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Waltraud (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • April 2009 • 2 Wochen • Strand
Schöne Anlage, nicht nur für Wassersportler
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Anlage besteht aus dem Utopia Beach und dem Utopia Royal. Alles zusammen nennt sich dann Utopia Beach Resort. So steht es zumindest auf den Shirts vieler dienstbaren Geister. Das Utopia Beach ist schon etwas in die Jahre gekommen und die Zimmer haben nicht den Komfort wie die Zimmer im zweistöckigen Haupt- und Nebenhaus des Royal oder in den neuen Bungalows. Die Haupthäuser sind ja auseinander zu kennen aber die Bungalows sahen für mich irgendwie alle gleich aus. Es gibt sicher Unterschiede, die sind von außen aber nicht zu erkennen. Die Anlage ist mit sehr viel Grün und blühenden Sträuchern angelegt. Es ist ein recht weitläufiges Areal und man hat vom Haupthaus eine ganz schöne Strecke zum Meer zu wandern. Das ist aber nicht gar so schlimm, wenn man sich den ganzen Tag am Strand aufhält. Beim Einchecken kriegt man pro Person eine Handtuchkarte, mit der man am Strand ein Badetuch und eine Matte auf die Liege bekommt. In vorigen Bewertungen hab ich gelesen, dass alles verdreckt ist. Das stimmt nicht – es ist nicht dreckig. Es ist staubig und das ist so nah am Rand der Wüste wahrscheinlich nicht vermeidbar. Kaum ist alles auf- und abgewischt, liegt schon wieder ein leichter Staubfilm über allem. Die Gästestruktur ist bunt gemischt. Paare, Singles, Familien, Singles mit Kind aus den verschiedensten Ländern. Schweizer, Italiener, Deutsche, Holländer und Österreicher in allen Altersstufen haben wir getroffen. Es gibt fast überall rollstuhlgerechte Rampen, die aber teilweise ziemlich steil angelegt sind. Wir haben keine Ausflüge gemacht, da kann ich also nichts dazu sagen. Wenn man etwas aus der Apotheke braucht, dann bitte aufpassen, was man zahlt. Auf der 12er-Packung „Antinal“ steht „7“ und der Mann in der Apotheke wollte doch tatsächlich 7 € von mir. Man kann überall und alles mit € bezahlen. Ich hab mir 100 € in LE umgetauscht – und hab fast nix gebraucht. Man muss in den Hotelshops wirklich sagen, dass man in LE bezahlen möchte. Die große Auswahl an T-Shirts im „Shopping Center Utobia“ (kein Schreibfehler) an der Auffahrt zum Utopia Beach sollte man sich anschauen. Dort gibt es auch einen Silbershop und ein Geschäft mit jeder Art von Souvenirs. In der Lobby an der Bar und an der Bar vom Utopia Beach kann man Wasser in Flaschen bekommen – sonst nirgends. Es sind auch nur ½ Liter-Flaschen aber am Strand kann man sich von der Strandpoolbar immer frische, kalte Getränke in Bechern holen. In der Lobby ist eine Bankstelle, wo man Geld wechseln kann. Einen Laden mit Schmuck und einen mit Souvenirs, Ansichtskarten und allerlei Sonnenschutzmitteln gibt es dort auch. Da wir nicht schnorcheln und auch mit Tauchen nix am Hut haben, waren wir ganz begeistert von der Vielfalt der bunten Fische, die man schon im noch nicht knietiefen Wasser bewundern kann. Die Fische sind ganz zutraulich und haben überhaupt keine Scheu. Sie stupsen einen richtig an. Es gibt aber auch immer wieder Leute, die ganz öffentlich die Fische trotz Verbotes füttern. Aber das kontrolliert niemand. Schade. Empfehlenswert ist auch ein Gang über das Dach, das man ganz leicht über die Türme erreichen kann. Von dort ist der Ausblick in alle Richtungen möglich ganz besonders schön und interessant. Es gibt Stechmücken, die einem den Schlaf vermiesen können. Es wird zwar jeden Abend das gesamte Areal ausgeräuchert aber das bringt nicht wirklich was. Wir hatten einen elektrischen Mückenstecker mit und waren damit gut beraten. Wir haben in unserem Zimmer (erst 140 und später 148) den schon so oft erwähnten Generator nur selten gehört. In den Zimmern im anderen Flügel (200er) und dem Utopia Beach wird er wohl stärker hörbar sein.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser Zimmer lag im Hauptgebäude vom Utopia Royal im 2. Stock. Das Zimmer war okay und mit Safe, Föhn, Bad und Balkon zufriedenstellend ausgestattet. Zum Bad muss ich lobend erwähnen, dass die Wanne tiefer gelegt war, was einem das hinein- und wieder heraussteigen sehr erleichtert. Allerdings war die Wanne nur eine große Brausetasse, weil gar kein Stöpsel vorhanden war. Auch wäre mir persönlich eine Brause mit einem Schlauch lieber gewesen, als die starre Brause ziemlich hoch aus der Wand. Es ist mir lieber, die Brause zu bewegen, als unter dem Strahl herumzutanzen, um überall nass zu werden. Aber man kann nicht alles haben. Es ist ja auch kein Mangel – ich wollte es nur bemerken. Es ist auch noch ein großer schwenkbarer Spiegel vorhanden. In den Spendern war ausreichend Seife und