- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Geeignet für Gruppen, Paare, Singles, Familien, Senioren und LGBT - alle können hier gleichermaßen glücklich werden. An die Rollifahrer: Es gibt zwar einige Treppen, es sind aber im Haupthaus überall Rampen und Aufzüge vorhanden. Im Apartment Komplex ist man komplett ebenerdig unterwegs, wenn man ein Zimmer im EG hat. Wetter im Januar: 20 Grad und windig. Optimal zum Wind- oder Kitesurfen. Länger als 2 h am Strand zu liegen, ist allerdings ungemütlich. Wer es wärmer will sucht sich besser ein Hotel an der Costa Calma. Im Süden der Insel ist es immer 3-5 Grad wärmer. Auch am Pool wurden die Liegen von Gästen nicht so ausgiebig genutzt, da es so frisch und windig war. Während der Reisezeit waren die meisten Gäste in der Altersgruppe zwischen 50 und 70 Jahren, aber auch Familien mit sehr kleineren Kindern waren vereinzelt dabei. Es waren auch grössere Reisegruppen darunter, von denen manche den Eindruck erweckten, der Kegelclub Kaiserslautern ist hier auf der jährlichen Ausfahrt. Diese Partypeoples machten es sich gerne den ganzen Tag an der Poolbar gemütlich und haben sich konstant die kostenfreien billig-Alkoholika reingezogen. Das muss man bedenken wenn man hier her kommt. Man kann sich aber durchaus aus dem Weg gehen (Einen Pool gibt's am Hotel und einen bei den Apartments), außerdem hat man den besten Strand der Insel direkt vor der Türe. Der Vorteil der Gästestruktur wiederum ist, dass die Atmosphäre extrem gelassen und unkompliziert ist, da es alle etwas entspannter angehen lassen. Bzgl Noro Virus: Das Hotel war während meines Aufenthaltes zu 100 Prozent ausgebucht und ich habe von keinem einzigen Krankheitsfall gehört. Durch die Reiseberichte auf Holidaycheck bzgl. massiv auftretender Norovirus Fälle war ich dennoch extrem vorsichtig beim Kontakt mit Oberflächen und Speisen (zb bei Salaten und Meeresfrüchten). Ich hatte direkt nach der Ankunft mein komplettes Zimmer desinfiziert und die Reinigungskräfte während der Reisedauer nicht sauber machen lassen, und hatte keine Magen Darm Beschwerden. Masken trug zum Zeitpunkt meines Aufenthalts fast keiner der Gäste und Angestellten, auch ich nicht.
3 Sterne Standard. Nicht das neueste Mobiliar, aber dennoch alles wunderbar. Bad mit Wanne und Bidet. Kostenfreier Safe und Kühlschrank vorhanden. Ein Apartment von einem privaten Anbieter mit den selben Standard bekommt man nicht zu diesem Preis. Die Klimaanlage hat keine Power, wurde aber im Januar (ca. 20 Grad) auch nicht benötigt. Es gibt noch einen Deckenventilator. Apartments sind etwas geräumiger als Hotelzimmer. Apartments haben Fliesenboden. Hotelzimmer Teppichboden. Wie bereits einige geschrieben haben, sollte die Optik der Inneneinrichtung tatsächlich an den RIU Standard angepasst werden. Wem ein stylisches Ambiente in einem Hotel aber sehr wichtig ist, wird eher im Süden der Insel in einem der Resorts fündig.
In den Hauptrestaurants (im Hotel und den Apartments identisch) wird morgens, mittags und abends ein üppiges Buffet angeboten. Ich war ein Fan der Fischgerichte, die Fleischgerichte waren nicht mein Fall. Mehr vegetarische oder gesündere Optionen wären evtl. gut. Allerdings gab es immer schönes, frisches Obst. Geschmacksintensive Papayas, die man in Deutschland selten bekommt - was will man mehr. Da die Auswahl groß genug ist, findet jeder etwas nach seinem Geschmack. In 4- und 5 Sterne Häusern sind die Speisen in den Buffetrestaurants in der Regel nicht besser, und die Pastagerichte genauso verkocht wie hier. Manche Dinge lassen sich in Buffetform einfach nicht besser anbieten. Alles wunderbar und in Ordnung. Die Geräuschkulisse im Restaurant hat zwar Ähnlichkeit mit der Kantine einer Schiffswerft in Nordrussland - überall klapperts und schepperts, Stühle werden laut hin- und her gezogen und die Abräumer pfeffern die Teller in ihre Servierwägen als wären Sie beim Polterabend - aber auch das kann man ertragen. In der Poolbar werden Mittags Burger und Hot Dogs angeboten. Davon würde ich die Finger lassen. Sowohl der Filterkaffee in den Restaurants als auch zubereiteter Kaffee in den Bars nicht wirklich ein edler Tropfen.
Gab nichts zu bemängeln. Die Kellner, bzw. "Teller-Abräumer" haben zu den Stoßzeiten im Restaurant viel zu tun. Aber für ein 3 Sterne Hotel geht der Service in Ordnung.
Das Oliva Beach wählt man aufgrund der besonderen Lage in den Dünen, allerdings ist man etwas abgeschieden, wenn man Abends mal ausgehen möchte. Ein Mietwagen ist meiner Meinung nach unerlässlich, wenn man seinen Urlaub etwas aktiver gestalten will. Tipps für Ausflüge in der Nähe: Eine leichte Wanderung um den Vulkan Calderon Hondo (8 km entfernt). In El Cotillo kann man die alternative Atmosphäre des vom Surfsport geprägten Ortes genießen, und die raue See bei einem schönen Sonnenuntergang beobachten. Ein Abendessen in einem der vielen Fischrestaurants bietet sich auch an. Wer naturverbunden ist und unberührte Ecken mag, ist auf dieser Insel richtig.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Animations-, Unterhaltungs- und Sportangebote des Hotels nicht in Anspruch genommen. Es gibt allerdings ein ganztägiges Programm mit Sportgruppen wie Boccia, Bogenschießen, Yoga etc. Fitnessraum könnte größer sein. Massagen: nicht getestet. Diskothek war geschlossen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simon |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 10 |