- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Vorwort / Allgemein: Wir waren zum vierten Mal für sieben Tage in diesem schönen Holz- / Musikbetonten Ambiente Hotel das mit Musikbegleitenden Abende unser Wohlbefinden ein erneutes Mal beglückte. Was für mich Unverständlich ist, sind Bewertungen die trotz hohen Lobes, Sonnen Abzüge beinhalten, ohne eine Begründung hierfür abzugeben! Kritik, Belobigungen die nicht begründet werden, sind im eigentlichen Sinn nicht aussagekräftig. Lange überlegte ich mir, ob ich darauf einen neuen aussagkräftigen Erlebnisbericht über dieses Hotel schreiben sollte, da ja ein aussagekräftiger mehrseitiger Bericht in 2020 von mir bereits vorhanden ist und jetzt durch Ergänzungen in der Aktualität angepasst werden müsste. Meine Erfahrung im Hotel- u. Gaststättengewerbe stimmt mich traurig, da sich inzwischen jede Bewertung ähnelt. Sogar ich bin bei der Vergabe von Sonnen vielleicht nicht mehr Objektiv. Die Hinterfragung ob die Vergabe der Sonnen noch gerecht ist, können Leser anhand dieses Berichtes selbst davon ein Bild machen, ob meine Toleranz nicht zu weit geht. Nach den ersten Probeschriften zeichnete sich ab, dass es ca. 7 DIN A4 Seiten (ohne Zwischenabsätze, Lesezeit ca. 40 Minuten) werden würden. Vielen Lesern ist dies zu viel Text und mir Kamen wie in letzter Zeit des Öfteren Zweifel, ob ich diesen Erlebnisbericht einer Momentaufnahme, der nur durch die Erklärung der Zusammenhänge in Vergleiche u. Gleichnisse seine Verständlichkeit erzeugt, überhaupt abgeben soll. Nach schwerer Entscheidung habe ich mich doch dazu Durchgerungen diesen Erlebnisbericht den Lesern zur Verfügung zu stellen. Es stehen viele neue Elemente drin, die für Betreiber und Gäste interessant sein dürften. Im Bericht werden beiläufig Vergleiche zu Namen von 4- / 5- / 6-Sterne-Hotels / -Resorts / -Kreuzfahrtschiff genannt, die keine Werbung dieser Genannten sein soll. Trotz größter Sorgfalt können sich Fehler eingeschlichen haben, falls es so sein sollte, bitte ich um Entschuldigung, diese haben aber keinen Einfluss auf die Vergabe der Sonnen, Danke! Start / Anfrage: In einer Online Anfrage, indem wir den Reisezeitraum von Mitte Mai bis Mitte Juni 2022 und dem Wunsch eines der „Panoramazimmer Bergsinfonie Kat. II, in den bereits des Öfteren genannten Forderungen“ nannten, bekamen wir einen Zeitraum in den Pfingstferien angeboten. Wir überlegten sehr lange ob wir diesen Termin wahrnehmen sollten. Da wir schon im Ruhestand sind, wäre es ein Fehler in den Pfingstferien sich dem Pfingstreiseverkehr sowie eventuellen Kinderlärm im Hotel auszusetzen, später mehr dazu. Unser Rest an gebuchten Reisen in 2022 hätte bedeutet, dass wir ohne diese Terminwahrnehmung dieses Hotel in 2022 nicht mehr besuchen können, was wir aber unbedingt wollten. Check-In: Einen kleinen Schock bekamen wir beim Check-In, das zugesagte Zimmer erfüllte unsere ehemaligen Anforderungen Pool- u. Talpanoramablick nicht, denn einen Berg- / schönen Mischwaldblick mit freilaufenden Wildtieren (Naturpark Augsburg Westliche Wälder) haben wir selbst hinter unserem Einfamilienhaus. Zum Unglück kam das Glück, es wurde alles getan um uns ein gleichwertiges Zimmer wie wir zuvor hatten, uns zu geben. Unsere Forderungen wurden voll Stens erfüllt, wir bekamen zwar in der Zuteilung ein „Panoramazimmer Bergsinfonie Kat. I“, was uns nicht weiter störte, da hier das WC im Dusch- / Waschraum integriert ist. In der neuen Preisliste sind ab 2022 die „Panoramazimmer Bergsinfonie Kat. I+II“ zusammengefasst u. bilden jetzt den gleichen Preis. Der Preisunterschied lag im Jahr 2021 für 7 Nächte bei 26 € pro Person. Wir bekamen ein Dachgeschosszimmer mit Pool- u. fantastischen Talpanoramablick sowie zwei Balkone, was uns lieber war als das getrennte WC. Am Nachmittag konnten wir durch die Sonneneinstrahlung wie beim zuletzt benutzten Zimmer den Balkon Richtung Westen nicht mehr benutzen, dagegen den Balkon Richtung Südwest schon, dieser auch richtigerweise mit zwei hochwertige Liegestühle, jedoch ohne Auflage und einem Rundtisch ausgestattet war. Ein weiterer Vorteil, das Querlüften ermöglichte eine Kühlung mit Frischluft, was an heißen Tagen sehr angenehm war. Buchungshinweise: Um das Wunschzimmer zu bekommen, müssen wir, wie vom Michael Probst empfohlen, bei der nächsten Buchung den Namen des Zimmers nennen. Die Deutung „wie in bereits des Öfteren genannten Forderungen“ hilft nicht, da keine Hierarchie Wunschliste geführt wird. Namen / Nummer der Zimmer / Suiten in Bewertungsportal zu nennen birgt Gefahren. Dadurch dass ich in Hotels / Resorts meist die besten Zimmer / Suiten / Bungalows durch Sichtung erkunde und diese auch in Berichten der Bewertungsportale bis zuletzt genannt habe, wurde dies zum Nachteil für uns. Derzeit bekommen wir diese zuvor Genannten nur noch wenn wir uns auf die Warteliste mit Wunschziel setzen lassen. Bei den Hapag Lloyd (HL) Kreuzfahrtschiffen sind es rd. zwei Jahre. Zu den Malediven für einen Strand Pool Bungalow sowie der geforderten Beschattung durch Bäume / Palmen, wegen Einnahme eines Medikaments das mir den direkten Sonnenkontakt verbietet und einen Nonstop Flug München-Male enthält, sind es rd. 11 Monate. Wie die Zeitspanne in der Vorausbuchung für dieses spezielle und wahrscheinlich sehr gefragte Zimmer im Musikhotel Tonihof ist, kann ich nicht beantworten. Ich hoffe nur, dass wir bei einer erneuten Anfrage einer Buchung, dieses Zimmer noch verfügbar ist. Beim „Bergkristall – Mein Resort im Allgäu“ buchen wir immer eine 78 m² Suite mit zwei Balkone, durch den für Viele unattraktiven Preis, können wir hier sehr kurzzeitig buchen. Im zunehmenden Alter wird man anfälliger für Krankheiten, ein bis zwei Jahre im Voraus zu buchen ist da nicht mehr angebracht, welche uns schon mehrtägige Klinikaufenthalte in den Privat Kliniken auf Mauritius und Kapstadt einbrachte. Der Refrain im Lied „tu’s Jetzt“ von den Schürzenjäger „tu‘s jetzt, tu‘s gleich, tu’s hier, nachher ist es vielleicht zu spät dafür“, gilt im Leben. Dieses Lied sangen meine Frau und ich zuletzt mit den rd. 60 Tsd. Anwesenden im Abschiedskonzert 2007 der Schürzenjäger in Finkenberg (Österreich). Das Musikhotel Tonihof führt selbstständige Volksmusikfeste mit berühmten Volksmusikgruppen durch. Z. B., findet vom 02. bis 04. Sept. 2022 an drei Tagen (Abende) Gruppenauftritte statt, die immer mit einer Vorgruppe beginnt und jeden Tag mit einer anderen berühmten Musikgruppe wie der Mayrhofener (sie Beenden demnächst ihre Karriere) oder Saso & seine Oberkrainer oder Zellberg Buam den musikalischen Tag / Abend gestaltet. Jede Gruppe wird durch die Tonihof-Buam begleitend durch den Tag / Abend geführt. Pro Tag kostet der Eintritt 15 €/Pers., bei Besuch aller drei Tage 40 €/Pers. Am Sa. 03. Sep. 2022 findet gegen 13 Uhr zusätzlich eine Musikantenkutschfahrt statt. Tischzuweisung: Ein wenig enttäuscht, waren wir diesmal in der Zuweisung unseres Tisches im Restaurant. Wir hatten keine Sicht auf die Bühne der Musikauftritte. Da wir dreimal die vordersten Plätze neben der Bühne genießen dürften, war der Verzicht mit Blickkontakt zur Bühne nicht ganz so schlimm. Aber für 7 Tage gar keinen Blickkontakt zur Bühne zu haben, war dann doch etwas gewöhnungsbedürftig. Hinzu kam noch die Abendsonne, die an einer Sitzplatzposition unseres Tisches aber auch des Nachbartisches für ca. 30 Minuten stark blendete. Die derzeitige Breite des Vorhangs ist zu kurz um die Blendung bei einem bestimmten Sonneinstrahlwinkel zu dämpfen, eine Verlängerung in der Breite würde gut tun. Ergänzungen zum Bericht 2020: Zum Positiven hat sich entwickelt, die Schirme um den Pool sind durch neue Sonnenschutzschirme in der Verschiebbarkeit sowie in der Ausspannweite viel besser als die Alten. Hinzugekommen sind im Außenbereich vier Doppelhimmelbetten nahe Pool. Ob die Anzahl stimmt, kann ich nicht genau sagen, da ich die Sichtung nur vom Pool aus machte und dadurch nur den vorderen Teil sah, der hintere Teil wurde vom Gebäude der Bergsinfonie verdeckt. Etwas beklemmend sind die, meines Erachtens, viel zu Vielen Liegen um den Pool, ein ordentlicher Zugang zu den Liegen ist nicht immer gewährleistet. Eine Abwertung wäre hier angebracht, wir nutzten sie dadurch nicht, nur die im Wellness Ruheraum. Diese teils zu dichte Aufstellung ist auch für ein 4-Sterne Hotel nicht angebracht, gegenüber unseren besuchten Hotels ist hier der Unterschied zu groß, die Meisten haben eine Aufstellung von zwei Liegenplätze, darauf folgt ein Leerplatz von einer Liegenbreite, usw.. Neu sind die vier Ladestationen für Elektro-Autos. Es gibt 2 x 11 kW und 2 x 22 kW Anschlüsse, die vermutlich durch die neu installierte PV-Anlage