TUI Magic Life Belek

Es ist kein Hotel sondern eher eine Ansammlung von 2-3 stöckigen Gebäuden mit je 6-9 Zimmern die einen Großteil der Anlage einnehmen, sodass die verbleibende Restfläche für Spaziergänge sehr knapp bemessen ist. Die Zimmer sind sehr lieblos gestalten, die Betten und somit die Bettwäsche sind feucht, da die Klimaanlage in den Zimmern nur zu bestimmten Uhrzeiten kurzfristig laufen. Die Zimmer sind meist unsauber und einige Gäste haben Ihre Zimmer bei der Anreise wechseln müssen, da Kanalisationsgeruch aus den Abflußrohren strömte. Vorteil: Nationalität in dem Monat Mai sind Niederländer, Russen, Franzosen, Deutsche und Türken. Obwohl wir selbst zwei Kinder im Alter 3 und 5 haben, ist die Kinderanzahl bei diesem Hotel schon sehr extrem. Geschätze 400 Kinder im Alter von 0 -10 Jahren toben und schreien auf der gesamten Anlage. Der Kinderbereich ist mit seinen zwei Mini-Pools so knapp bemessen, sodass die Kinder auch auf den "Relaxpoolbereich" ausweichen mussten. Das ganze gleicht wie einem Urlaub in einem Kindergarten mit sehr vielen Kindern auf engstem Raum, wo sich spannungen unter kindern nicht vermeiden lässt.

Mini-Mini-Mini-Röhrenfernseher, feuchte Zimmer, Viel Ungeziefer die aus Gulliöffnungen rauskommen. Klimanlage funktioniert, 2-3x am Tag zu festen Uhrzeiten eine Stunde.

Es gibt 4 verschiedene Restaurants: Pro Aufenthalt darf man 1x in einem der 3 a la carte Restaurabnts speisen: Türkisch, Italienisch oder Chinesisch. Wir haben uns für den "Chinesen" entschieden und nicht bereut. Zwar besteht die Besatzung nur aus Türken, jedoch kann das Essen locker mit einem guten Chinesen aus De mithalten. Essen & Servie: Top Das normale Restaurant welches der AI-Bucher täglich besucht, ist kaum klimatisisiert, sodass man als Gast sehr schnell wieder raus will. Die Hygiene auf den Toiletten ist besser als bei dem Geschirr auf dem Tisch. Von Lippenstiftabdrücken und Schmutzrändern auf den Gläsern, Besteck, Tellern und Servietten ist alles vorhanden. Beim Essen hat man das Gefühl, dass sich ständig wiederholt. D.h., dass man Mittags und Abends das gleiche Gericht in verschiederner Form serviert kriegt - mal als Braten mal als Sote. Die Nachspeisen waren immer gleich und die Auswahl sehr beschränkt. Getränke bestehen fast nur aus sehr zuckerhaltigen Sirup, sodass die Kinder hier zu neuen Diabetikern herangezüchtet werden. Die Atmosphähre gleicht eher einer Großfirmenkantine mit nur netter Tischbedeckung mit schmutzigem Geschirr. Die Lautstärke jedoch kann mit einer Firmenkantine locker mitahlten. Einzig die Kellner, die die Tische abräumen und die Getränke bringen sind lobenswert, da Sie wirklich sehr schnellen Service bieten.

Die Freundlichkeit des Personals in der Halle ist wirklich lobenswert: schneller Service. Die Zimmerreinigung war bei uns katastrophal. Hier wurde meist nur mit dem Kehrbesesen der Dreck auf dem ganzen Zimmer verteilt. Das Bad wurde selten bis garnicht gereinigt.

Der Strand ist von den Zimmern aus in 5-10 Minuten zu erreichen. Die Liegen sind kostenlos. Einkaufsmöglichkeiten sind Dienstags "Kadriye" ca. € 8 - 10 mit dem Taxi (einfache Fahrt) und Samstags Belek ca. € 10 - 12 mit dem Taxi. Um den kleinen Laden im Hotel sollte man einen großen Bogen machen, da Sie mit Ihren Wucherpreisen die Gäste nur ausnehmen wollen: Bildzeitung kostet € 2,50 (meist einzigste Deutsche Zeitung), Bild am Sonntag € 6 , Kicker Heftchen € 7 ne Schachtel Zigaretten € 5 (sonst überall meist nur € 3) Tafel Milka-Schokolade mit nur 80g € 2,50

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kinderclubbetreuung: 1A Die Truppe um Sinan gibt sich wirklich große Mühe um die Kinder mit Tanzeinlagen, Spielen, T-Shirts bemahlen usw. bei Laune zu halten. Sehr lobenswert sind dabei Sinan (der Leiter des Miniclubs) und der von allen Kindern beliebte "Nono" der wie ein Magnet auf alle Kinder wirkt und immer ein Lächeln zu jeder Tageszeit bereit hält. Die Animation beim Erwachsenen Pool dagegen ist das genaue Gegenteil, hier scheint Lärmbelästigung mit sehr sehr lauter Musik zur Tagesordnunng zu gehören. Dabei sticht immer nur eine Person sehr negativ raus.Beim Wasserball liefert diese Person immer eine One-Man-Show und versucht nur sich selber zu inszinieren. Dabei geht er auch über "Leichen": Da dieser besagte Typ früher Wasselball gespielt hat, kennen seine Würfe nur eine Geschwindigkeit: volle Kraft ohne Rücksicht auf Verluste. Erwischt hat es ein kleines Kind ca. 8 Jahre, welches im vorbei gehen von einem Wurf dermaßen hart am Kopf getroffen wurde, dass es einige Meter wegflog.Der Typ hat sich darüber amüsiert und meinte, er hätte den Jungen, wie einen Kegel mit der Bowlingkugel getroffen. Der selbe Animationstyp sorgte auch mit seinem Verhalten bei den Abendshows für Erregung. Hier spuckt er mal mit Kaugummis den teilnehmenden Gästen ins Gesicht, zeigt währen der Abendshows mal den Stinkefinger (Showeinlage). All das saugen die zuschauende Kinder in sich auf, sodass auch hier für gute Erziehung gesorgt wird. In der Disco ist er auf seine Kollegin vom Animationsteam mit den Fäusten losgegangen, so dass sie ihren Job aufgeben musste und abgereist ist.