- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir haben diese Insel für unsere Flitterwochen ausgesucht und es nicht bereut. Wir waren das erste Mal auf den Malediven und sehr glücklich, diese Insel ausgewählt zu haben. Holidycheck sei Dank, denn nur aufgrund dieser tollen Bewertungen haben wir Veligandu für uns ausgewählt. Die Insel wird als Barfussinsel angepriesen und es ist wirklich so. Sobald man mit dem Wasserflugzeug ankommt, Schuhe aus.... Früher war es wohl nicht so, denn unter dem Sand ist Beton. Die Wege waren dadurch trotz des Sandes etwas hart, was man an den Fersen gespührt hat. Ansonsten ob Bar, Restaurant, oder Rezeption nur Sand. Also liebe Frauen lasst bloß eure vielen Schuhe zu Hause. Ein Paar Flip Flops und Badeschuhe reichen aus. Ansonsten gibt es auch kostenlose Flip Flops in den Villen. Badeschuhe würde ich empfehlen, da im Wasser auf dem Weg zum Riff schon einige Steine im Sand versteckt sind. Die Insel hat die perfekt Größe, um entspannte und ruhige Tage zu verbringen, in ca. 20 Minuten ist man bequem barfuss einmal rumgelaufen. Wer aber auf Party, Shoppen und laute Musik aus ist, ist hier falsch. Wie ich gehört habe wäre dann Kuramathi genau richtig. Unsere Insel "Veligandu" ist meist ausgebucht, dann sind es ca. 170 Gäste, was wirklich nicht viel ist und sich sehr gut auf der Insel verteilt. Diese werden von ca. 220 Crewmitgliedern betreut. Allein in der Küche sind ca. 33 Köche, die uns perfekt verwöhnt haben, dazu aber später mehr. Die Gästestruktur zog sich durch einige Länder wie Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Frankreich und durch das chinese new year auch einige Chinesen. Im allgemeinen also angenehmes Publikum. Wie sollte es anders sein, waren viele Hochzeitspaare auf der Insel von jung bis alt, alles gut gemischt. Die Insel ist wirklich sehr sauber. Die Wege auf der Insel werden ständig von den herunterfallenden Blättern befreit. Morgens werden die Strände von dem teilweise angetrieben Müll sofort befreit. Das passiert schon vor dem Aufstehen der meisten Gäste. Wir hatten VP gbucht, was für uns völlig ausreichend war. Es gab viele Gäste mit AI oder AI+. Bei AI+ war dann noch die Minibar mit einigen, aber auch nicht mit allen Getränken inkludiert. AI kam, glaube ich ca. 40,00 p.P. pro Tag, zur VP dazu. Das haben wir nicht abgetrunken, da wir nur wenig bis gar keinen Alkohol trinken, dazu aber später unter Gastronomie mehr. Es war unser erster aber wohl nicht der letzte Urlaub auf den Malediven. Wir haben keine weiteren Inseln, außer Malé gesehen, die aber nicht sehenswert ist. Die nächst gelegenen Insel von uns war Kuramathi. Dorthin wurden auch Ausflüge angeboten, so haben wir von anderen Gästen erfahren, dass diese Insel auch Straßen, Autos etc. hatte. Veligandu dagegen hat nur Sandwege. Es gibt hier also keine motorisierten Fahrzeuge. Die Koffer wurden mit großen Kofferwagen bzw. Schubkarren über die Insel transportiert. Wenn ihr mit Emirates fliegt, macht unbedingt entweder auf dem Hinflug oder auf dem Rückflug oder bei beiden Flügen einen Stop in Dubai mit Übernachtung, ist auf jeden Fall sehenswert. Bringt ein paar USD 1,00 Scheine für Trinkgelder mit. Bei Emirates habt ihr 30kg Freigepäck, bei den Wasserflugzeugen nur 20kg, aber auf der Insel braucht man auch nicht viele Sachen. Ansonsten kosten wohl ein Kilo Übergepäck USD 2,00 was auch noch geht. Sie sind aber nicht kleinlich. Fazit unserer Flitterwochen, einmal Veligandu immer Veligandu!!!!!!!!!!!!!!!