mit Strom versorgt werden. Ob ein Akku Speicher für PV-Strom zum vollständigen ECO-Strom der Ladestationen vorhanden ist, kann ich nicht beantworten. Die Erkennbarkeit einer Trennung 11 bzw. 22 kW Steckdose konnte ich nicht sehen, vielleicht werden diese durch ein Energiemanagement des Ladestromes zwischen 11 / 22 kW automatisch geregelt. Falls Strom vom öffentlichen Netz bezogen werden sollte, dann wird das E-Auto zum Klimakiller. Warum? Trotz bester Energieausnutzung im Arbeitsbereich 30-75% der Öl-, Kohle-, Atom-, Gas-Kraftwerke, entstehen durch die Verlustkette Kraftwerk, Umspann-Trafos u. Stromnetze, Verluste von 40 bis 67%. Von 1 kW Primärenergie stehen dann nur 0,33 -0,40 kW, GuD 0,60 kW an der Steckdose zur Verfügung. Wird der Arbeitsbereich ignoriert, kommen wie bei hoher Geschwindigkeit beim Autofahren, nochmals Verluste von bis zu 10% hinzu. Ohne Veränderung: Das WLAN ist weiterhin an bestimmten Stellen nur sehr schwach oder gar nicht zu empfangen. Z. B., an unserer zugeordneten Sitzplatzposition im Restaurant war das WLAN sehr schwach und wenn sich viele Nutzer eingeloggt hatten, nur mit Unterbrechungen zu empfangen. Dagegen war der WLAN-Empfang auf dem Zimmer sehr gut. Für den Wellness Ruheraum kann ich keine Aussage machen, da wir dort WLAN nicht benutzten. Die runden Wasserarmaturen mit Symbolen in den Duschen, indem man eine Lupe braucht um die Symbole zu erkennen sind mir als ehemaliger aktiven geprüfter Energieberater (HWK), in der Erkennbarkeit der Einstellung Warm / Kalt oder Regen- / Handdusche, ein Dorn im Auge, die meines Erachtens für Hotels überhaupt nicht geeignet bzw. praktikabel sind. Die nicht Erkennbarkeit Warm / Kalt, kann bei vergessener Vorausprüfung der Einstellung „100% Warm“ zu heißer Wasserberührung führen die eine Körperreaktion nach sich zieht, die zu Verletzungen führen kann. Eine neue Einstellung bei laufendem heißem Regenduschwasser und schon eingeseiften Händen lässt sich diese Art von Armatur nur noch schwer greifen (bedienen) um eine neue Einstellung durchzuführen. Hebel Armaturen in der Dusche wäre die bessere Wahl gewesen. Durch die Hebelstellung wird die Betriebsart Warm / Kalt oder Regen- / Handdusche bei Blickkontakt sofort erkannt bzw. wahrgenommen. Zudem lässt sich durch die einfachere Handhabung die Dosierung des Wasserausflusses besser einstellen, das gleiche gilt für Warm / Kalt. In dieser Dusche ist keine Festhaltemöglichkeit vorhanden, weder an einem Handgriff, den Armaturen oder der Handbrause, die keine Duschstange zur Verstellung der Handbrause hat. Wer einen Duschhocker möchte kann sich an das Zimmerpersonal oder Rezeption wenden. Was ich ebenfalls sehr bedenklich finde, ist der Einsatz der Flüssigseife in den Seifenspender mit dem Inhaltsstoff „Methylchloroisothiazolinone“ das starke Biozid Eigenschaften hat. Es wird häufig als Konservierungsmittel in verschiedene Produkte zugesetzt und kann nach neuesten Erkenntnissen Allergien auf der Haut auslösen. Hier wäre ein Produktwechsel angebracht, zudem das Hotel, Seifen von einer Manufaktur zum Verkauf anbietet. Hervorragend ist die Poolwasser Temperatur, 33°C sind bei vielen Hotels nicht vorzufinden. Beim „Bergkristall - Mein Resort im Allgäu“ (HolidayCheck 100%, 6 von 6) sind es ca. 2°C weniger. Eine Poolwasserbecken Abdeckung wie beim Musikhotel Tonihof, was Wärmeverluste vermeiden soll, habe ich noch nicht gesehen. Beim Musikhotel Tonihof wird nach Vorgegebener Nutzungszeitende das Poolwasserbecken immer abgedeckt, somit bleiben die Wärmeverluste im Rahmen des Machbaren, was ich sehr gut finde. Was ich ebenfalls sehr gut finde, die Wärme für das Pool- sowie Warmwasser und der Heizung kommt vom eigenen Bio-Hackschnitzel-Heizwerk (300 kW) indem eigenes Holz verbrannt wird. Auch das Pool- u. Brauchwasser bezieht das Hotel von eigenem Brunnen. Für die großen SUVs und Limousinen mit einem Verbrauch von rd. 7 – 12 Liter/100 km sind die unteren Parkplätze (vor Eingang Rezeption und unterhalb Bergsinfonie) trotz großzügig gekennzeichneter Parkplatzbreite etwas zu schmal, manche Autotypen behindern sich gegenseitig. Zur Begrüßung am Anreisetag, konnten wir zwischen ein Sektglas puren Sekt, Sekt mit Orangensaft oder puren Orangensaft wählen. Auf den Betten lag etwas Süßes sowie auf dem Zimmer eine 0,5 l Flasche Adelhozener-Mineralwasser. Am Abreisetag gibt es auf dem Frühstückstisch ein Leckerli und nach der Bezahlung an der Rezeption meist ein kleines Glas Honig oder wie bei unserem ersten Besuch ein kleines Seifenstücken aus der Manufaktur. Bezahlen kann man Bar oder mit einer EC-Karte, jedoch nicht mit der Kreditkarte. Inzwischen gehen auch die neuen Debit Karten die die Kreditkarten langsam ersetzen sollen, zu mindestens hat es mit unserer neuen DKB Debit Karte geklappt. Zum Frühstück hat uns weiterhin sehr gut die tägliche Morgenpost mit Hinweise, Ausflugtipps, Wellnessempfehlung, Witz u. Spruch des Tages sowie Morgengruß, gefallen. Wie gehabt, musste man vor Verlassen des Frühstücktisches, aus der Menükarte mit mehreren Vorschlägen 1 von 2 bzw. 3 (Hauptgang) die einzelnen Gänge des Abendmenüs auf ein Wahlkärtchen ankreuzen. Dieses Verfahren finden wir sehr gut und hat die gleichen Vorteile wie geplante Feiern (z. B. Hochzeitsfeier). Das Abendessen sowie bestimmte Getränke und viele Informationen unter A-Z, können im Internet unter folgender Adresse https://gis.musikhotel-tonihof.de, angeschaut werden. Unsere Finanzen für Reisen: Meine Rente entspricht seit 2018 einer sogenannten 100% Eck-Rente (ab Juli 2022, 1.442 € Netto) meine Frau bezieht keine Rente. Als Mittlerer Aktionär, indem ich sozusagen Firmenteilhaber an mehreren Firmen bin, erhalte ich zurzeit einen etwas höheren Betrag an Dividenden nach Steuer, als die Netto Rente ist, zudem müssen wir keine Miete bezahlen. Durch meine Krankheit bin ich für Reiserücktritt- / Reiseabbruchversicherer nicht mehr versicherbar. Aus diesem Grund haben wir diesmal beim Musikhotel Tonihof eine Stornoversicherung für 7 Tage x 8 €/Tag x 2 Pers. = 112 € abgeschlossen. Unser Reiseverhalten müssen wir dadurch ändern, wir dürfen nur noch in Länder Reisen indem die Gesetzliche Krankenkassen zahlen. Mein Fachwissen im Hotel- u. Gaststättengewerbe: Ich war mehrere Jahre selbstständiger Inbetriebnahme Techniker für Technische Anlagen in Hotels und musste mich dem Technik planenden / abnehmenden Ingenieur sowie den TÜV Anforderungen stellen. Leider wurden die Reklamationen durch nicht funktionierende Anlagentechnik immer mehr. Technische Planungsfehler lies manche Besitzer / Betreiber zur Verzweiflung bringen, ein Anlagenumbau kam bei den Meisten nicht in Frage. Dagegen Vorschläge zur Änderung der Funktionen in verbesserten elektrotechnisch gesteuerter Nutzung, die einen annehmbaren finanziellen Mehraufwand bedeutete, schon. Über zwei Jahrzehnte war ich im Management in der Vorstandschaft im Schützenverein aktiv. Dieser betreibt ein Gasthaus mit 40-, 60- u. 250- Gastplätzen sowie ein Musikprobelokal für 50 Aktive und einem Schützenstand mit 8 Schießplätzen. Während meiner aktiven Zeit hatten wir zweimal ein Gauschießen mit über 1.000 Schützen und anschließenden Festzeltbetrieb für über 2.500 Gäste. Mein zuletzt ausgeführter Beruf, Leitstandfahrer mehrerer Kraftwerkstypen 200 MW (Thermisch) / 17 MW (Generatoren Leistung), 700 kW Fluss- u. 40 kW Bachwasser-Kraftwerke, sowie Fluss- / Brunnen- u. Abwasseraufbereitung mit einer max. Leistung bis zu 320 l/sec. (1.152 m³/h). Leider haben wir auf unsere Reisen auch das tiefste Elend der Welt gesehen. Auf Jakarta (Indonesien) bat uns der Tourismusführer, kommt zu uns, nur durch den Tourismus verdienen sie ausreichend Geld um zu Überleben. Manche Leben u. Schlafen tatsächlich in Buden die 0,5 Meter im Wasser stehen und für uns nicht Vorstellbar ist.
Wie schon zuvor beschrieben, wird dies unser Zimmer vielleicht schon irgendwann nach Auslauf unserer festgebuchten Reisen ab Ende Juli 2023. In Zukunft verzichten wir Krankheitsbedingt sowie wegen des hohen CO2 Ausstoßes auf Fernreisen und beschränken uns mit dem Auto auf eine max. Einfachtrecke von rd. 450 km. Alle anderen Strecken werden wir mit dem Zug fahren. Zudem kommt es auf die Covid-19 Virusmutanten an, wie sich diese entwickeln und unsere Reisen weiterhin beeinflussen werden. Das Zimmer hat gegenüber dem vorherigen Zimmer einen begehbaren Kleiderschrank und ist mit einem Bewegungssensor ausgestattet der das darin installierte Licht einschaltet und bei zu geringer Bewegung leider zu früh ausschaltet. Ein Tresor und ein Schuhlöffel sowie mehrere Kleiderhacken befinden sich ebenfalls darin. Ein Menschhoher Spiegel steht gegenüber dem Begehbaren-Kleiderschrank im Zimmerflur. Die Freischaltung des Stromes für das gesamte Zimmer findet durch das Einstecken der Zimmerkarte in das Lesegerät neben der Eingangstüre statt. Schalter für das Zimmerlicht sowie dem Leselicht gab es zusätzlich neben jeder Bettseite über dem offenen 1-stufigen Nachttisch. In dieser Schalterkombination befand sich auch eine Steckdose. Eine Besonderheit ist die Positionseinstellung des TV-Gerätes in einer Holzverkleidung, diese 360 Grad drehbar ist. TV schauen ist somit vom Sofa oder bei einer Drehung von 180 Grad im Bett möglich. Um das Morgenlicht nicht zu blockieren haben wir das TV-Gerät beim zu Bett gehen um 90 Grad quer gestellt somit war die Blickrichtung zum Fenster / -türe frei. Die Minibar besteht aus einem Kühlschrank, der Leer ist. Getränke zur Auffüllung können gesondert bestellt werden u. haben einen etwas höheren Preis als im Restaurant. Im Zimmer standen zwei Wellness-Taschen, jeweils gefüllt mit ein paar Frottierslipper, ein Liege- u. ein Badetuch sowie einem Wellness Bade-Mantel mit dem Namen des Zimmers dieser auf einem Holz-Anhänger geschrieben ist, bereit. Im Einschub unter dem Waschbecken steht ein Fön indem sich auch eine Steckdose befindet, zur Verfügung. Nähe bzw. über dem Waschbecken gibt es drei weitere Steckdosen sowie in der gesamten Breite des Waschbeckens ein großer Spiegel mit Licht. Oberhalb dieses Einschubes ist ein Entnahmeschlitz für die bereitgestellten Serviettentücher. Nahe Seifenspender ist ein Spender für Zahnputztrinkbecher. Für Handtücher sind zu wenige Halter vorhanden, dazu haben wir den Heizkörper der auch zum Handtuchtrocken dafür gebaut ist, immer mit zwei Handtüchern belegt. Für die Bademäntel haben wir die zwei Aufhänger neben dem Heizköper benützt, hätten aber auch zwei von drei Kleiderhacken im Raum Begehbaren-Kleiderschank zweckentfremden können. Es gibt den Hinweis, Handtücher erst in die Wäsche zu geben, wenn es für nötig erachtet wird. Dadurch dass sehr viele Handtücher in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt wurden, mussten wir kein Handtuch während unserer Anwesenheit in die Wäsche geben. Nur das Bodentuch haben wir täglich wechseln lassen. Fliegenschutzgitter gibt es derzeit an den Fenstertüren noch nicht. Durch das Poolwasser gibt es immer mehr Fliegenarten, die sich auch bis zum Dachgeschoss Zimmer bemühen und anzutreffen sind. Die eingenisteten Schwalben rund um das Gebäude der Bergsinfonie schaffen zwar etwas Abhilfe, fressen aber nicht jede Fliegenart. Die Turm- / Juniorsuite in der Bergsinfonie haben zusätzlich eine Nespresso-Maschine mit Auswahl verschiedener Kaffeesorten. Das gleiche gilt für die Zirben-Zimmer / -Suite im Stammhaus. Hotels die bei Buchung einer Suite eine Nespresso-Maschine / Wasserkocher haben, ist meist der Nachmittagskaffee / -tee mit Bediendung im Restaurant durch den wesentlich höheren Zimmerpreis im Buchungspreis enthalten. Es ist egal ob man auf dem Zimmer mehrere Kaffeekapseln verbraucht die vom Personal wieder aufgefüllt werden müssen oder im Restaurant sich ein Kännchen Kaffee zum Tisch bringen lässt. Wie es hier gehandhabt wird, kann ich nicht beantworten und steht auch nirgends geschrieben. Das Zimmer inkl. Dusch / WC Raum wird einmal am Tag gereinigt und die Betten aufgedeckt, dabei sollte man nicht vergessen die grüne Seite des Hinweisschildes indem das Zimmer zur Reinigung freigegeben wird an die Außenseite der Eingangstüre zu hängen.
Hervorragend, gegenüber den letzten Besuchen sogar noch eine Steigerung! Die Köche können stolz auf ihr Können sein und sich fast mit dem derzeit weltbesten Kreuzfahrtschiff in der Kulinarik, der „MS Europa 2“ messen. Natürlich gibt es noch Unterschiede, die hier zu nennen, wäre dann noch mehr Text. Leider hat es in der Abstimmung des Hauptganges zu den einzelnen Gängen zweimal für uns nicht gepasst (für uns Ältere zu viel). In der Woche gibt es je einmal ein Vor- / Nachspeise Buffet u. ein 6 Gänge Gala Dinner. Die Qualität der Speisen in der Sensorik ist durch Verwendung des Fleisches vom eigenen Bio-Hof, außergewöhnlich gut, aber auch die verwendete / ausgesuchte Fisch- / Geflügel- / Wildqualität steht dem nichts nach. Für Arbeitende / Jüngere die einen höheren Kalorienverbrauch als wir Ältere haben, können sich nach dem Essen noch am Käse Buffet bedienen. Die Tiere vom Bio-Hof werden von der „Metzgerei Einsle in Bodenmais“ geschlachtet u. als Fleisch- / Wurstware wieder zurück zum Hotel gebracht. Diese Metzgerei trägt die Auszeichnung „Bayrische Weißwurstkönigin“, also nicht vergessen, wenn Weißwürste zum Frühstück bereitstehen, davon zu Kosten (Essen). Die sensorische Wahrnehmung des Geschmacks können viele nicht analysieren, da sie das Essen zu unzerkaut runterschlucken. Aber eines müssten sie auf jeden Fall bemerken. Z. B., Fleisch- u. Wurstware von Tieren die im Mist lagen oder das Gras sowie Trockenfutter mit beklebter Gülle (siehe Fotos, Gülle Urin mit Kot vermischt, vor dem Regen und nach dem Regen, die eingetrocknete Gülle bleibt am Grashalm hängen) fraßen, indem die Grashalme trotz mehrmaligen Regens nicht vollständig abgewaschen wurden, werden diese danach schmecken. Falls nicht, könnte ein Schluck Ingwer Tee auf das Zerkaute indem man bis zum Runterschlucken weiterkaut, die Inhaltsstoffe in der Wahrnehmung verbessern. Ingwer Tee gehört seit Covid-19 ins Handgepäck, er hilft bei Husten- / Atembeschwerden, Lungenprobleme u. ist Fettlösend. Viele Hotels haben Ingwer Tee im Angebot, hier habe ich keinen gesehen, müsste nachgefragt werden. Frühstück / Nachmittagssnack / Getränke: Das Frühstück ist ebenfalls von sehr hoher Qualität und Abwechslungsreich. Durch die sehr gute Portionsabstimmung am Buffet, bleibt die Frische der Essensprodukte immer gewahrt. Die Einzelentnahme mancher Wurst- / -Käse / -Fischsorten wurde durch die Halbwendung bzw. in kleinen Häppchenschalen enorm erleichtert. Die Frische sowie das nicht Verkleben der Essenprodukte ist eine Kunst, die wir bis jetzt nur in hochwertige 5- / 6-Sterne Hotels / Resorts u. 5,5-Sterne Kreuzfahrtschiff kennengelernt haben. Bei diesen Genannten stehen teils auch Bedienstete hinter dem Thekenbuffet und geben nach Angabe die Wunschessensprodukte auf das selbst zu tragende Teller. Zum Frühstück sind Säfte aus einer Mischanlage Wasser / Flüssigsaftkonzentrat, Kaffee- / Tee-Getränke u. Frühstückssekt im Buchungspreis enthalten. Manchmal versagte die Mischanlage Wasser / Flüssigsaftkonzentrat, es kam dann nur noch stark verdünnter Saft aus der Zapfstelle, wurde nach Meldung sofort behoben. Übrigens, das Tonihof-Quellwasser hat eine sehr gute Qualität, einfach Mal probieren. Die Qualität der Brötchen bzw. Brot ist in Ordnung, erreicht aber nicht die Qualität unseres Bio-Bäckers, diese sind Weizenfrei, natürlicher Sauerteig, lange Reifezeit, ohne-Backmischung / -technische Enzyme u. einer hohen Konsistenz. Ein Dinkel-Bio-Brötchen ersetzt somit zwei normale Brötchen (Semmel). Der Preis für ein Bio-Brötchen liegt zurzeit bei 1,20 €, somit würde ein Semmel 0,60 € betragen. Die hier verwendeten Brötchen haben gegenüber den Bio-Brötchen wesentlich weniger Vollkornanteil (nicht Vollkornmehl). Dagegen ist das Vollkornbrot bzw. das auch aus Vollkornmehl wesentlich Hochwertiger. Das Dinkel-Vollkornbrot unseres Bio-Bäckers kostet zurzeit 5,30 €/500g. Täglich kann man sich von 14:00 bis 16:00 Uhr an einem kleinen Essens- und Kuchenbuffet bedienen. Es gab meist vier verschiedene Kuchenarten, darunter zwei Arten von Obstkuchen. Wer bayrische Küche probieren will, wie z. B. gebratenen (gebackenen) Leberkäs, Surfleisch mit Sauerkraut, usw., Salate u. Suppe, kommt um den Nachmittagssnack nicht herum. Bestellte Getränke / Spa-Anwendungen sind zu bezahlen bzw. werden auf das Zimmer / die Suite geschrieben und sind auf dem Belegauszug zu unterschreiben. Der Belegauszug muss vor der Unterschrift unbedingt kontrolliert werden, eine Reklamation nach der Unterschrift ist nicht mehr möglich. Trinkgeld kann neben der Unterschrift auf den dafür vorgezeichneten Trinkgeld Platz auf jeden Belegauszug geschrieben oder vor der Heimfahrt Bar in eine Box an der Rezeption reingeschoben werden. Die Bar haben wir nicht genutzt, wir saßen meist mehr als zwei Stunden zu Tisch und waren durch das Schwimmen zu Müde um noch an die Bar zu gehen. Wegen den Medikamenten darf ich Alkohol aber auch Alkoholfreie Mix-Getränke die mit den Medikamenten nicht verträglich sind, nur sehr begrenzt bzw. gar nicht zu mir nehmen. Die Preise für Getränke sind gleich wie bei uns im Unterallgäu, die meist etwas günstiger sind wie unser Umland an den Ausflugszielen der Seen im Allgäu u. Oberbayern. Einsehbar unter: https://gis.musikhotel-tonihof.de
