Villa Bellevue

Wem eine Glühbirne über dem Waschbecken genügt, wer sich dran gewöhnt, das WC-Papier in den Mülleimer zu werfen, in der Regel kalt zu duschen und den allgegenwärtigen Erziehungsversuchen der "Herbergseltern" zu entgehen, wer statt einer halsbrecherischen Fußtour über ungesicherte Riesenstufen Richtung Meer lieber mit Mietauto (ohne geht´s nicht.)die reifenfressende superschräge Betonpiste als einzige Verkehrsanbindung erleben will, bekommt hier eins: Bellevue. Ein wirklich wunderschöner Blick entschädigt aber nicht für genau abgezählte Wurst- und Käsescheiben, zwar appetitliche aber immer zu kleine Essensportionen und die Kapriolen des kretischen Chefs und seiner britischen Frau. Wir kritisieren bewusst erst nach dem zweiten Besuch.