Wir haben auch hier vorner viel recherchiert, was nun besser ist, eine Wasservilla oder eine Beachvilla und haben uns für eine Beachvilla entschieden. Das war für uns die bessere Wahl. So konnten wir über unsere Terrasse durch den Sand, an unserer eigenen Hängematte vorbei direkt ins Wasser gehen. Auf der Terrasse standen noch 2 Liegen mit Auflagen und ein Tisch mit 2 Stühlen. Am Strand hatten wir zusätzlich noch 2 eigene Liegen stehen. Die 10 Beachvillen liegen direkt am Wasser und haben alle Jacuzzi. Dieser liegt hinter dem Haus im Garten mit einer hohen Wand umgeben. Haben wir nur einmal genutzt, da dieser nicht so gemütlich war. Bei den Wasservillen mit Jacuzzi konnte man durch ein Fenster ausf Wasser schauen. Wir hatten Villa 115, welche ein wenig versteckt lag und somit nicht für die vorbeilaufenden Gäste einzusehen war. Die Villen liegen auf der Ostseite, wo die Sonne aufgeht und von dort auch der Wind kommt. Daher sind hier auch die Wellenbrecher im Wasser. Als Wunsch hatten wir 116 und 117 dem Veranstalter angegeben, da dort wohl der Blick aus dem Zimmer schöner ist und das war auch so. Wir hätten nach ein paar Tagen umziehen können, wollten wir aber dann doch nicht mehr. Die Einrichtung der Zimmer war neuwertig, wobei leider hier auch nach 4 Jahren leichte Gebrauchsspuren an den Möbeln zu erkennen waren, wie auch auf den hellen Bezügen der Couch. Die Betten waren sehr groß mit 2m x 2m Madratzen, die etwas hart waren, aber lieber so, als durchgelegen. Wir haben eine weiche Unterlage bekommen und somit perfekt geschlafen. Im Zimmer gab es noch eine Espressomachine und ein Wasserkocher. Der Safe wurde bei der Renovierung nicht getauscht, sah dem entsprechend abgegriffen aus. Die Zahlen auf dem Display musste man erraten. Das war eigentlich das einzigste Manko im Zimmer. Im Bad gab es einige Ameisen, die man aber mit dem bereitsgestellten Spray gut beseitigen konnten und nicht gestört haben. Die Klimaanlage lief sehr leise und gut. An der Decke waren noch Flecken zu sehen, wo wir nicht wussten, ob es mal einen Wassereinbruch gab und dadurch die helle Farbe abgegangen war, daher gibt es beim Zimmer "nur" "gut"!!!
Hier ist wirklich nicht viel zu sagen als einfach Meisterklasse!!!! Wir hatten vorher viel in Portalen über die Küche gelesen und natürlich den Küchenchef Egon Aichinger. Man glaubt es nicht, aber die Küche ist bei so einem Urlaub für die geamte Stimmung ausschlaggebend. Wie ihr bestimmt schon bei anderne Urlaubern gelesen habt, geht Egon zum 31.03.2012 entgültig. Wer dafür kommt, steht noch in den Sternen. Das Restaurant ist gut aufgeteilt und man kann draußen oder drin sitzen. Es ist alles offen gehalten und wie oben beschrieben überall Sand, auch am Buffet. Ich habe noch in keinem Urlaub am Abend in kurzen Hosen, Shirt und barfuss gegessen. Das kann man aber hier ohne Probleme. Also Männer lasst eure Anzüge, Krawatten, Businesshemden, Lloydschuhe zu Hause das braucht ihr hier nicht!!!!!! Am Morgen konnte man sich frische Eier nach Wunsch braten lassen. Wichtig für die Deutschen, es gab zu allen Mahlzeiten auch dunkles Brot. Es wird alles frisch zubereitet, kein Tiefkühlgemüse, keine Aufbackbrötchen, kein Konservenessen. Egon war immer am Mittag und am Abend für die Gäste präsent. Das gibt es nicht mal in 5 Sterne Häusern in Deutschland. Es gab am Grill immer frische Pasta und gegrilltes Fleisch oder Fisch.... Um es kurz zu fassen perfekte, sehr schmackhafte Küche. Es wurde auch auf die einheimische Küche wert gelegt und so kochte Egon auch unterschiedliche