Der Service ist sehr gut, egal ob Restaurant, Rezeption, Spa oder Reinigungspersonal. Wie in vielen 5- / 6-Sterne Hotels / Resorts sowie HL Kreuzfahrtschiffen, darf auch hier ein kleines Schwätzchen zum Wissensaustausch mit dem Bedienpersonal gehalten werden. Ältere wissen dies zu schätzen.
Wofür Sonnenabzug bei Lage & Umgebung? Einige geben hier ein bzw. zwei Sonnen weniger, die Gründe hierzu werden nur teils genannt. Ich bin der Meinung dass hier HolidayCheck eine „Enthaltung“ einfügen soll. Dies sollte HolidayCheck auch für die anderen Kategorien bereitstellen um somit die Möglichkeit zu haben „Enthaltungen“ nicht in die Gesamtbewertung einfließen zu lassen. Hierzu Beispiele: Die Ruhe ist im und um den Ort Brandten mit 172 Einwohner indem das Hotel Zentral eingebettet ist, ein wahres Geschenk und sollte als höchstes Gut geschätzt werden. Wir im gesamten Allgäu müssen derzeit den qualvoll tosenden Lärm der Kampfjets der Luftwaffen Alarmrotte aus Neuburg an der Donau die zusätzlich in Lagerlechfeld stationiert sind und Deutschland verteidigen sollen, ertragen. Auf Mauritius müssten alle 5- / 6-Sterne Resorts bei Lage & Umgebung nur eine Sonne bekommen, da es hier gar keine Orte näherer Umgebung gibt und schon gar nicht auf der Insel Yao Noi (Thailand) wo sich das Resort Six Senses Yao Noi (derzeitige Bewertung in HolidayCheck 100%, 6 von 6) befindet. Eine Reduzierung der Sonnen bei Lage & Umgebung ist hier für das Musikhotel-Tonihof nicht angebracht, da alle Informationen vor einer Reisebuchung zur Verfügung stehen. Viel schlimmer für uns sind in den Schulferien die permanent vollgestopften Autobahnabschnitte, „Lindau-München A96 / Umfahrung München-West A99 mit Einmündung A8 Augsburg-München und A92 München-Degendorf / Flughafen München mit Einmündung A9 Nürnberg-München“, die wir zum Musikhotel Tonihof befahren müssen bzw. sollen. Bei diesem Verkehrsaufkommen steht man permanent im Stau bzw. zähfließenden Verkehr, der zudem eine saumiserable Außenluft hinterlässt. Da wir mittelwertig ortskundig sind haben wir diesmal die A96 / A99 umfahren, was vom Navi nicht vorgeschlagen wird, hierzu benötigt man Kartenmaterial. Solange die Autobahn Süd-Achse, Lindau-Garmisch-Salzburg A96 / A95 / A8 nicht zu einem geschlossenen Autobahnring um München realisiert wird, behält die West-Nord-Ost-Achse den Staustatus. Die Hinfahrt am Pfingstmontag ist durch die Umfahrung München sogar sehr gut gelaufen, mit rd. 257 km u. ca. 3 h Fahrzeit waren wir gut unterwegs. Die Rückfahrt indem wir den Umweg zum Outlet-Einkauf bei „Zott Genusswelten & Outlet“ in Asbach-Bäumenheim (bei Donauwörth) nutzten, lief ebenfalls gut. Viele Preise sind tatsächlich um rd. 25-45% günstiger als z. B. bei Edeka, stehen aber kurz vor dem Ablaufdatum, was uns nicht weiter störte. Unser CO2 Fußabdruck war dennoch gut, unser Kleinwagen, den teuersten Neuwagen POLO den es in 2011 gab, Diesel, Automatik, Sportfahrwerk / -sitze, Anhängekupplung, sowie viele Extras benötigte bei volllaufender Klimaanlage nur 4,78 Liter auf 100 km. Das Hotel sowie Umgebung ist sehr sauber und sehr gut gepflegt. Die Ziegen und Hasen in einem Freigehege indem sich eine Almhütte für die Tiere zwischen Stammhaus u. Bergsinfonie befindet, sind meine Lieblinge.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Sportgeräte haben wir nicht genutzt, es gibt einen Fitness- u. einen Tennis-Raum. Es stehen hauseigene Mountain-E-Bikes für derzeit 30 €/Tag zur Verfügung, zudem gibt es sehr viele Wanderwege. Wir hatten an 5 Tagen jeweils für meine Frau und mich eine Massage Anwendung, welche gleichwertige Qualität wie in den Wellness Hotels in denen wir schon waren, hatte. Leider verhinderte uns zweimal die Zeitzuordnung der Massagen den Kaffee mit Kuchen am Nachmittag zu nutzen. Der tägliche Schwimmanteil in diesem schönen Außenpool mit tollem Ausblick auf das Tal und den Bayrischen Wald war uns wichtiger als unter Zeitdruck den Nachmittagskaffee einzunehmen. Zu alle Massage Anwendungen wurden uns noch die alten Preise geben, die neuen Preise sind je nach Anwendung um rd. 11 bis 27% gestiegen. Die Zimmer- / Suite-Preise sind für 7 Nächte um rd. 6,5 – 22,6% erhöht worden. Unser Panoramazimmer Bergsinfonie Kat. I hat durch die Zusammenführung eine Erhöhung von rd. 12,4% u. zu Kat. II 8,9% für 2 Pers. erfahren. Die hier genannten Massagepreise sind trotz Erhöhung je nach Massage-Anwendung / -Zeit und -Art um 10% bis 32% günstiger als im „Bergkristall - Mein Resort im Allgäu“ oder im „Lefay Resort & Spa Lago di Garda“. Wir nutzten den Pool, wenn es möglich war, an jedem Tag zwischen 13:30 u. 15:00 Uhr für ca. 1,5 h indem wir ca. 700 – 1000 m ohne Behinderung schwimmen konnten. Bei voller Sonnenstrahlung hätte ich durch die Einnahme eines Medikamentes auf diese Schwimmzeit verzichten müssen. Zum Glück hatten wir meist während dieser Zeit einen mittel bis stark bewölkten Himmel. Der Pool hat eine Länge von ca. 17 m, was eine Netto Schwimmlänge von rd. 15 m ergibt, da eine ca. 1,7 m breite Wellnessliege in den Pool ragt. Durch Sensorbetätigung mit dem Finger wird ein ca. 5-münitiger Sprudel an der Wellnessliege eingeschaltet. Eine Wäsche Schleuder steht im Vorraum Zugang Pool zum Entfeuchten der nassen Badesachen bereit sowie zwei Duschen und Ablagefächer für die Utensilien. Am Fensterglas Richtung Pool dieses Vorraumes hafteten sehr viele verschiedene Fliegenarten am Fensterglas. Diesen TV-Hinweis der Pool Nutzung vom Musikhotel-Tonihof, liest keiner! „Wir freuen uns immer über Kinder in unserem Haus. Nur bitte bedenken Sie, dass Sie in einem Wellnesshotel verweilen, wenn Sie mit Ihren Kindern unseren Wellnessbereich aufsuchen. Kinder sollen vom Beckenrand springen dürfen, plantschen und lautstarke Wasserschlachten veranstalten dürfen. Jedoch nicht in unserem Pool, sondern in einem dafür vorgesehenen Spaßbad“. Leider hatten wir zwei Tage keine richtigen Wellness Tage. Führt nicht zur Abwertung, da wir daran selbst Schuld waren, als Ruheständler in den Schulferien Wellness Tage zu machen! Es ist etwas eingetreten, was in einem Wellness Hotel nicht passieren sollte bzw. darf. Gegen Kinder haben wir nichts, aber wenn die Eltern, sowie Opa mit den Kinder zu Ballspielen im Pool anspornen, ergibt dies natürlich hochwertige Geschreie indem man nicht einmal die Wellnessmusik im Wellness Ruheraum mehr hörte, das war dann doch zu viel des Guten. Hinzu kam, dass Getränke holen durch Kinder aus dem Wellness Ruheraum (Getränke u. Obst im Wellness Ruheraum sind im Buchungspreis enthalten), erhöhte Geräusche bzw. Sprachtöne verursachten. Besser wäre es, wenn die Eltern die Getränke für ihre Kinder aus dem Wellness Ruheraum selbst holen würden. Mein Vorschlag: Wenn Eltern, Opas, Omas mit Kinder anreisen, dann bitte diesen TV-Hinweis schriftlich in die Hand geben, sowie auch mündlich mitteilen. Ein Besuch zu den Streichel-Tieren wie Lama, Schafe, Ziegen, Rinderkälbchen, Pferde und Rinder (hier ist Vorsicht geboten) auf der Tonihof-Alm / -Wiese dürfte für Kinder und Eltern ebenfalls interessant sein. Die Musikabende: Jeden Montag findet ein ca. 30 minütiger Begrüßungsabend mit musikalischen Hörgenuss (Michael u. Tobias) statt, danach erzählt Juniorchef Michael vom Werdegang Tonihof. Jeden Dienstag singt Uwe Peters mit Tastaturbetätigung auf einer elektronischen Heimorgel, bekannte Schlager. Zu allen Musikabenden kann getanzt werden. Jeden Freitag gibt es nach dem Abendessen gegen 20:15 Uhr einen ca. 1 1/2-stündigen musikalischen Hörgenuss der Tonihof-Buam (Michael, Tobias und Schulfreund Bruno). Die Stimme von Tobias ist einzigartig, außergewöhnlich. Die Tonihof-Buam sind schon eine Klasse für sich, einen TV-Auftritt „immer wieder Sonntags“ (Stefan Mroos) und Sieger in der Weißblauen Hitparade 2017, sind Beispiele für hochwertige Musik. Es finden je nach Witterung und Teilnahme zweimal in der Woche am Vormittag eine 90-minütige Pferde-Kutschfahrt durch Kutscher Tobias statt, dazu ist eine Anmeldung an der Rezeption notwendig und kostet derzeit 14 €/Pers., Kinder je nach Alter weniger. Jeden Donnerstag findet bei gutem Wetter ab ca. 20:15 eine ca. 45-minütige Wanderung, geführt von Seniorchef Toni statt, die dann auf der Tonihof-Alm endet. Auf dieser Alm gibt es zu zahlende Getränke (wird aufs Zimmer geschrieben) sowie je nach Verfügbarkeit Musik von Jungmusiker u. Tonihof-Buam. Wer nicht mitlaufen möchte kann zu Fuß die Tonihof-Alm erlaufen, die ca. 130 m hinter dem Hoteltrack-Bergsinfonie auf einer ca. 12 m höheren Position ab Boden Bergsinfonie liegt (Werte von Google Earth). ENDE
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2022 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 23 |