Wander und Aktivhotel Rösslwirt

Meine Mann und ich machen nun seit über 40 Jahren gemeinsam Urlaub. Außer den Urlaubsreisen in andere Länder gehören auch Kurzreisen in Deutschland regelmäßig dazu. Im Großen und Ganzen ist Service und Hotel in Ordnung und ich kann es nur bedingt weiter empfehlen. Mein Mann hat das Hotel jetzt zum zweiten Mal bewertet (erstmals letztes Jahr). Unter „rolandpe – Gesamte Qualität hat nachgelassen“ hat er es nun erneut bewertet. Die Antwort der Frau Klingseisen (Kommentar des Hoteliers) zu dieser Bewertung (die Bewertung ist angemessen und wahrheitsgemäß), ist unfair und unsachlich, zumal die Antwort nicht der Wahrheit entspricht. Niemals haben wir uns „wie die Axt im Walde“ verhalten. Dies zu behaupten ist eine Frechheit. Das Team des Hotels leistet im Wesentlichen gute Arbeit. Die Beanstandungen, die mein Mann in holidaycheck vorgebracht hat, entsprechen der Wahrheit und schmälern die Leistung des Rösslwirt-Teams nur bedingt. Frau Klingseisen schreibt, dass von 27 Gerichten 25 in Ordnung waren. Das stimmt. Das sind 92,5 %. Das entspricht auch etwa der Bewertung in holidaycheck und da bewerten nicht alle Unzufriedenen. Was ist, wenn man unglücklicherweise mehrfach zu den restlichen 7,5 % gehört. Ja, Frau Klingseisen hat Recht, unserem Weltbild entspricht es nun mal gleichbleibende Leistung/Qualität zu liefern. Eine Quote von knapp über 90 % ist mir für meine Kunden und ich bin seit mehreren Jahrzehnten selbständige Dienstleisterin, nicht genug. Frau Klingseisen schreibt weiter, dass mein Mann geschrieben habe, ein Kind habe kein Essen bekommen. Hat er nicht geschrieben, kann jeder nachlesen. Ein Kind wurde vergessen, auf Nachfrage wurde nachserviert. Es spricht doch für sich, wie das Haus Klingseisen auf Kritik (und ich versichere, dass die Kritik berechtigt war) in holidaycheck reagiert. Anführen möchte ich noch, dass mein Mann ein sehr ruhiger und sachlicher Mensch ist, der mit Sicherheit beim Bezahlen der Rechnung nicht „pampig“ geworden ist. Im schriftlichen Angebot des Hauses waren alle Personen aufgezählt und ein Festpreis wurde mitteilt. Die Rechnung war 30.- € höher, das wurde zur Sprache gebracht und kein nachträglicher Preisnachlass verlangt. Das ist alles belegbar. Emails sind noch vorhanden. Was sind das denn für Redensarten (siehe Kommentar des Hoteliers) „mal 20 Sekunden warten“, „einen Zacken aus der Krone fällt“, „Bazar im Nahen Osten“, „Axt im Walde“. Abschließend möchte ich mich bei der Servicekraft, die am Anreisetag Dienst versah, bedanken. Es stimmt, wir hatten mehrere Stunden im Stau gestanden (2. Oktober) und telefonisch mitgeteilt, dass wir später anreisen. Die Dame hat uns spät noch eine Brotzeit serviert und war sehr freundlich. Aber dass Frau Klingseisen hier von „merkwürdigen Anreisegewohnheiten“ schreibt, spricht doch für sich. Es kann sich nun jeder selbst ein Bild machen, auf welche Art und Weise hier Gäste angegriffen werden. Ich würde mich schämen, wenn ich mich gegenüber meinen Kunden so verhalten würde.

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