäste sich daran störten. (Wenn die Leute in Baströcken rumgelaufen wären, hätte es eine folkloristische Veranstaltung sein können). Nebenkosten hatten wir keine. Es ist ein All Inklusive Hotel. Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich. Der Service ist allerdings schlecht. Einfach zu wenig Personal und die müssen stundenlang arbeiten bis in die Nacht. Die Gäste kamen aus aller Welt und gut miteinander aus. Russische Gäste gab es fast keine. Das Hotel ist behindertenfreundlich und rollstuhlgeeignet. Kinder- und familienfreundlich ist die Anlage ebenfalls. Wir haben last minute gebucht und für zwei Wochen 1176 Euro gezahlt. Das war es auch wert. Wir haben uns für das Hotel entschieden, weil uns die eine oder andere Hotelbewertung gefallen hat, andere widerum haben uns sehr geschreckt, deshalb haben wir jetzt zum ersten mal eine eigene geschrieben. Auf alle Fälle Los Haities besuchen, ein Nationalpark und eventuell die Insel Saona, die Jeeptour muß man nicht machen. Draußen buchen bei Erika, da ist es ein viertel billiger, als im Hotel, die Leistungen sind die gleichen. Per Handy ist man erreichbar oder nicht kommt auf GPS an. Am besten ist es man zahlt den Einheimischen in ihrer Währung. Wir waren an Sylvester da und hatten täglich einmal Regen, das war aber nicht schlimm sondern erfrischend. Viele andere waren darüber nicht glücklich. Wir haben einen erholsamen Urlaub gehabt und würden jederzeit wieder dort hin fliegen. Klar, man sieht den neuen Containerhafen in der Ferne, aber es wird einem auch bewußt, dass die Region wirtschaftlich erschlossen wird und die Leute Arbeit bekommen. Bei all der Armut ist das ein Trost.

Die Zimmer sind groß, die Betten riesig, jedes ca. 1,60 m, wenn man die zusammenschiebt, hat man eine enorme Liegewiese. Die Matratzen waren genial. Es wird täglich geputzt und die Handtücher gewechselt, die Bettwäsche wechslen sind nicht so oft. Es gab keine Minibar, hat man auch nicht gebraucht, auf jedem Flur steht ein Wasserbehälter mit Bechern bereit. Im Badezimmer befindet sich eine Toilette mit origineller Spülung und eine Badwanne ohne Stöpsel mit Vorhand, als Duschtasse gedacht. Das Wasser fließt reichlich und heiß. Unser Zimmer hatte zwar eine Verbindungstür, wir haben aber nichts von den Nachbarn gehört, wissen allerdings nicht, ob die uns gehört haben. Uns zog immer der Küchenduft in die Nase, da das Zimmer direkt über dem Eingang zum Restaurant lag. Es gibt TV nur mit Deutscher Welle, kein Fön, Adapter mitnehmen für 180 Watt

Es gibt ein Hauptrestaurant und ein weiteres, das man einmal pro Woche als AI Gast benutzen darf, wo man am Tisch bedient wird, à la Carte natürlich, mit oder ohne Zuzahlung je nach dem, was man will. Das Essen ist vielfältig, reichhaltig, sauber und geschmackvoll. Es gibt landestypisches Essen und und europäisches. Man kann wirklich fast den ganzen Tag essen. An den Pools gibt es auch noch zwei Snackbars einmal mit Hamburger und Hotdog, einmal mit Pizza. Getränkte gibt es auch reichhaltig. Das große Restaurant liegt direkt am Strand und man kann übers Wassser gucken. Die Atmosphäre ist locker, jeden zweiten Abend kommen drei Gitarrespieler an die Tische und musizieren. Wenn man Wein kaufen will, ist er teuer, deswegen haben wir keinen gekauft.

Das Personal ist freundlich aber überfordert. Die Kellner und das Zimmerpersonal sind hilsbereit, wenn sie verstehen, was man von ihnen will. Die Fremdsprachenkenntnisse sind nicht gut. Wir haben unserer erstes Zimmer, das sehr hübsch im kolonialen Stil war am nächsten Tag getauscht, da direkt vor der Tür die Stromaggregate standen, die die ganze Nacht brummten und klopften. Obwohl das Hotel voll war, haben wir am nächsten Tag ein anderes Zimmer bekommen, sogar mit Meerblick. Es gibt einen Shuttle Bus nach Santo Domingo, eine Wäscherei, Preise sind ok, Kinderbetreuung, einen Geldautomat (den haben wir nicht benutzt). Die Zimmer waren recht sauber (ab und zu eine Kakkerlake, aber die sind normal in südlichen Ländern), das Check-In und Check-out verlief reibungslos, Trinkgelder werden gern genommen (es werden aber nicht viel gegeben). Wenn jemand krank wird, wird ein Arzt bestellt, der auch ziemlich schnell kommt und teuer ist (haben wir von anderen gehört)

Der Strand ist vor der Haustür und das Wasser sauber. Der Strand wird regelmäßig gereinigt. Es gibt Liegen, Schatten (weniger), Handtücher, Duschen, gratis Hunde (die streunen dort viel). Es gibt ein kleineres Nachbarhotel, die ihre Animation immer am Strand machen, auch abends. Das Hotel liegt mitten im Ort und rundherum ist was los. Es gibt zwei Lokole, die von Deutschen bekocht werden, das Porko rosario und ein anderer der Erdinger Sonnenschirme hat. Der nächste Ort ist Santo Domingo, den man mit dem hoteleigenen Bus kostenlos besuchen kann, von 10.00-16.00 Uhr. Zum Flughafen Punta Cana, der meist angeflogen wird, sind es ca. 4 Stunden auf schlechten Straßen, aber man sieht schon was von der Insel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie schon erwähnt es gibt Tennis, Beachvolleyball, Fitnesscenter, Billiard, Wassersport, Disco, Show-Bühne, ein Tagungsraum, Internetzugang, Friseur, Boutique. Wenn man um die Ecke ins Dorf geht, gibt es vieles günstiger z. B. Internet, Friseur etc. Fast alles ist inklusive, wir waren zur Hochsaison da und da waren die Liegen schon morgens um sechs mit Handtüchern belegt. Da wir viel unterwegs waren, hat das für uns keine große Rolle gespielt. Die Animation fand tagsüber am Strand statt und es waren recht lustige Sachen, die unternommen wurden. Wir haben nicht mitgemacht, aber hin und wieder zugeschaut. Die abendliche Animation haben wir leider nicht mitbekommen, sie begann erst um 21.45 Uhr, ging bis gegen 2 Uhr