- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Insel ist für ruhesuchende Gäste ausgelegt. Es geht leger und dezent zu. Das Publikum bestand während unserer Reise hauptsächlich aus Schweizern, Briten und Deutschen sowie einigen Asiaten. Es waren einige Familien mit Kindern und Jugendlichen da. Die ganze Insel ist super sauber. Sogar in Restaurant und Bar ist der Boden mit Sand bedeckt, der täglich geharkt wird. Wer hier nicht 24 Stunden barfuß unterwegs ist verpasst was. Unsere Erfahrung: Unbedingt schnorcheln und tauchen! Sternenhimmel anschauen! Für Kaffeesüchtige: Nespresso-Kapseln für die Maschine im Zimmer mitnehmen! All-inclusive-Plus lohnt nur bei hohem Getränkeverbrauch aus der Minibar. Ansonsten reicht AI oder Vollpension.
Da Familien mit Kindern unter 16 keine Wasservillen buchen dürfen, haben wir eine Jaccuzzi-Beach-Villa auf der Ostseite der Insel bewohnt. Die Villa war traumhaft. Ein beschatteter kleiner Garten mit Holzterrasse, Tisch, Stühlen, Liegen und Hängematte am Strandabschnitt, der nur von den wenigen Villenbewohnern genutzt wurde. Das dritte Bett hatte in der Villa genug Platz. Einziger Nachteil: Der Jaccuzzi hat keinen Meerblick.
Hier würde ich gerne noch einige Extrasterne vergeben - was die Küchencrew um Egon A. täglich zaubert ist phantastisch. Es gibt eine europäische Abteilung, Show-cooking und immer auch eine Auswahl an Currys - vorsicht scharf! Die Desserts sind ein Traum, dazu frisches exotisches Obst. Zum Frühstück gibt es u.A. original Nutella, Kölln Müsli und aus Deutschland importierten Käse. Es kann auch ein Candlelightdinner am Strand gebucht werden - ist allerdings nicht ganz billig.
Entgegen einiger anderer Bewertungen haben wir den Service überall als sehr aufmerksam, schnell und freundlich erlebt - auch ohne permanente Trinkgeldgaben. Uns wurde jeder Wunsch erfüllt. Der Service spricht i.d.R. Englisch und ein paar Brocken Deutsch. Die Zimmer werden 2 x täglich gut und gründlich gereinigt. Auf einen Gast kommt auf Veligandu ein Crewmitglied und entsprechend wird man auch verwöhnt! Die PADI-Tauchschule können wir bedenkenlos weiter empfehlen. Sie haben sich für uns als Anfänger die nötige Zeit genommen und nie die Geduld mit uns verloren.
Das Haus-Schnorchelriff an der Südspitze der Insel ist ein Erlebnis der Extraklasse - das tägliche Ausflugsziel! Vom Steg entlang den orangen Bojen schnorcheln und Adlerrochen, Riffhaien und allen möglichen anderen Meeresbewohnern begegnen. Auf der Dolphin-Sunset-Cruise (im AI inbegriffen) haben wir mehrere Delphinschulen aus der direkten Nähe beobachten können - traumhaft! Es gibt eine Reihe von Tauchplätzen, von denen die Tauchbasis täglich einen oder zwei anfährt. Die Unterwasserwelt ist auch da wirklich atemberaubend.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist wunderschön - wir haben ihn aber nur einmal genutzt, weil wir lieber im Meer schwimmen. Handtücher, Schirme, Duschen etc. ist alles in ausreichender Zahl und guter Qualität vorhanden. Es gibt einen Freizeitraum mit Billard, Tischtennis, Dart und Kicker und ein Fitness-Studio - beides ohne Aufpreis nutzbar und gut ausgestattet. Die Insel ist kein Ort für Menschen, die bespaßt werden möchten. Es gibt keine Animation und keine Disco und das ist gut so. Bei uns kam auch mit Teenager keine Minute Langeweile auf, weil das Meer und die Natur auch abends tolle Schauspiele liefern, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 20 |