- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel liegt mitten in der Wildnis. Erreichbar ist es nur über eine über 20 Kilometerlange Schotterpiste. Es sei wohl früher zur Erholung der russischen Generäle, die auf Kuba stationiert waren, errichtet worden. Es besteht aus einem größeren Haupthaus, in dem die Rezeption und ein "Fitnessraum" mit völlig veralteten Geräten untergebracht ist. Einem weiteren großen Haus, wo das Restaurant und die Bar untergebracht ist und einigen Bungalows, in denen je zwei Wohneinheiten zu finden sind. Die Anlage ist sehr weitläufig. Man kann vermutlich ewig im angrenzenden nationalpark wandern gehen,dazu fehlte mir leider die Zeit. Die Anlage ist reltaiv alt, aber sehr gepflegt und es sind sehr viele Tiere unterwegs (Hühner, Pfau, Fasane, Papageien,...) unterwegs. Und es gab sehr viele Moskitos. Eine interessante Zwischenstation in den Bergen Kubas, wenn man mal etwas anderes als Strand oder Städte sehen möchte. Für eine/maximal zwei Nächte in Ordnung, wenn es auf der Strecke liegt. Extra einen größeren Umweg würde ich dafür nicht machen.
Zimmer waren ausreichend groß. Zwei Einzelbetten, Sitzecke mit Fernseh, Kühlschrank. Das Badezimmer war sehr groß. Aus der Dusche tröpfelte jedoch lediglich das Wasser. Die Zimmer waren insgesamt sauber und zum Empfang sehr schön her gerichtet. Auf Grund der feuchten Luft und mangelnder Lüftung waren sie sehr "muffig".
Ich habe einmal gefrühstückt und einmal zu Abend gegessen. Beides war in Ordnung. Beim Frühstück wird auf die persönlichen Wünsche eingegangen. Das Abendessen war landestypisch (entweder Schwein oder Huhn mit Reis oder frittierten Bananane,...). Die Qualität war in Ordnung. Man darf allerdings keine Spitzenküche erwarten.
an der Rezeption wird man sehr freundlich empfangen. Personal ist sehr viel vorhanden. Das Personal war deutlich in der Überzahl, da wir lediglich 3 Gäste in der gesamten Anlage waren. Englisch wure gut gesprochen.
Wie gesagt liegt das Hotel mitten in der Wildnis. Für die Schotterpiste ist ein Jeep/Allrad zwar nicht unbedingt notwendig, aber doch empfehlenswert. Sehenswürdigkeiten gibt es so gut wie keine. Lediglich zwei imposante Wasserfälle kann man auf dem Weg zur nächsten "Stadt", Mayari, beweundern und bewandern. Man kann dort eine ca. 2-stündige Wanderung machen. Wandern kann man sonst bestimmt auch überall gut in den Wäldern, allerdings sind keine Wanderwege ausgewiesen und man sollte aufpassen, dass man sich nicht verläuft.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Sportanlagen sind vorhanden (Pool, Fußball-Kleinfeld, Basketballfeld, Fitnessraum). Allerdings ist alles sehr in die Jahre gekommen und nur bedingt tauglich. Animation gibt es nicht, würde aber auch nicht in die Ruhe udn Abgeschiedenheit der Anlage passen. Man soll Fahrräder mieten können, was sicher ganz net wäre, um die Gegend per Rad zu erkunden.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |