Der Transfer mit dem Wasserflugzeug dauert ca. 20 Minuten. Wir wurden mit einem Begrüßungscocktail empfangen. Wir hatten JWV gebucht. Uns wurde vom Hotelmanager unterbreitet dass dieser voll sei und ob wir doch 1 Nacht in einen Strandbungi gehen würden. Bekamen ein Beachdinner und 100 $ ermäßigt. Dieser freute sich über unser Entgegenkommen und bedankte sich noch 3 Tage lang. Der Beachbungi mit der 207 war somit für eine Nacht unser Zimmer. Vom Gefühl her wurde dieser nur selten belegt. Er hatte keinen Safe und war doch schon ein bisschen abgewohnt. Ameisen im Bad waren normal. Am zweiten Tag wechselten wir auf unseren JWV 139 (Südwestseite). Das war schon ein Unterschied. Das Bad war noch nicht renoviert, aber das störte uns wenig. Der Roomboy kam 2x am Tag, trotzdem fanden wir Tabletten vom Vorbewohner und unter dem Bett eine Staubschicht. Am 10 Tag wurden wir telefonisch darüber informiert, dass bei unserem Nachtbarbungi und dann bei unserem das Bad renoviert werden soll und wir doch bitte den Bungi wechseln sollten. Da es sehr laut werden würde sei dies nur zu unserem Vorteil. So wurden wir auf 159 (Westseite) verlegt. Nachdem die Klimaanlage dort eingeschaltet wurde und wir vom Schnorcheln zurückkamen stank es dort nach kaltem rauch, der sich auch durchs Lüften nicht beheben ließ. So wechselten wir letztendlich in 169 (Westseite). Dort war ein neues Bad und alles ok. Nur der Flugzeuglärm beim starten und landen war ein bisschen störend. Am besten gefiel es uns in der 139 dort war alles sehr ruhig. Die ganze Insel ist eine Barfußinsel wir benötigten nur Schuhe für die Stege zu den Wasserbungis, ansonsten hatten wir nie welche an. Flipflops liegen sogar in den Zimmern. Für den Fitnessraum werden Turnschuhe benötigt. Ansonsten gibt es zwei Regenschirme für jedes Zimmer. Das Essen war sehr gut es ist europäisch angehaucht. Es gibt viele verschiedene Brotsorten. Zum Frühstück Nutella, Wurst, Käse, Joghurt ( aus Deutschland) etc. Am besten fanden wir die Maledivischen Abende am Sonntag. Schuhe im Restaurant sind absolut nicht nötig. Das Dinner am Strand war sehr sehr lecker. Wir hatten eine Führung mit dem Hotelmanager hinter die Kulissen, so sahen wir die Entsalzungsanlage, die Generatoren, die Verbrennungsanlage (Metall kommt nach Sri Lanka, Glas wird ganz fein gemahlen und ins Meer zurückgebracht, Essensreste kommen jeden Tag wo anderst zu den Fischen, der Rest wird verbrannt) und die Küche (dort wird das Brot selber gebacken). Hier ist alles auf dem neusten Stand. Auch den Angestellten geht es auf der Insel richtig gut. Sie leben nicht in Massenquatieren und erhalten wohl auch für die Rente eine Vorsorge. Einkaufen kann man im Hoteleigenen Gift Shop und Juwelier. Die Preise von den Suveniers vom Giftshop unterscheiden sich im großen und ganzen nicht von denen im Duttyfree im Flughafen. Vergleichen mit Rasdhoo (Einheimischen Insel) konnten wir nicht. Gezahlt wird im Giftshop wie auch im ganzen Hotel per Unterschrift und zum Schluss die große Rechnung. Am besten ein paar Dollar für Trinkgeld und evtl. Einkauf auf Rashdoo mitnehmen und den Rest per Karte zahlen, gibt den besten Kurs. Zur Tauchschule können wir nicht viel sagen. Am besten schorcheln lässt sich unserer Meinung nach an der Sandzunge links außen. Aber auch die Riffe vor den Westbungis sind sehr schön. Die meisten Gäste sind Engländer, Franzosen, Schweizer und Deutsche. Die Mentalität der Liegenbesetzung am Pool ist sogar schon bis auf die Malediven vorgedrungen, aber eigentlich absolut nicht nötig. Ebenso für uns unverständlich wie unvernünftig viele mit sich selber umgehen. Frisch von daheim und dann 10 Stunden in die pralle Sonne. Wir haben viel Sonnenbrand gesehen. Empfehlung hoher Lichtschutzfaktor und zum Schnorcheln T-Shirt und Hose. Der Spa Bereich ist auch einen Besuch wert. Wir hatten jeder 3 Massagen und waren sehr zufrieden. Wir hatten HP gebucht, dieses war für uns völlig ausreichend. Was AI mehr gekostet hätte wissen wir nicht. Im AI fehlen die Flaschenweine, die Cocktails, Wasser mit Kohlensäure und verschiedene Kaffeearten. Es gibt immer noch diverse Baustellen auf der Insel, die wir aber nicht als störend empfunden haben. Störrend war eher der Flugzeuglärm. Wir haben die Schnorcheltouren und das Nachtfischen in Anspruch genommen. Für die Schnorcheltouren Handtücher und was zu trinken mitnehmen. Beim Nachtfischen kann für 5$ Aufpreis der Fisch am nächsten Tag gegessen werden. Erholungsfaktor 100%

Zimmer

Sehr gut