- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Ich weiß nicht wie viele Bungis es gibt. Als wir dort waren, war das Hotel ausgebucht. Dies hat man aber nicht gemerkt. Ausser beim Abendessen wurde es etwas voller. Aber das empfand ich nicht als störend. Man hatte am Strand immer genügend Platz. Es waren überwiegend Deutsche und Engländer da, aber auch andere Nationalitäten. Altersdurchschnitt ca. 35-40 Jahre. Trotz All-Inklusive Angebot gab es keine betrunkene Gäste. Also alles sehr angenehm. Tiere: Es gibt 2-3 Reiher einige Krähen und Flughunde (die tun einem nichts). Außerdem gibt es reichlich Krabben. Die laufen weg wenn man in die Nähe kommt. Spinnen oder Schlangen o.ä. habe ich nicht gesehen und gibt es auf Veligandu meines Wissens nach auch nicht. Wir hatten im September richtig Glück mit dem Wetter. 12 Tage super Sonnenschein, 1 Tag durchwachsen und eine Nacht und Tag Regen. Die Woche zuvor soll es sehr viel geregnet haben. Wer nicht Tauchen geht, der sollte eine Schnorcheltour mitmachen. Man fährt mit dem Boot mehrere Stellen an verschiedenen Aussenriffen an. Man bekommt noch mehr bunte Fische zu sehen und das z.T. in Schwärmen, toll. Euros zu Hause lassen und US-$ mitnehmen. Möglichst auch kleine Scheine, damit man Trinkgelder geben kann. Ich glaube die Angestellten, die zum großen Teil auch aus Indien und Sri Lanka kommen, könnens gebrauchen. Die Endabrechnunung kann auch mit Kreditkarte bezahlt werden. Das Hotel kann ich nur weiterempfehlen. Wir hatten einen tollen Urlaub. Demnächst wird es umgebaut. Die Strandbungis kommen größtenteils weg und dafür soll es mehr Wasserbungis geben.
Jeder Strandbungi liegt, wie der Name schon sagt, direkt am Strand. Tür auf und man ist da! Zu jedem Bungi gehören 2 Liegen und Strandtücher. Man hat mehr als genug Platz am Strand. Wir hatten die ersten 5 Tage also den "Normalen-Bungi". Er war nicht allzu groß aber völlig ausreichend. Alles war sauber. Das Bad war nach oben hin halb offen. Es gab ein großes Doppelbett und ein kleines Bett, Schreibtisch, Safe, CD-Player, Minibar. Dann zogen wir in den "Deluxe-Wasserbungi". Er ist wirklich traumhaft. Die Bungis sind auf Stelzen ins Meer gebaut und wie eine kleine Wohnung eingerichtet. Der Fussboden ist aus glänzendem Holzparkett. Man kommt sich vor wie auf einem Schiff. Es gibt ein kleines Separe zum Ankleiden. Das Bad ist halb offen. Die Dusche ist sehr modern. Es gibt zudem 2 Waschbecken. Außderem eine Badewanne unter freiem Himmel. Wenn man noch das Fenster öffnet, kann man aus der Wanne heraus direkt den Ozean betrachten. Außerdem gibt es Liegestuhl zum Sonnen. Wer einen Fön benötigt, sollte ihn mitbringen. Das Wohnzimmer ist groß und sehr hübsch eingerichtet, richtig wohnlich. Ein großes Doppelbett, eine Sitzecke samt Tisch, Schreibtisch, Minibar, CD-Player und Klimaanlage. Vom hier gelangt man auf die grosse Terasse mit zwei Liegestühlen und zwei normalen Stühlen und Tisch. Von der Terasse hat man per kleiner Treppe direkten Zugang ins Meer. Ebenfalls auf der Terasse gibt es eine kleine Süsswasserbrause. Abends kann die Terasse und das Wasser unterhalb beleuchtet werden.
Es gibt ein überdachtes Restaurant mit Terasse und eine überdachte Bar. Man kann seine Schuhe während des Urlaubs getrost im Bungi lassen. Man kann überall Barfuss hinlaufen. Auch im Restaurant und in der Bar liegt Sand, toll. Das Essen ist SEHR LECKER. Frühstück, Mittag- u. Abendessen gibt es in Buffetform. Mittags und Abends gibt es immer eine Salatbar und dazu asiatische und europäische Speisen. Dazu frisch gerillter Fisch und Fleisch. Außerdem eine große Auswahl an Nachspeisen. Es hat wirklich jedem geschmeckt. Ich habe nicht einen einzigen vollen Teller zurückgehen sehen. Man bekommt während des Aufenthalts einen Tisch und auch einen Kellner zugewiesen. Wir hatten AI gebucht und waren zufrieden damit. Denn wenn man viel trinkt, geht das schnell ins Geld (1 Bier kostet z.B. 3,50 $). Es wird um 18:00 Uhr dunkel. Um 20:00 Uhr beginnt das Abendessen, so dass wir in der Regel vor und nach dem Essen die Bar aufgesucht haben. Bei AI ist inbegriffen: Softgetränke, Bier, Hauswein, Longdrinks, Kaffee. Cocktails und müssen bezahlt werden (6-9 $). Man braucht kein Bargeld herum zu tragen. Für das was man bestellt hat unterschreibt man und gezahlt wird am Ende des Urlaubs. Aber bitte trotzdem nicht vergessen, den Kellner und Roomboys zwischendurch ein Trinkgeld zu geben.
Der Service ist hervorragend. Alle sind freundlich und hilfsbereit. Es wird Englisch gesprochen. Einige Kellner sprachen sogar Deutsch. Wir wurden direkt am Landungssteg vom Personal empfangen und in die Bar geführt. Das Gepäck wurde auf die Zimmer gebracht. Bei einem Begrüßungscocktail wurden wir eingecheckt. Wir hatten einen "Normalen-Wasserbungi" gebucht. Der war aber ausgebucht. Wir einigten uns darauf 5 Tage in einen Strandbungi (Down-Grade) zu ziehen und die restlichen 9 Tagen in einen "Deluxe-Wasserbungi" zu verbringen (Up-Grade). Außerdem erhielten wir einen Obstkorb, eine Flasche Wein und 300 $. So viel ich weiß, war die Insel für einige wenige Tage überbucht. Wegen der Überbuchung "nur" 5 Sonnen.
Ab Male in nur 20 Minuten per Wasserflugzeug zu erreichen. Viele Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es natürlich nicht. Wer so etwas sucht, sollte nicht auf die Malediven fahren. Auf der Insel gibt es einen kleinen Souveniershop, auch mit Dingen des täglichen Bedarfs. Aber die Auswahl ist begrenzt. Also alles von zu Hause mitnehmen. Die nächste Insel ist Kuramathi und in 20 Minuten mit dem Boot zu erreichen. Dort gibt es einen Arzt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt eine kleines gut ausgestattetes Fitnesscenter, Fussballfeld, Volleyball, Billiard, Kicker, Tischtennis, Dart und ein TV. Gegen Gebühr gibt es Internet, Kajakvermietung, Katamaran samt Führer und natürlich eine Tauschule. Einen Pool gibt es nicht. Wer braucht den auch auf den Malediven? Wir sind täglich im Hausriff schnorcheln gegangen und haben jede Menge bunte Fische gesehen. Auch eine Wasserschildkröte, zwei Muränen und jede Menge kleine Riffhaie. Keine Angst, die tun einem nichts und sind sehr scheu. Meist kann man sie vom Strand oder Steg aus beobachten. Ich habe eine Woche gebraucht, um mal einen im Wasser vor die Nase zu bekommen. Flossen, Maske und Schnorchel haben wir mitgebracht. Man kann sich das gegen Gebühr aber auch ausleihen. Es ist ratsam ein T-Shirt zu tragen (wegen der Sonne).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |