- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir waren vor einem Jahr bei der Fam. Klingseisen im Rösslwirt zu Gast und hatten damals Kleinigkeiten zu bemängeln. Da wir aber im Großen und Ganzen zufrieden waren, sind wir nun erneut, diesmal mit der ganzen Familie, Großeltern Kinder und Enkelkinder, ins Hotel Rösslwirt gefahren. Zuvor hatten wir per E-Mail ein Angebot eingeholt, welches uns zugesagt hat und wir haben zu dem vom Hotel genannten Preis gebucht. Vor der Reise habe ich bei Holidaycheck gelesen, dass einige Gäste in diesem Jahr Zimmer, Speisen und andere Dinge bemängelten. Einen Teil dieser Beschwerden kann ich heute bestätigen. Verwundert war ich auch darüber, auf welche Art Frau Klingseisen bei Holidaycheck kritische Ausführungen ihrer Gäste kommentiert. Unangemessen werden hier unter "Kommentar des Hoteliers" Gäste verbal angegriffen und unterstellt, dass sie sich nicht richtig informieren und hat die Fehler nur bei ihren Gästen gesucht. Vergleiche mit anderen Häusern und anderen Sitten werden angestellt. Warum? Die Gäste und auch wir waren nun mal im Rösselwirt und haben zumindest das erwartet, was im Vorfeld angeboten wurde. Bereits vor einem Jahr habe ich die gleichbleibdene Qualität der Speisen bemängelt. Diesmal: Schnitzel war richtig gut. Schweinshaxe wurde mit matschigem Sauerkraut und nach Maggi schmeckender Soße serviert. Die Haut (Kruste war es nicht) war abgelöst und lag weich in der Soße. Am nächsten Tag war die Soße einer anderen Speiße versalzen. Beim Abendessen war es sehr eng, das war aber noch in Ordnung. Obwohl das Lokal voll besetzt war, hat an einem Abend die Bedienung das wunderbar gehandelt bekommen. An einem anderen Tag war allerdings die Tochter des Hauses Bedienung. Sie hatte viel mit ihrem Handy zu tun und ab und zu Getränke vergessen zu servieren. Zwei Kkinder hatten ihr Essen, eines hat sie vergessen. Teller wurden nicht abgeräumt, obwohl Zeit verhanden war. Wie bereits erwähnt, Handy war wichtiger. Zum Abschluss möchte ich anführen, dass wir vor der Abreise unsere Rechung bekamen, die um ca. 30 € höher war, als bei Buchung angegeben. Auf meine Bitte hin, dies zu überprüfen, was ich besser nicht gemacht hätte, hat Frau Klingseisen mir vorgehalten, wo sie schon überall im Urlaub war und so ein Preis - Leistungsverhältnis wie im Rösselwirt habe sie nie erhalten. Ich solle mal nach Österrreich fahren, da würde ich mich an die Preise gewöhnen. Auf den Vorhalt, dass zwei unserer Enkel bei ihren Eltern im Bett geschlafen hätten, obwohl Dreibett-Zimmer gebucht wurden und wir auch die Drei-Bett-Zimmer, so wie bei der Buchung abgemacht, bezahlen wollen, bekam ich den Kommentar zu hören "Die Kinder haben ja auch gegessen". Herzlichen Glückwunsch, dass hatte ich bis dahin gernicht bemerkt. Dass das Dreibett-Zimmer aber 50.- € mehr gekostet hat als ein Zweibett-Zimmer und somit das 4jährige Kind für Essen ausreichend bezahlt hat, hat die Tochter des Hauses bei ihrem Kommentar vergessen. Als sie mir noch vorhielt, das mein Enkel am Vorabend statt drei Kartoffelpfannkuchen noch zwei dazu bekam, blieb mir für mich nichts anderes übrig, als mich für meine Frechheit, die 30.- € Differenz anzusprechen zu entschuldigen. Frau Klingseisen sagte mir nur noch, dass wenn sie auf Reisen gehe, handele sie nach dem Motto :"Was kostet die Welt". Das mag ja in Ordnung sein, aber ich war in Lam und da sind nun mal die Preise vom Hotel Rösslwirt selbst vorgegeben und mehr wollte ich doch nicht. Wer also nach Lam möchte, dem kann ich sagen, dass er im Hotel Rösslwirt gut aufgehoben ist. Die Preise sind dem Niveau angepasst, aber man sollte sie sich schriftlich bestätigen lassen. Für mich war`s das.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roland |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 32 |
Liebe „Groß-Familie“ Pschierer, vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Bewertung. Auf die Gefahr hin, dass Sie uns wiederum unterstellen, dass wir „Gäste [wieder] unangemessen verbal angreifen“ müssen wir zu Ihrer Bewertung jedoch die Fakten absolut klarstellen. Ein Großteil dessen, was Sie hier von sich geben ist schlichtweg etwas verdreht, was zumindest in unserem Weltbild peinlich und charakterlos ist. Bei uns ist uneingeschränkt jeder Gast sprichwörtlich König, was aber gleichzeitig auch einschließt, dass man sich als Gast in einem fremdem Hause vernünftig und nicht wie „die Axt im Walde“ zu verhalten hat was Sie aber hier mit Ihrer Bewertung und teilweise leider auch vor Ort getan haben. Ihre sachliche Kritik zu der von Ihnen kritisierten Schweinshaxe haben wir bereits an unser Küchenteam weitergegeben und versuchen dies nachhaltig zu verbessern, so wie wir dies bei jedem berechtigten Verbesserungsvorschlag machen. Sie sollten im Sinne einer objektiven Berichterstattung jedoch auch erwähnen, dass Sie mit einer Gruppe von rund 9 Personen 3 Übernachtungen und damit 3 Abendessen im Rahmen Ihrer Halbpension bei uns verbracht und somit circa 27 Gerichte verzehrt haben, wovon Ihnen eine Schweinshaxe und einmal die Soße zu einem Gericht nicht zugesagt haben, aber die restlichen 25 Gerichte höchstwahrscheinlich wenn Sie diese nicht erwähnen voll in Ordnung waren! Aber wenn man - wie Sie selbst schreiben, der Meinung ist, dass […] die „gleichbleibende Qualität der Speisen [etwas ist, das] bemängelt“ werden muss, so spricht dies zumindest für uns schon eine eindeutige Sprache Ihres Weltbildes… Dies nur nebenbei nun aber zu den Fakten: Es ist richtig, dass unsere Tochter an dem von Ihnen besagten Abend genau zwei (!!!) SMS von Ihrem Handy versandt hat, welche aber nicht privater sondern geschäftlicher Natur waren, deshalb aber bestimmt nicht der Service darunter gelitten hat, so wie Sie es darstellen. Es ist richtig, dass es hier vorgekommen sein kann, dass Sie maximal 20 Sekunden länger auf Ihr Getränk oder das Abräumen eines Tellers warten mussten, wobei deshalb objektiv gesehen und nicht weil es sich um unsere Tochter handelte Niemanden - auch Ihnen nicht - ein Zacken aus der Krone fällt. Zudem dürfen wir Ihnen mitteilen, dass es im Sinne eines angemessenen Service in der Gastronomie verpönt ist, über den Kopf anderer noch essender Gäste am Tisch hinweg Geschirr abzuservieren. Zu dieser Thematik ist abschließend außerdem noch anzumerken, dass an jedem Tag Ihres Aufenthaltes unser Restaurant bis auf den letzten Platz besetzt war und hier naturgemäß einmal auch beim Service mit einer minimal längeren Wartezeit zu rechnen ist. Aber Sie dies genau an diesen Abend bemerkt haben weil Sie zufällig gesehen haben, dass jemand sein Handy in der Hand hält. Was schlichtweg falsch ist, ist Ihre Unterstellung, dass eines der Kinder kein Essen bekommen hat, im Gegenteil Ihre Enkel wurden obwohl erst im Alter von 3-7 Jahren reichlich und unentgeltlich mit Nachschlag versorgt, so dass letztendlich teilweise eine Erwachsenenportion verzehrt wurde von einem Kind, was Ihrer nachfolgenden Aussage nach dann „sowieso fast nichts gegessen [hat]“! Ihre Anschuldigungen zur Rechnungsstellung sind vollkommen gelogen. Zutreffend ist, dass wir Ihnen genau den bei Buchung schriftlich bestätigten Preis auf der Ihnen beim Frühstück ausgehändigten Rechnung berechnet haben. Sie sind dann bei Abreise zu uns an die Rezeption gekommen und haben sich beschwert, dass „die Kleinen Ihr Zimmer gar nicht benutzt sondern bei Ihren Eltern geschlafen und sowieso fast nichts gegessen haben“ und Sie deshalb „nicht bereit sind, den geforderten Betrag zu bezahlen und jetzt verhandeln wollen weniger zu zahlen“. Wir haben Ihnen dann anfangs sehr freundlich erläutert, dass es unerheblich ist, ob die Kinder das schriftlich gebuchte Zimmer genutzt haben oder nicht und die Rechnungsstellung richtig und der Preis somit auch von Ihnen zu bezahlen ist. Nachdem Sie diesem absolut korrekten Argument nicht zugänglich waren und pampig wurden, haben wir Ihnen in direkterem Ton erklärt, welche Preise beispielsweise in Österreich üblich sind und dass die mitreisenden Kinder nicht wenig sondern überdurchschnittlich viel gegessen haben und auch mehrmals unentgeltlich noch Nachschlag zu unseren sowieso schon nicht kleinen Kinderportionen erhalten haben und deshalb sowohl aufgrund unserer AGB, Ihrer Buchung und auch des Verzehrs der Kinder keine rein auf Kulanz unsererseits basierende Preisermäßigung gewollt und möglich ist. Aus rechtlicher Sicht wäre der volle, schriftlich auch von Ihnen bestätigte Preis zu bezahlen gewesen. Trotz allem haben wir im Sinne einer gütlichen Einigung Ihnen 20,- € vom Rechnungsbetrag erlassen, jedoch nicht wie von Ihnen gefordert 50,- € was wohl der Grund allen Übels war- den das Kind sollte frei sein. Es ist richtig, dass wir für Ihnen für das Doppelzimmer 50,- € weniger als für das Dreibettzimmer berechnet haben, was aber keine Willkür unsererseits war sondern ganz einfach aus der niedrigeren Zimmerkategorie und -größe des Doppelzimmers resultiert. Im Übrigen obliegt zum Glück in unserer freien Marktwirtschaft die Preisgestaltung dem jeweiligen Gastgeber, wir befinden uns nicht auf einem Bazar im Nahen Osten wie Sie dies bei uns an der Rezeption versucht haben zu praktizieren. Unerwähnt sollte überdies nicht Ihr Verhalten am Anreisetag bleiben: Schon bei Ihrer Buchung haben wir Ihnen mitgeteilt, dass in unserem Hause bis 18 Uhr Anreisezeit ist, was bei Ihnen auch kein Problem war. Kurz vor Anreise teilten Sie uns mit, dass Sie erst um 20 Uhr da sein würden, was als zuvorkommender Gastgeber für uns auch kein Problem darstellte. Am Anreisetag selbst teilten Sie uns dann abends mit, dass es „wohl 22 Uhr wird“, worauf wir Ihnen selbstverständlich und gutmütig angeboten haben, Ihnen Ihr Abendmahl auch zu dieser Zeit erst zu servieren. Fakt war aber dann, dass Sie fröhlich, guten Gewissens und mit einer Ihresgleichen suchenden Selbstverständlichkeit um 23:30 Uhr (!!!) bei uns eintrafen und auch zu dieser Zeit noch Abendbrot und Getränke mit vollem Service bis 01:30 Uhr erhalten haben, eine Servicekraft hat extra wegen Ihnen zwei Stunden mit Warten zugebracht! Genauso wie wir jeder berechtigten Kritik offen und voller Verbesserungsdrang gegenüberstehen, so sind wir uns aber doch auch bewusst, wie großzügig wir uns speziell Ihnen gegenüber sei es bei den Kindermahlzeiten oder aber dem Nachlass auf den Rechnungsbetrag verhalten haben, ganz zu schweigen von Ihren merkwürdigen Anreisegewohnheiten und den zahlreichen von Ihren Kindern in Ihrem Beisein um Malereien ergänzten Tischdecken unseres Restaurants. Bei Abreise haben wir von einigen Ihrer mitreisenden Familienangehörigen noch Lob erhalten, was uns auch ganz ehrlich sehr gefreut hat. Auch nach Buchungsmöglichkeiten zum Jahreswechsel wurde sich erkundigt, da „der Aufenthalt jetzt ja wirklich super war und die neuen Familienzimmer geil sind“. Hier bei Holidaycheck.de dann dermaßen die Fakten zu verdrehen, trifft uns schwer und ist an Dreistigkeit nur schwerlich zu überbieten. Mit freundlichen Grüßen Fam. Klingseisen & Team