Duschbad. Handtücher wurden täglich gewechselt. Wir hatten einen schönen Ausblick über die Pools, fast die gesamte Hotelanlage und auf das Meer. Es war immer alles sauber und unser Roomboy hat uns alle paar Tage mit seinen Handtuchkreationen überrascht. In unserem Zimmer stand in einer Ecke eine Sitzgarnitur mit zwei Polstersesseln – darauf sollte man sich, wenn überhaupt, nur mit großer Vorsicht setzen. Ich bin mitsamt der Sitzfläche durch den Sesselrahmen gefallen – das hätte bös ausgehen können. Der Fernseher funktionierte tadellos und wir konnten ARD, ZDF, 3Sat, RBB und WDR empfangen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück ist tadellos. Da gibt es wirklich nichts zu meckern. Es gibt süßes, pikantes, warmes, kaltes. Es gibt Rühr- und Spiegelei und es gibt Crepes. Wurst und Käse wird frisch heruntergeschnitten, da gibt es kein aufrollen oder eintrocknen. Das Brot und die Brötchen sind zwar kross gebacken aber es ist alles frisch und gut. Man kann auch Obst, wie Melone, Grapefruit und Orangen haben. Nescafe und Kannen mit heißem Wasser sind genug vorhanden, bzw. werden sofort aufgefüllt. Mittagessen kann man seit 1. Mai nur noch im Restaurant „El Amira“ – gleich beim alten Utopia Hotel einnehmen. Dort gibt es ein volles Buffet mit Dessert und es wird auch gegrillt. Außerdem gibt es an der Strandpoolbar ein sehr eingeschränktes Buffet nur mit Pizza, Nudeln und Soße. Das Abendessen gibt es wieder im Haupthausrestaurant. Da gibt es Suppe, Gemüse, Reis, Pommes, Fisch, Nudeln, frisch Gegrilltes drinnen und draußen. Für meinen Gusto war zu wenig Saft an den Sachen. Aber das ist Geschmackssache. Bei den Desserts gibt es eine große Auswahl an Kuchen, Torten, Keksen, Cremes und Puddings in den verschiedensten Farben. Es gibt fast immer frische saftige Datteln, die allein schon eine Köstlichkeit sind. Während unseres 2-wöchigen Aufenthaltes gab es zweimal das Abendessen im El Amira-Restaurant. Anschließend war eine Show und man konnte auf der „Brücke“ bei allerlei orientalischen Genüssen den Tag ausklingen lassen. Wir hatten in den 2 Wochen nicht einmal einen Anflug von Durchfall obwohl wir bestimmt von allem gegessen haben (außer Tauben, die gebraten, vom Grill oder gedünstet in Soße angeboten wurden).


    Service
  • Gut
  • Service war tadellos. Wir haben um eine anderes Zimmer ersucht und ein junger Mann ist mit mir gegangen und hat mir die möglichen Alternativzimmer gezeigt. Auch beim Übersiedeln war sofort jemand da, der mit Hand angelegt hat. Wir wollten ein zweites Leintuch – kein Problem. Die Burschen am Strand sind bemüht, jeden Tag den gewünschten Platz am Strand freizuhalten. Natürlich gibt es dafür auch was für die Kasse. Aber ich glaube, es würde auch ohne Obolus klappen. Mag sein, dass es später im Jahr anders wird aber jetzt im April – Anfang Mai waren jede Menge Liegen, Schirme und Windfänge frei. Sogar die Schilfhütten waren meistens unbesetzt. An manchen Tagen war es sehr windig, fast schon stürmisch und die Windfänge am Strand sind wichtig.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wir sind in Marsa Alam gelandet – der Transfer hat mit Anfahrt von zwei Hotels ungefähr 40 Minuten gedauert. Rundum das Hotel ist nix. Daneben liegt das „Pensee Royal Garden“. Gerüchten zufolge gehören die beiden nun nicht mehr zusammen wie bis vor Kurzem. Da konnte man die beiden Hotels nutzen – egal wo man abgestiegen war. Wir haben das sowieso nicht genutzt und sind im Utopia geblieben – da haben wir alles gefunden, was wir brauchen. Drüben am Pensee gibt es eine Art Ladenzeile und ein Café, wo man auch Shisha rauchen kann. In die Läden dort kann man hineingehen und sich in aller Ruhe umsehen, ohne gleich belagert zu werden.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Darüber kann ich nix berichten. Wir haben nirgends mitgemacht. Aber es gehen am Vormittag, so um 10 Uhr herum die Burschen herum und animieren die Strandlieger lautstark auf, bei Gymnastik, Boccia oder Volleyball mitzumachen. An manchen Tagen sind sie recht erfolgreich. Auch Aerobic war sehr beliebt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Waltraud
    Alter:61-65
    Bewertungen:25
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Guest, Thank you for taking the time to share your feedback. We appreciate your honest assessment and apologize for any shortcomings in our service facility, and service offerings. Your insights are invaluable, and we assure you that we are actively working on addressing these areas to enhance the overall experience for our guests. There are a lot of improvement have been added to the hotel to provide high quality of service. We are looking forward to seeing you back

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