Curry´s von mild bis scharf. Dies ist nicht unbedingt unser Geschmack, daher ist es umso wichtiger, auch viele andere Gerichte anzubieten, was er täglich wechelnd im 14 tägigen Rytmus gemacht hat..... Die Getränkepreise fand ich ok. Wir hatten ja VP und mussten so alle Getränke bezahlen. Das Wasser wurde auf der Insel produziert und für die Villen 2 Fl. kostenlos jeden Tag bereitsgestellt und sonst verkauft, 1,5 l für USD 3,50, großes Glas Cola USD 5,00, 1 Glas Wein USD 6,00. So hatten wir mittags und abends immer eine Rechnung von je ca. USD 10,00 also ca. EUR 8,00. Jetzt könnt ihr euch ausrechnen, ob sich AI bei 10 Tagen bei einem Aufpreis von ca.EUR 800,00 für 2 Personen lohnt. Wir hatten nach 9 Nächten nicht mal die Hälfte von dieser Summe inkl. Shopeinkäufen mit Postkarten, Briefnmarken und Barbesuchen verbraucht.....
Alle Mitarbeiter auf der Insel waren sehr freundlich, ob im Restaurant, an der Rezeption oder an der Bar... Man sollte aber schon ein wenig Englisch sprechen können. An der Rezeption gab es aber eine Mitarbeiterin Katrin, die aus der Schweiz kam und bei Schwierigkeiten auch gern übersetzt hat. Und natürlich der Küchenchef Egon aus Österreich, dazu aber unten mehr. Es gibt hier auf der Insel kein weibliches Personal, außer Katrin an der Rezeption und die Mädels im SPA. Die Zimmerreinigung wurde so von Roomboys übernommen, die ihre Arbeit sehr gut gemacht haben. Vergesst nicht ein paar Dollar hinzulegen, darüber freuen sie sich sehr und geben sich teilweise noch mehr Mühe. Ich hatte 2 Shirts am Morgen in die Reinigung gegeben, welche perfekt gebügelt am Nachmittag im Zimmer lagen, ca, USD 4,00 pro Stück. Übrigens sind alle Preise auf der Insel in USD. Ihr braucht also keine einheimische Währung tauschen. Weiterhin gibt es auch ein kleines Medicalcenter, welches wir aber zum Glück nicht bebraucht haben. Aber gut zu wissen, das es im Notfall so etwas gibt. Eine sogenannte Kinderbetreuung wir bei Robinson etc. gibt es nicht. Bei der Abreise gab es einige Unstimmigkeiten. Unser Flug nach Hause ging 23:55 Uhr ab Malé. Wir haben extra den späten Flug gebucht, damit wir den Tag noch auf der Insel verbringen können. Am letzten Abend haben wir dann die Transferzeit von 8:15 Uhr bekommen. Daraufhin habe ich nach mehrmaligen Telefonaten mit unserem Veranstalter und Gesprächen mit Katrin erfahren, dass der Veranstalter und die Insel bei unserer Flugzeit einen Fehler gemacht haben und somit gedacht haben, dass wir bereits mittags am Malé fliegen. Es war ein Zahlendreher in der Flugnummer. Normalerweise wären wir auf dem Transferflieger 17:45 Uhr gewesen. Dieser war aber nun ausgebucht und so mussten wir doch schon 10:15 Uhr von der Insel runter. Sehr Schade!!!!!! Aber das Management von Veligandu hat toll reagiert und da es nicht unser Fehler war, ein Hotel (Traders) auf Malé für den Tag gebucht. Wir wurden dann am Flughafen vom Agent von Veligandu abgeholt und mit dem Schnellboot( Privatboot vom Traders) abgeholt und zum Hotel gebracht. Es war das beste Haus auf der Insel, mit Pool und Bar auf dem Dach und bester Aussicht. So konnten wir bis 21:15 Uhr das Hotel zum Schlafen etc. nutzen und sind wieder mit dem Schnellboot nach Hulhule bebracht worden. Das war einfach super.... Soviel also mit dem Umgang von Beschwerden.... Man muss zwar dranbleiben und dann kümmert man sich drum. Der perfekt Abschluss war dann noch am Flughafen, als wir beim Flug von Malé nach Dubai ein upgrade in die Business Class bekommen hatten. Das nenne ich wirklich traumhaftes Fliegen!!!
