- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der "bewohnte Teil" der Insel misst etwa 400 x 70 m. Leider hat man die Bungalows von 74 Stück (bis 2012) auf nun 91 Häuser erweitert. Plus der Unterkünfte für ca. 200 Mitarbeiter, Kraftwerk, Dieseltank, Meerwasserentsalzung, Trinkwasserspeicher, Kläranlage, Wäscherei, Lager, Küche, das Restaurant, den Poolbereich, das Spa und neuerdings 2 Bars bleibt da nicht mehr viel Platz. Es gibt leider außer auf der Sandzunge kaum mehr Strandfläche, ohne dass ein Strandbungalow im Rücken steht. Der Ausblick der neuen Strandhäusern schweift nicht auf das weite Meer, sondern zum Teil auf die davor stehenden Wasser-Villen. Wir hatten über Weihnachten drei (!) Baustellen auf der Insel, aber keine Angst, da nun alles zugebaut ist, wird es wohl keine weiteren geben. Robinson-Feeling - das war einmal. In der Vergangenheit hat Veligandu einen imaginären 5. Stern besessen und jeder sagte, hier bekommst Du die beste Leistung für Dein Geld. Es gab unendlich viele Repeater-Gäste wie auch uns (zum 5. Mal). Eine kulinarische und serviceorientierte Oase, Robinson-Feeling....Das ist leider alles Geschichte!! In Teilbereichen ist das Angebot nun auf das Niveau eines gesichtslosen spanischen 3 Sterne-Hotels verkommen. Der Hotel-Manager war fortwährend damit beschäftigt, die Beschwerden der Gäste abzuwimmeln und jedem zu versichern, dass er gerade der Erste sei, der überhaupt etwas auszusetzen hätte. Denn wir waren nicht die Einzigen, die reklamiert haben! Da hilft auch keine Einladung zum Essen im à la Carte-Restaurant durch den Hotel-Manager, das ansonsten 190 USD gekostet hätte. Also auch keine tägliche Alternative zum schlechten Essen im Haupt-Restaurant. Wir sind über die jüngsten Entwicklungen sehr traurig, denn Veligandu war bis vor nicht all zu langer Zeit ein kleines Paradies in der unendlichen Weite des indischen Ozeans!
Unverändert gut, sehr sauber, sehr guter Service. Klimaanlage einmal ausgefallen, wurde umgehend repariert. Die Jacuzzi-Box auf der Terrasse hätte dringenden Gestaltungsbedarf, um es freundlich zu umschreiben. W-Lan im Zimmer funktionierte leider noch nicht. Mini-Bar-Preise hoch (2cl Wodka 8 USD). Wasser, Bier, Wein gehören zu AI. Auflagen für die Liegen sind vorhanden, für die Terrassen-Stühle leider nicht.
Eine Katastrophe! Wir waren nun zum 5. Mal auf Veligandu und bis 2012 war das Essen ein Traum. Nun ist es armselig. Während unseres Aufenthaltes (12 Nächte) haben sich Gerichte zum Teil 5 Mal wiederholt. Das Essen in den Rechauds war immer kalt, die Küche hatte keine Erklärung dafür und konnte keine Abhilfe schaffen! Schlangen an der Showcooking-Station wegen viel mehr Gästen und des stets kalten Essens am Buffet. Wegen der neuerdings vielen Chinesischen Gäste nun 50% Anteil des Buffets auf China-Küche umgestellt. Mäßige Zubereitung (Gans mit Rotkohl durcheinander in einem Gefäß, Steaks mit Böhnchen in einem Gefäß etc.). Viele Gerichte ohne Hinweis sehr scharf (z.B. Rotkohl, Suppen, Bolognese-Sauce). Für Kinder eine Katastrophe. Die Pasta-Station ist leider nicht mehr existent. Zum Frühstück 4 Sorten Aufschnitt und eine 2 Sorten Käseauswahl, nicht wechselnd, nur noch kleines Brotangebot, etc. etc.. Letztendlich scheint das Essen sehr deutlich unter einer Budgetkürzung zu leiden, denn der Küchenchef (Frank) war derselbe wie ein Jahr zuvor. Damals war sein Essen völlig in Ordnung. Er verlässt die Insel Anfang Januar. Ihm folgt ein neuer Küchenchef aus Südafrika. Der Umbau des Restaurants wurde vermutlich ohne Innenarchitekten geplant, besitzt den Charme einer Kindergarten-Mensa. Die Kellner waren bemüht, es fehlte jedoch viel Stammpersonal, dafür waren um so mehr Trainees im Einsatz. Im Restaurant war die Getränkeausgabe das Nadelöhr. Die Kellner warteten ständig und sehr lange auf ihre Bestellungen und somit bekamen die Gäste ihre Getränke nur schleppend. An der Eier-Station beim Frühstück musste man viel Zeit mitbringen, was nicht an den Köchen lag, sondern an dem erhöhten Gästeaufkommen. Die große Bar ist immer wieder traumhaft schön. (Bewertung 6,0) Was für das Interieur innen ausgegeben wurde, hat für den Außenbereich allerdings seit Jahren kein Budget mehr übrig gelassen. Schade.
Deutlich schlechter als in den Vorjahren. Speziell im Restaurant beim Service, der die AI-Getränke betrifft hat man den Eindruck, dass der Hotelbetreiber sparen möchte und an seine Kellner das Motto ausgegeben hat "je langsamer, je besser" (für das Hotel). Wenn zum Abendessen am 24.12. einen Tag vorher nach einem Weinwunsch (wir wollten Weißwein) gefragt wird und für die Flasche 60 USD bezahlt, sollte der Wein schon wenigstens kalt sein, wenn er serviert wird. Leider mussten wir den ca. 15 Grad "warmen" Wein, wie jeden Abend, mit Eiswürfeln trinken. Getränkeversorgung am Pool tendiert gegen null. Handtücher am Pool nur noch morgens einmal eingedeckt, dann nur noch auf Nachfrage durch das Barpersonal. In der Bar ist der Getränke-Service unverändert gut. Sehr engagierter und zuvorkommender Service durch die neue Gäste-Betreuerin Monika (danke noch einmal)
Tolles Wasser, schneeweißer Sand, Hausriff gut zu erreichen. Gepflegter Strand. Barfuß-Insel mit Sandfußboden in Bar und Restaurant, im neuen zusätzlichen Restaurant-Block Holzfußboden
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegen am Pool sind Mangelware, da die Anzahl der Liegen und die Fläche um den Pool unverändert ist, aber bei Vollbelegung nun mindestens 34, maximal sogar 68 Gäste mehr auf der Insel weilen. Die neuen Häuser sind ausschließlich Strandbungalows, die auch von Familien belegt werden können (17 neue Häuser x 4 Gäste = 68 Personen). Da legt man sich dann mit seinem Handtuch, wenn man denn eines bekommen hat, auch schon einmal auf den Boden. Aber was will man für 9.400 Euro für 12 Übernachtungen denn auch schon erwarten!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Harry |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |