Universals Gegenentwurf zu den Budget-Hotels in Walt Disney World, wie Pop Century Resort, hat zu völlig angemessenen Zimmerpreisen viel mehr Stil, wirkt immer noch brandneu und hat eine schöne 60er-jahre-Thematisierung. Die Swimming Pools sind leicht geheizt, so dass man sie auch im Winter gut benutzen kann. Mein Highlight ist der Lazy River, in dem man sich treiben lassen kann - sowas gibt es normalerweise nur in teuren Wasserparks, hier gehört es zum Hotel dazu. Den Schwimmreifen muss man allerdings kaufen (ca. 10 Dollar). Nebenan Baustelle, da dort ein weiteres Hotel und der Wasserpark Volcano Bay (Eröffnung: Sommer 2017) gebaut werden. Baulärm war bei meinem Aufenthalt jedoch kein Thema. Zu den Universal-Parks kann man zu Fuß gehen (ca. 20 Minuten durch den wunderschönen "Garden Walk", nicht ganz so einfach zu finden), aber der kostenlose Shuttlebus fuhr sehr regelmäßig, so dass ich nie mehr als 5 Minuten gewartet habe. Schade: Als Fußgänger kommt man nicht weit. Zwar gibt es den Garden Walk zu den Parks (s.o.), aber wenn man zur nächsten Bushaltestelle möchte, um z.B. zu einem Supermarkt zu gelangen, dann muss man am Straßenrand gehen und Kreuzungen ohne Fußgänger-Ampel überqueren. Wer kein Auto hat, bestellt sich üblicherweise ein UBER-Car (eine Art Taxi-App) und kommt für ca. 15 Dollar nach Disney World (Epcot ist ein paar Dollar günstiger zu erreichen, als das Magic Kingdom, so dass man sich in Epcot absetzen lassen kann und die kostenlose Einschienenbahn ins Magic Kingdom nimmt). Mit dem Auto schnell zu erreichen sind ein Walmart Supercenter (riesiger Supermarkt, der nicht nur Lebensmittel führt) und ein Whole Foods (gesundes Essen - auch zu empfehlen: das Buffet-Restaurant im Whole Foods, wenn man ausnahmsweise mal gesund in den USA essen möchte). Im Hotel gibt es ein SB-Restaurant (u.a. Frühstück, Pizza, Sandwiches, eine mäßig appetitliche Salatbar, Asiatisch) und am Pool einen Imbiss (Hamburger, Pommes). Das Essen ist okay.

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