Die Lage war perfekt. Wir sind mit Emirates über Dubai nach Malé geflogen. Wobei wir in Dubai noch 4 Nächte geblieben sind. Wer noch nicht in Dubai war, echt sehenswert..... Aber das gehört nicht zur Bewertung. Nachdem wir auf der Flughafeninsel Hulhule gelandet sind, ging es zu unserem Veranstalter, der uns gleich mit 2 Fl. Wasser begrüßte und uns den Weg zum Shuttle zeigte, wo es dann noch einmal mit dem Bus, um den Flughafen herum, zu den Wasserflugzeugen ging, ca. 5 Minuten. Dort angekommen, führte man uns in eine gekühlte Lounge, die unter anderem für die Gäste der Insel Veligandu bereit stand. Wir mussten auf das Wasserflugzeug noch ein wenig warten, konnten die Zeit aber nutzen, um des check in Formular für das Resort schon auszufüllen. Auch hier gab es kühle Getränke und feuchte Tücher. Man konnte auch draußen sitzen und die Landung und den Start der Flugzeuge bewundern. Wer Angst vor Wasserflugzeugen hat, kein Problem, es ist alles halb so schlimm. Der Start und die Landung waren sehr weich und es wackelt auch nicht mehr oder weniger als im normalen Flieger. Es ist nur etwas laut, aber dafür bekommt man Ohropax. Nach 20 Minuten sind wir auf Veligandu gelandet und wurden dort auch wieder mit kühlen Tüchern und einem Willkommensgetränk empfangen. Wie oben beschrieben, Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es hier nicht viel, das wussten wir aber und haben wir auch nicht vermisst. Es gibt einen kleinen Shop, einen Juwelier und eine Bar, die wechselnd abendliches Programm angeboten hat. Bei AI bzw. AI+ waren noch Ausflüge bzw. Schnorchelkurse etc. mit inkludiert, das könnt ihr aber bei der Buchung beim Veranstalter erfahren. Ansonsten konnte man sich an der Rezeption für etliche Unternehmungen eintragen. Ihr müsste unbedingt die Back to House Tour machen, so erfahrt ihr einiges über die Lebensweise der Mitarbeiter, die im innerne der Insel wohnen, wie auch die komplette Versorgung mit Strom, Wasser etc. !! Sehr interessant!!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab ein kleines Fitnesscenter mit guten Geräten, was ich aber leider aus Zeitmangel nicht genutzt habe, da man ja zwischen Essen, schlafen, ausruhen, schnorcheln, sonnen keine Zeit mehr dafür hatte. Der Pool ist super und auch schön groß. Weiterhin gibt es einen kleinen Raum, wo eine Tischtennisplatte, ein Billardtisch, ein Tischkicker und eine Dartscheibe zur Verfügung stehen. War alles sehr neuwertig. Wir haben ein paar Mal Tischtennis gespielt. Es gibt aber hier keine Animation, was sehr schön war. Man konnte ungezwungen alles nutzen wann man wollte. Das Wasser war schön blau und man sah viele kleine Fische und Riffhaie direkt am Ufer. Die Haie hatten aber noch mehr Angst als wir. Sobald man sich im Wasser bewegte, schwommen sie weg. Am Pool gab es ausreichend Liegen, welche teilweise wieder, typisch deutsch, am Morgen reserviert wurden, hielt sich aber zum Glück in Grenzen, da auf der Insel, wie auch auf der Sandspitze genügend Liegen mit Schirmen standen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ron |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |