Venosa Beach Resort & Spa

Da das Hotel erst in diesem Jahr neu eröffnet wurde ist es in einem sehr guten Zustand. Auch was die Außenanlagen betrifft. Die sauberkeit läßt allerdings sehr zu wünschen übrig. Die zimmer wurden erst gegen 17-19 Uhr gereinigt. An frische Hand-und Badetücher war davor nicht zu denken. Also am Strand ausharren bis die Putze durch war!!! Das Hotel weist auch ein WLAN auf, welches aber nicht unbedingt zur Nutzung einläd. Zwar hatten wir in der 8. Etage noch volle Verfügbarkeit, aber es war hoffnungslos überlastet. morgens um 7 war die welt noch in Ordnung mit dem Netzwerk, aber Abends ging nichts mehr

Die zimmer an für sich sind in einem sehr guten Zustand, wenn da nicht die sauberkeit wäre. Bad schlecht gereinigt, Staub überall.

Die Anzahl der Bars und der Restaurant war ausreichend. Was allerdings Tabu ist, ist dass das Personal in dem Alla-cart-Restaurant in kurzen Hosen den Tisch abräumt. Aber dieses Tabu wurde gebrochen!!! Das essen war sehr Landestypisch und auch die Hygiene kam nicht zu kurz. Es wurden jeden Tag Laborproben gezogen. Die Getränke hatte ich ja auch schon oben erwähnt.

Die Freundlichkeit des Personals schien gut gespielt zu sein. An der Poolbar einen Whisky ohne Eis zu bekommen ist machbar, aber das haut einen weg. Denn das Glas, bzw. der Plastikbecher wird über halbvoll gefüllt und das bei Außentemperaturen von ca. 34°C. Dazu kommt noch, dass keine Getränkekarten an den Bars auslagen und bei Mixgetränken die Farbe laufend wechselte. Mal Rot und dann auch mal Gelb, was den Inhalt anbelangt konnte man auch nur raten. Fremdsprachenkenntnisse sind auch nur im begrenzten Rahmen verfügbar. Deutsch teilweise überhaupt nicht, bis auf einen Pagen. Die Zimmerreinigung glich eine Katastrophe, siehe oben. Beschwerden wurden auch nur wenn überhaupt zögerlich umgesetzt. Nach 3 maliger Beschwerde, dass die Klimaanlage nicht geht wurde sie dann doch noch am vorletzten Tag repariert.

Da das Hotel Strandnah gebaut wurde hatte man auch nur einen kleinen Weg zum Kiesstrand, welcher aber nur mit Badelatschen betreten werden konnte. Nach 20 Meter im Wasser hört der Kies auf und es beginnt ein felsiger Untergrund mit Anstoßgefahr für die Füße. Die Fahrt von Izmir (Flughafen) zum Hotel erfolgte mit einem PKW, dessen Fahrer öfters die Klimaanlage abstellte und wartete bis uns der Schweiß nur so am Gesicht runter lief. Dann schaltete er sie wieder ein, natürlich auf volle Kühlung, so dass uns die Haare bald erfrohren sind. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur in Didim, die man mit einen Dolmusch erreicht, die fahren alle 20 Minuten. Ausflgsmöglichkeiten sind nicht gerade das gelbe vom Ei. Eine Fahrt nach Pamukkale gibt es nur, wenn genügend Reservierungen vorhanden sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool hatte sich zu einer Dicothek muttiert. Von morgens 10 Uhr bis in den späten Nachmittag ein Gedröhne von Musik, dass man nicht einmal am Strand seine Ruhe hatte. Das Problem Strand hatte ich auch schon oben erwähnt.