Veligandu Maldives Resort Island

Es war unser 9ter Maledivenaufenthalt und bisher eines der schönsten Resorts. Wir waren bereits auf Meedu, Embudu, Equator Village, Kuramathi, Meeru und 3xKuredu. Der Transfer mit dem Wasserflugzeug hat sowohl beim Hin- und auch beim Rückflug problemlos funktioniert. Abflug mit dem Wasserflieger sogar erst um ca.18 Uhr. Bitte beachten, dass eine Stunde Zeitunterschied zu Male stattfindet. D.h. bei der Anreise auf die Insel verliert man eine Stunde. Bei der Abreise bekommt man noch eine kleine Wasserflasche damit am Flughafen noch eine Kleinigkeit hat.

Unser erstes Zimmer mit der Nr. 120 Jacuzzi Beach Villa befand sich auf der Sunrise Seite. Hier sind ein paar Mauern quer aufgebaut worden. Mit ein bisschen Glück kann man hier morgens schon Adlerrochen in der Bucht beobachten. Das Zimmer befindet sich direkt neben der Athiri Bar. Hier muss man allerdings dazu sagen, dass diese nur von ca. Mittag bis 23 Uhr geöffnet hat und wir keinerlei Lärm mitbekommen haben. Allerdings halten wir uns auch selten während des Tages auf dem Zimmer auf. Die Insel war angeblich überbucht. Dies hat man allerdings überhaupt nicht zu spüren bekommen am Strand (siehe unbearbeitete Bilder), nur bei dem Mittag- und Abendessen war mehr los. Deshalb wurden wir gefragt, ob wir nicht auf die Privat Island für zwei Nächte gehen wollen. Dieses Angebot haben wir gerne angenommen und man wird mit dem Boot innerhalb von 2 Minuten zur benachbarten Insel gebracht. Auf der Insel befinden sich nur drei Zimmer, Swimmingpool, Gemeinschaftsraum, Jacuzzi und ein Strandabschnitt. Hier ist man wirklich alleine. Einziges Manko ist der etwas korallige Sand. Aber für Ruhesuchende ein Traum. Man kann alle Annehmlichkeiten von Veligandu weiter nutzen. Danach bekamen wir einen Jacuzzi Waterbungalow. Ich muss alles in allem sagen, dass ich alle Zimmer schön gefunden habe. Beim WB ist es natürlich ein Traum, wenn man den Jacuzzi nutzt und dann die Türen öffnet und auf das offene Meer blicken kann oder abends die Sterne beobachten kann. Keine der Zimmer hatte eine komplett offene Dusche. Aber man kann die Türen aufmachen dann ist es ähnlich.

Das Essen war wirklich durch die Bank sehr lecker. Es gibt alles was das Herz begehrt. Von glutenfreien Brot, immer zwei frisch gegrillte Fische (Catch oft he Day) – meistens war einmal ein Tuna dabei – Nudelstation wo man sich verschiedene Sachen aussuchen konnte, Salatstation….. Das Restaurant befindet sich teilweise auf Sandboden überdacht oder man kann draußen auf der Terrasse Mittags und Abends sitzen. Wem das Essen immer noch nicht genug war, konnte noch kostenlos bei AI versch. Snacks wie Sandwiches und Co. kostenlos bestellen. Cocktailkarte ist gut und besser als auf manch anderen Insel aber noch ausbaufähig gegenüber z.B. Kuramathi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Sand ist wie Puderzucker, nur auf der Sunriseseite etwas gröber. Man konnte auch innerhalb zwei Wochen schön beobachten wie der Sand von Puderzucker etwas koralliger durch einen leichten Wellengang auf der Sunsetseite wurde. Die sehr breite „Sandbank“ hatten wir meistens bis 10 Uhr für uns ganz alleine – wohlgemerkt dass das Hotel angeblich überbucht war. Es gibt großen einen Pool der immer relativ gut besucht war. Auch einen kleinen Pool wo zwei Liegen drin standen. Jetzt zum Schnorcheln. Das Riff hat noch an sehr wenigen Stellen Farbe – wie fast überall. Am besten beim Steg rausschwimmen und nach rechts zu den WB schnorcheln wenn gerade Ebbe oder Wellengang ist. Hier gibt es einen kleinen Durchgang für Taucher. Ansonsten wird es teilweise schon eng bei totaler Ebbe über die Korallenblöcke zu schnorcheln. Bei der Sandbank raus und an der Insel entlang schnorcheln ist von den Fischen viel schöner. Allerdings muss man je nach Gezeiten wieder zurück zum Ausgangspunkt, da man sonst auf den Korallen bei Wellengang aufgeht. Es gibt viele mittelgroße Haie. Wenn man die Punkte mal kennt, wo man sich aufhält, ist es nicht schlimm. Dann stellt man sich innerlich drauf ein. Wir durften sogar vom Strand aus die Paarung von ca. 15 Haien miterleben. Ebenfalls haben wir einen Mobula gesehen, Schildkröten, Adlerrochen, Federrochen. Wir hatten zwar schon schönere Riffe erkunden dürfen, aber es macht trotzdem Spaß. Das Wasser hat auch das schöne Glitzern das auf manchen Inseln ein bisschen fehlt. Das einzige Manko was die Insel betrifft ist, dass man diese nicht mühelos umrunden kann. Man ist an die Gezeiten gebunden und kurz vor dem Spa gibt es eine Mauer wo man schon ganz schön runter hüpfen muss. Anders ist es leider nicht möglich. Auch muss man beim Spa-Bereich durch das Inselinnere gehen. Dies hat man jedoch auf mehreren Inseln genauso.