Villa Reinet Guesthouse

Haupthaus mit Gesellschaftsräumen, die Zimmer liegen um den Garten verteilt. Garten sehr schön gepflegt. Es gibt einen Minipool, der nur zum Untertauchen und Erfrischen geeignet ist. Der wird aber - soviel muß gesagt werden - nicht als was anderes vermarktet. Zimmer hübsch, aber recht winzig, nur eine Steckdose (wir als gelernte Reisende haben eh immer einen Verteiler dabei). Föhn, Kosmetikspiegel. Kein Schrank, sondern nur ein paar offene Aufbewahrungsmöglichkeiten. Sehr sauber. Bad etwas abgenutzt, aber ebenfalls sehr sauber. Aircon machte einen Mordslärm, wir haben sie nur zeitweise benutzt. Lüften etwas schwierig, da nur ein Fenster im Bad und die Tür zum Garten, die man natürlich nicht offen stehen haben will. Parken innerhalb des abgeschlossenen Grundstücks. Jede Menge gutmütiger Besitzershunde. Gutes Frühstück, das übliche Ham-and-eggs, aber darüber hinaus die beste Hammelbratwurst, die ich je gegessen habe. Mal gabs zusätzlich kleine Pancakes, mal Käsemuffins, immer opulente Obstplatten. Das Beste an der Villa Reinet sind die Besitzer. Super nett, super hilfsbereit. Sprechen Englisch und Afrikaans und ein paar Worte Deutsch und Französisch. Wir kucken gerne Vögel, wumms, kriegten wir einen dicken Stapel "Birds of South Africa"-Bücher auf den Tisch geknallt. Wir interessieren uns für Architektur - wieder wumms - jede Menge Info über die Gebäude in der Karroo. Immer nette Gespräche und Tipps und Hinweise. Tip: Restaurant Coldstream. Sehr gute "Game"-Steaks, Kudu, Strauß, Springbock usw.

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