- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wunderschöne Anlage die reichhaltig mit Sickergrubenwasser gegossen wird - der Geruch ist entsprechend. Daher leider überall Moskitos - vor allem Nachts - auch bis in den dritten Stock hoch wird man attackiert. Die Sauberkeit - vor allem in den Deluxe-Zimmern war ansonsten einwandfrei. Wir waren am Flughafen mit anderen Touristen im Gespräch, da wir über die letzten 12 Jahre 3 mal im Utopia waren und früher sehr angetan waren. Die anderen Touristen waren früher auch schon mehrmals im Utopia, sind aber jetzt in die professionellere Lamaia - Iberotel-Anlage gegangen. Ohne Sickergrubengestank, ohne Generatorenlärm, ohne Moskitos, mit Cocktails inklusive, gutem ital. Kaffee aus der ital. Kaffee-Großmaschine - ebenso inklusive. Sehr gutem Service und sehr gutem Essen. Mit Fleisch am Stück - Steaks gebraten usw. - nicht nur das "geruchsträchtige" Geschnetzelte Abfallfleisch mit Knorpeln und Sehnen wie im Utopia. Mehrere Getränkeausgabe-Stationen mit mehreren Angestellten die auf Zack waren - ohne Warteschlangen. Davon und von vielem mehr haben wir im Utopia nur geträumt !!! Eben utopisch .......
Die Zimmer an sich nicht schlecht, wenn nicht die neue Generatorenanlage wäre, die alles zum vibrieren und dröhnen bringt - bei zeitweiligen Benzol-Dieselabgasen. Wie schon erwähnt waren vor allem die Deluxe-Zimmern ansonsten einwandfrei. Kein Ungeziefer - kein Schimmel - nur das Wasser war stellenweise braun und roch. Als sich ab dem 5. Tag dann Pickel am ganzen Körper breitmachten und man an die Sickergruppen dachte, dann juckte es einen schon immer mehr und man freute sich auf den Abreisetag. Zuhause einmal geduscht und die Pusteln waren wieder weg. Schon ecklig das braune Stinkewasser. Es beginnt oft klar, aber während dem Duschen wird es immer übler.
Frühstück innen kaum möglich, da üble Fett und Bratgerüche ohne Abzuganlage in der Luft hängen. Das Öl verbrennt in der Ei-Pfanne, da die Angestellten wieder mal palabern müssen - obwohl bei der einzigen Eistation - wieder mit nur einem Angestellten - einen lange Schlange steht. Aber da kommt der Koch, der die Crepe herstellt und dann wird erst einmal geschaft. dann fehlt dies, dann braucht der andere das. Draußen sitzen auf der Frühstücksterrasse alle Nikotinabhängigen, die sich erst einmal die Bronchien freihusten, den wirklich abstoßenden löstlichen Kaffee trinken und schon die nächste Fluppe kulchend inhalieren. Natürlich müssen diese Herrschaften direkt am einzigen engen Eingang zur Speisenausgabe sitzen oder überall verteilt auf der Terrasse. So kann der ständig wirbelnde Wind den hochgiftigen Qualm überall gleichmäßig verteilen. Drinnen Fettdampf und draußen die Nikotinwolken. Unbedingt gleich um 7 Uhr früh frühstücken und ganz außen am Rand sitzen. Aber selbst um diese Uhrzeit kommen schon die Hustbeulen - gerade aus dem Bett geklettert und hier erst mal beim Kaffee den Schleim freihusten!!!! Abstoßend in höchsem Maße !!! Aber das ist eben die All-Inklusive- Klientel. Mittags am Strand überwiegend Abfallentsorgung über das Mittagsbuffet. Dieses Hotel hat garantiert keine Abschreibung. Alles wird wiederverwertet - auch wenn die Leber und das Fleisch noch so stinkt. Beim Anbraten am Vormittag entwickelt sich ein Gestank nach Schlachthof und totem, nassem Hund. Unvorstellbar ecklig. Die braunen, fleckigen Möhren sind täglich da, auch das Bohnengemüse hängt ab dem dritten Tag zu den Ohren raus. Der Reis war einmal mit irgendeinem Desinfektionsmittel zubereitet worden - es roch wirklich nach Domestos und hatte so eine grün-gelbe Färbung. Nach vermehrten Protesten wurde die Reiswanne ausgetausch - aber kurz danach tauchte derselbe Reis wieder auf, nun mit 50% weißem Reis untergemischt. Immer noch derselbe WC-Reiniger-Geruch - puh. Es wird hier bei dieser Auflistung der Mängel wirklich nicht über- noch untertrieben. Wir versuchen alles wertfrei zu vermitteln. Nur die selbstgemachten Brote aus dem Steinofen sind täglich ein Genuss. Abends besonders schade, dass es nur eine Getränkeausgabe wieder mit nur einer Person gibt - da hat man endlich das nur noch lauwarme Essen auf dem Teller aber nichts zu trinken. Nun noch in der extrem langen Schlange auf ein Getränk harren... Andere Hotels haben hier bei solch einer Gästeanzahl mehrere Ausgabestationen mit mehreren Angestellten. Es wird leider überall offensichtlich nur Kasse mit Masse gemacht.
Leider auch hier eine stark abfallende Tendenz. Die Frauen werden allgemein mit großen Augen angestarrt - selbst unauffällig gekleidete - und es wird in Gruppen palabernd zusammengestanden. Selbst als ein älterer Hotelgast am Boden saß, mit hochrotem Kopf und mit den Armen zuckend, hat keiner der Angestellten reagieren wollen. Auch als meine Frau intensiv auf einen Arzt und sofortige Hilfe aufmerksam machte gab es nur ein neugieriges Schauen und das wars. Abgeräumt wird dafür sogar während dem Essen - da fallen alle wieder in das andere Extrem.
Abgeschieden und ruhig - wenn nur nicht die neuen Generatoren seitlich am Hotel platziert worden wären. Ein extrem lautes Brummen, dass mit ständigem Baulärm (Bagger und LKWs) vergleichbar ist. Wohlgemerkt Tag und Nacht. Der neue 100-200er Zimmerblock wird überwiegend leer gehalten, da dieser komplett vibriert und dröhnt. In der Rezeption sagte man mir, dass dort nur Franzosen und Engländer platziert würden, da diese nicht so empfindlich wären wie wir Deutschen. Meine Frau und ich bezogen Zi. 371. Auch hier hat stellenweise noch das Bett vibriert, wenn die Stromlast abends am 18 Uhr anstieg - bei ca. 500 Gästen. Bei Nordwind wird es erst richtig angenehm, dann kommen die dort erzeugten Dieselabgase in die Hotelanlage - puh!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Stellen sie sich vor, sie liegen gerade entspannt am Strand, da taucht plötzlich eine russische Praktikantin neben ihrer Liege auf und schreit lauthals Bocha! Bocha!!!! Einfach herrlich. Der Pool war abgelassen und es gab keine Anstalten diesen zu reinigen oder wieder einzulassen. Der kleine Pool unten am Strand war wirklich schmutzig und völlig vernachlässigt. Nur der Kuhreiher tat sich an dem Pool gütlich. Ach ja, wir hatten wieder unsere Tischtennisschläger dabei, aber die diesbezügliche Platte stand in der Disco, in der feste weitergequalmt wird. Abends nach dem Essen gab es die kleine Kinderdisco in den gesunden - für Kinder äußerst wertvollen Nikotin- Blausäure- Schwefelsäure- Formaldehyd-Dampfgeschwängerten Luft - hier nurmal einige der über 200 hochgiftigen Substanzen zu erwähnen. Nach einer halben Std. Billardspiel - diese stehen auch dort in dem Raum, hat unsere Kleidung dermaßen nach Rauch gestunken, dass wir alles in die Wäsche werfen konnten und uns nocheinmal duschen durften.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sven |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |
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